Quantic Dream, das Entwicklerstudio hinter „Beyond: Two Souls“ und „Heavy Rain“, war von der Power der PlayStation 4 durchaus überrascht als man erstmals mit der Konsole arbeitete, wie David Cage in einem aktuellen Interview zu verstehen gab.
Im Gespräch mit JeuxVideo erklärte Cage, dass man sehr beeindruckt davon war, was man mit der PS4 leisten konnte, obwohl man gerade erst ein Jahr Erfahrung mit der neuen Hardware hat.
„Die PlayStation 4 ist ein Gerät, auf dem wir bei Quantic jetzt etwas mehr als ein Jahr arbeiten. Ehrlich, das Gerät hat uns überrascht. Wir haben natürlich gewusst, dass es viel stärker als die PS3 sein würde, dass wir Dinge machen könnten, die zuvor unmöglich gewesen wären..“, sagte Cage.
„Aber dann hat uns das Gerät – beim ersten Versuch, mit der Dark Sorcerer Demo – an der wir sehr kurz gearbeitet haben – eine Qualität geboten, die wir nicht erwartet hatten. Seht es euch an, es ist echtes HD-Bild, sehr stetig, sehr stabil und noch wichtiger es sind so viele Polygone überall, diese Rendering-Qualität war eher unerwartet und ich denke, wir befinden uns noch in einem sehr frühen Stadium.“
„Ich denke, die Leute werden sehr überrascht sein von der Qualität der Konsole und dahingehend wird es ein Fortschritt im Vergleich zur PlayStation 3 sein“, so Cage weiter. Außerdem bestätigte er nochmals, dass die Architektur der Konsole für die Entwickler sehr viel einfacher zu nutzen ist im Vergleich zur PS3.
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Kommentare
big ron
27. November 2013 um 11:46 UhrVon der Qualität ihres letzten angeblichen Spiel-Blockbusters waren sicher auch viele überrascht. Machen die jetzt wieder so ein selbstablaufendes QTE-Spiel oder auch mal was, wo es sich lohnt den Controller in die Hand zu nehmen?
Obito
27. November 2013 um 11:50 UhrBig ron wagst du es wirklich beyond zu kritsieren? Alle ps3 spiele von quantic dream sind der hammer
FirebirdTT
27. November 2013 um 12:02 UhrBeyond war auf den grafischen Niveau eines PS4-Titels und die Geschichte war der Hammer… Zwar hatte ich das Gefühl weniger Freiheiten zu haben als noch bei Heavy Rain, aber mir gefallen die Spiele von Quantic Dream sehr gut auch wenn viele damit nichts anfangen können, ist halt geschmackssache 😉
PlayS Nick
27. November 2013 um 12:14 UhrBeyond:
Grafik: Top
Story: Totaler Flop
Kaufempfehlung: NEIN!
carsten.wawer
27. November 2013 um 12:18 UhrHeavy Rain war großartig, Beyond ist leider deutlich weniger erwachsen und hat viel weniger Entscheidungen im Spielablauf zu bieten. Leider.
Dazu gibts auch einen tollen Artikel bei Krautgaming:
http://de.krautgaming.com/52607/ragequit-die-qual-der-fehlenden-wahl/
BigFlash88
27. November 2013 um 12:19 Uhrbeyond war ein hammer game, es ist eine evolution der alten point and klick adventures da hat sich auch niemand beschwert das es wenig spiel war. ich find quantic dreams eines der besten studios,
Buzz1991
27. November 2013 um 12:35 UhrQuantic Dream = Synonym für Qualität in Videospielen und gutes Storytelling.
Jedes Spiel war ein Volltreffer (Fahrenheit, Heavy Rain, BEYOND: Two Souls; Omikron: The Nomad Soul habe ich nicht gespielt).
BEYOND: Two Souls ist zu Unrecht von der „Fachpresse“ verrissen worden.
Da hat sich gezeigt, was für unpassende Leute teilweise sitzen.
Zur PS4: Kann’s kaum abwarten, was sie mit der PS4 anstellen.
Sowohl technisch als auch spielerisch und erzählerisch.
BEYOND: Two Souls steckt stellenweise haufenweise Starttitel der PS4 in die Tasche. Kein Wunder, nutzt es auch Dinge wie SSAO, Physically Based Shading, gutes Depth of Field, Performance Capturing, was realistisch animierte und aussehende Personen ermöglicht usw.
The Dark Sorcerer sieht super aus und wenn man die vorherigen Techdemos ansieht, ging im fertigen Spiel immer noch mehr.
The Casting: Heavy Rain sah in der Darstellung der Personen noch viel schwächer aus als Heavy Rain. Kara heißt die gleichnamige Techdemo zur Engine, auf der BEYOND läuft und BEYOND ist auch nochmal besser.
The Dark Sorcerer ist kein Spiel, sondern nur eine Techdemo.
Bin auf ein richtiges Spiel gespannt. Enthüllung sicher auf der E3 2014.
Saleen
27. November 2013 um 12:42 Uhrnicht Quatschen sondern machen!!!!
Phil Heath
27. November 2013 um 12:47 Uhr@big ron wie kannst du es wagen !!
Kekekorea
27. November 2013 um 12:51 Uhr@BigFlash88: Richtig
Ich zocke ja die üblichen adventure auf dem PC recht gerne. Die letzten die ich gespielt habe waren Black Mirror 1+2.
Aber ein Heavy Rain (Two Souls habe ich nicht gespielt) ist für mich ein richtiges NextGen Adventure mit einer bombast Story.
Auch bei Heavy Rain gab es das typische mimimi und denoch habe ich es mit allen enden auf Platin gespielt und schwärme heute noch davon…
Quantic Dream ist für mich eines der besten Studios unserer Zeit.
m1ster0
27. November 2013 um 13:08 UhrBeyond und Heavy Rain sind genial. Wer es nicht mag solls nicht spielen.
Erinnert mich etwas an die guten, alten Horror-Adventures (SH 1+2, RE 1-Code Vervonica). Steuerung ist sagen wir mal „anders“ und weil die Leute dafür heute anscheinend zu blöd sind, macht man Ego-Shooter Perspektiven.
redman_07
27. November 2013 um 13:15 Uhrwie sagt man so schön? believe
und das tu ich,quantic wird uns etwas ganz besonderes für die ps4 bringen,da glaub ich ganz fest dran!
Hendl
27. November 2013 um 13:22 Uhrdie qualiät die quantic dream abliefert ist unbestritten, aber heutzutage mit so einer spielmechanik an den start zu gehen ist unterirdisch schlecht…. wollte eigentlich beyond blind kaufen, da sie nach heavy rain bei der spielmechanik besserung gelobt haben, aber nach dem spielen der demo, war ich maßlos enttäuscht und werde den titel auslassen, bis er unter dem low budget preis gebraucht angeboten wird…
Hendl
27. November 2013 um 13:29 Uhr@topic: kurz vor dem release hat cage einen anruf vom hq bekommen, um nochmal die werbetrommel für die ps4 zu rühren….
Buzz1991
27. November 2013 um 13:52 Uhr@Hendl:
Was ist an der Spielmechanik von BEYOND: Two Souls „unterirdisch schlecht“?
Hendl
27. November 2013 um 14:00 Uhr@buzz1991: wenn ich meine spielfigur nicht einmal frei in einem raum bewegen kann, wegen einer festen kamera perspektive (siehe kinderzimmer) oder immer die gleichen kamerafahrten (zug) nachspielen muss, praktisch gezwungen werde so vorzugehen oder nur bestimmte gegenstände manipulieren kann, obwohl mir im tutorial vorgegaukelt wird, dass ich alles und jeden manipulieren kann, dann ist das unterirdisch schlecht und hat relativ wenig mit zocken zu tun…
Buzz1991
27. November 2013 um 14:21 Uhr@Hendl:
Dann ist wohl God of War auch richtig schlecht, weil man da nicht frei die Kamera drehen kann? Das ist doch mal äußerst subjektiv.
„nur bestimmte gegenstände manipulieren kann, obwohl mir im tutorial vorgegaukelt wird, dass ich alles und jeden manipulieren kann, dann ist das unterirdisch schlecht und hat relativ wenig mit zocken zu tun…“
Aha, wird nicht in jedem Spiel einem etwas vorgegaukelt? Ich kann auch nicht in Ego-Shootern, wo ich einen Raketenwerfer besitze, alle Wände wegsprengen, obwohl man stellenweise etwas kaputt machen kann.
BEYOND ist genauso viel bzw. wenig Videospiel wie 90% der anderen Titel auch.
Zocken ist für mich auch, dass meine Entscheidungen, mein Handeln Konsequenzen nach sich ziehen und ich nicht immer vom Entwickler in Bahnen gelenkt werde. Das wäre sonst ein Film. In BEYOND genießt man, wie schon in Heavy Rain und Fahrenheit, mehr Freiheit.
Deiner Logik nach müsstest du auch Spiele wie God of War und The Walking Dead (feste Kamerawinkel) oder Call of Duty, Killzone, Battlefield, Uncharted usw. nicht mögen weil man gezwungen wird, Levels so zu spielen, wie es die Entwickler wollen und dem Skript zu folgen.
xjohndoex86
27. November 2013 um 14:45 Uhr@Buzz
Da hat er halt das gleiche Problem, wie ich mit Uncharted 3 hatte. Nämlich, wenn man sich in einem ohnehin schon linearen Spielablauf nicht mal mehr frei bewegen darf sondern in eine Skript-Zwangsjacke gesteckt. CoD bspw. ist zwar geskriptet in der Inszenierung aber ich kann mich zu jeder Zeit frei bewegen und brauch mich nicht darüber freuen, wenn ich einen Stick nach vorne bewegen darf.
Jetzt kommt das ABER:
Beyond ist ein Adventure, das heißt (zumindest für mich) dass das Erzählerische und das Erforschen im Vordergrund stehen. Bei Quantic kommt dann noch diese unvergleiche cineastische Qualität hinzu. Die meisten wollen einfach nicht verstehen, dass Cage und sein Team nicht die spielerische Herausforderung- sondern eine interaktive Ebene suchen, sich mit dem Stoff auseinander zu setzen.
P.S. Freut mich übrigens sehr, dass du nach anfänglicher Ernüchterung nun doch so begeistert bist von dem Titel. Da kann ich mich ja auch auf Weihnachten freuen. Dann ist’s auch für mich soweit. 🙂
redeye4
27. November 2013 um 14:56 Uhr@Buzz1991
Ich muss dir absolut Recht geben. Viele meinen, dass die Spielmechaniken von Beyond so eingeschränkt sind, sehen aber nicht was es gut macht und was es sein will. Und bei anderen Spielen fällt ihnen dann nichts vergleichbar Negatives ein.
Es muss nicht jedes Spiel nach dem gleichen Schema funktionieren, wie wir es schon so lange gewohnt sind. Quantic Dream bietet mal Abwechslung und konzentriert sich auf Story und Emotionen. Deswegen ist es doch nicht schlecht.
Vielseitigkeit ist doch klasse.
Ich hab jedes Spiel von QD durchgespielt (auch Omikron-The Nomad Soul), und sie bieten jedes mal aufs Neue eine besondere Erfahrung und Spielgefühl.
Hendl
27. November 2013 um 15:08 Uhr@buzz:da hast du mich falsch verstanden… mit der kameraperpektive meinte ich bei beyond die toten winkel eines raumes in die man die spielfigur nicht bewegen kann…. und aiden kann im „versuchszimmer“ wirklich jeden gegenstand, jedes licht, jeden schrank usw. manipulieren und später dann nur noch begrenzt gegenstände, das hätte man konsequent weiterführen müssen…. übrigens war damals das game ganz oben auf meiner most wanted liste gestanden… schade drum, aber man muss ja nicht alles zocken, was der markt hergibt…
big ron
27. November 2013 um 15:19 Uhr@Phil Heath
Wie ich es wagen kann? Ganz einfach: in dem ich den Entwickler nicht in den Arsch krieche, mich auf meine Werte bei Videospielen besinne, nicht dem Hype hinterherrenne, die Augen aufmachen und dann drauf losschreibe.
CrimsonKing
27. November 2013 um 15:47 UhrIch kann mit einer Dauerberieselung von Quick Time Events und Script-Szenen nichts anfangen und habe deshalb keine hohen Erwartungen an Quantic Dreams. Da wird auch die Leistungsfähigkeit der PS4 wohl nicht viel verändern.
Slashman
27. November 2013 um 15:54 UhrWarum sind die überrascht? Ich meine wenn sie die Hardware haben und die Daten kennen können sie wohl kaum so überrascht sein. Klar ist die PS4 schneller als eine PS3, aber der Sprung von PS1 zu PS2 zu PS3 war viel viel größer. Die PS3 ist ja immerhin 30-40x schneller als eine PS2 und der Sprung ar groß und überraschend. Die PS4 ist keine Revolution sondern gute/stabile Evolution.
Wod Katitten
27. November 2013 um 16:42 UhrNaja, die Leistung ist in Ordnung, aber nicht überragend oder überraschend.
Das Problem sind für mich vorallem die Spiele.
Alles besteht nurnoch aus Grafik und Technik.
Bis jetzt überzeugt mich die Next-Gen kein bisschen, obwohl ich mich darauf gefreut habe…
Buzz1991
27. November 2013 um 18:52 Uhr@Hendl:
Ich verstehe. Nun ja, sind eben gewisse Einschränkungen.
@redeye4:
Danke. Sehe ich auch so 🙂
@xjohndoex86:
Das war nur die Anfangs-Ernüchterung.
Ist ja klar, dass man nicht sofort umgehauen werden kann, wenn man Heavy Rain auch erst nach mehreren Durchgängen so richtig lieben gelernt hat ^^
Beyond ist auch ziemlich anders als Heavy Rain. Eben etwas Neues und daran musste ich mich kurz gewöhnen. Hab gar nicht so ein anderes Spiel im Vergleich zu Heavy Rain erwartet, aber das war es in meinen Augen dann irgendwie 🙂
Buzz1991
27. November 2013 um 19:09 Uhr@Slashman:
Der Arbeitsspeicher ist nun groß und schnell genug für ihre Projekte, so dass sie weniger Probleme haben. Außerdem mag der Leistungsvorsprung der PS4 zur PS3 nur etwa 10x so groß sein. Aber dafür ist die absolute Zahl an gestiegenen Flops nicht unermesslich. Quantic Dream hatte auf der PS2 noch etwa 10 GFLOPS. Auf PS3 waren es dann über 200 GFLOPS. Und nun sind es beinahe 2 TFLOPS Rechenleistung.
Slashman
27. November 2013 um 22:19 Uhr@Buzz1991:
PS2 zu PS3:
30-40x mehr Leistung, aber nur 14.2x mehr RAM/Vram (512 MB vs 36 MB).
PS3 zu PS4:
ca. 10x mehr Leistung, dafür aber 16x mehr RAM/Vram (8 GB vs 512 MB).
PS2 zu PS4:
ca. 300-400x mehr Leistung, aber 227,5x RAM/Vram.
Die PS3 war schnell und hätte alleine mit mehr RAM (1024/768 MB Gesamt statt nur 512 MB) eine viel bessere Optik haben können. Jedoch hat Sony nur einen Papier Tiger gemacht, der Theoretisch schnell war, aber komplex und zu wenig Ram hatte.
Die PS4 hingegen ist nicht nur bis zu 10x so schnell, sondern simpel zu hand haben und hat mehr RAM als nötig. Daher frage ich mich warum der Entwickler so überrascht war/ist. Die PS4 ist nicht mal aus unbekannter oder komplett neuer Hardware.
AMDs Jaguar ist nicht neu und die Bulldozer Architektur auch nicht.
AMDs GCN GPU Architektur ist auch nicht neu und nicht unbekannt. Diese Leute Entwickeln ja am PC und die Tools laufen an PCs. Einer von ihnen hat sicher einen PC mit AMD 8 Kern CPU und HD 7000 GPU. Ich denke nicht das alle Entwickler nur Intel Nvidia nutzen.
Ishyas
27. November 2013 um 23:02 UhrBeyond….
Story…..SoLaLa
Grafik……OK
Gameplay……zum Kotzen
Hoffe das sie auf der PS4 mehr zeigen.
Und Cage ist einfach ein Dummschwätzer,talentiert aber dumm!
EL POLLO LOCO
27. November 2013 um 23:32 Uhr@big ron
recht hast
@Fanboys
ich empfehle euch Dragons Lair und Space Ace ^^
FSME
28. November 2013 um 17:26 UhrQunatic Dreams können genauso gute Storys erzählen wie Gurillea Studios oder Crytek…. XD