Mark Cerny hat bereits an vielen legendären Spielen mitgearbeitet: „Marble Madness“, „Crash Bandicoot“, „Uncharted: Drakes Schicksal“, „Resistance: Fall of Men“, „God of War II“. Die Liste liest sich wie ein Who-is-Who vergangener Game-of-the-Year-Anwärter.
„Knack“ ist – neben „Killzone: Shadow Fall“ das zweite, große Exklusivspiel zum Launch der Playstation 4. Und obendrein ist Mark Cerny erstmals alleinig verantwortlich für das Projekt. Aber gehört es auch in die Liste der oben genannten Meisterwerke? Die klare Antwort: Leider nicht!
Was wir cool finden
Sympathische Truppe
Ich liebe den Grafikstil von „Knack“. Natürlich ist das Spiel kein grafischer Meilenstein oder nutzt die PS4-Hardware auch nur im Entferntesten aus. Aber „Knack“ sieht aus wie eine Mischung aus Disney und der Sesamstraße. Gerade Knack selbst ist – in seiner kleinsten Form – einfach allerliebst anzuschauen und wirklich putzig animiert.
Übrige Figuren wie Doktor Vargas oder der tollkühne Abenteurer Ryder erinnern mich dagegen an Figuren aus „Tim & Struppi“ oder anderen Comics. Sie kommen zwar nicht über bekannte Abziehbilder hinweg, sympathisch sind sie aber dennoch. Die Geschichte wartet leider mit nicht allzu vielen Überraschungen auf und ist über die Spielzeit von zehn bis zwölf Stunden eher eine Spur zu lang.
Gut zu Fuß!
Mir gefällt „Knack“ in seinen Plattformelementen am besten. Denn hier funktioniert die Steuerung gut und ich muss mich nicht mit aufmüpfigen Kobolden, Soldaten und Robotern herumschlagen. Wenn ich mit Knack im Doppelsprung über herunterfallende Steine springe oder Eisbahnen entlang schlittere, dann fühle ich mich aufgrund der hübschen Animationen irgendwie an „Jak & Dexter“ erinnert.
In diesen Momenten ist die Steuerung angenehm direkt und handlich, sodass auch Einsteiger problemlos Spaß am Spiel haben können. Selbst das Aushebeln der immer wieder aufgestellten Fallen motiviert. Denn hier muss man erst heraus finden, wie sie funktionieren und dann die Lösung für das Problem entdecken. Als Plattformer mit weniger stumpfen Arena-Kämpfen hätte Knack sicherlich eine bessere Wertung eingefahren.
Was wir weniger cool finden
Be-KNACK-ter Held
„Knack“ ist ein Spiel voller Inkonsequenzen. Gleich zu Beginn bekommt ihr alle Aktionen erklärt. Neben Prügelattacken lädt sich Knack durch das Sammeln von Kristallen auf und kann diese Energie zu drei Spezial-Attacken bündeln. Mit der Schockwelle schafft er sich Gruppen von Feinden vom Leib. Mit dem Wirbelsturm schüttelt er sie kräftig durch. Und mit den Kristallgeschossen fertigt er mehrere Kobolde auf Distanz ab. Die Steuerung dieser Aktionen ist stimmig und schnell. Allerdings gibt es keinerlei Fortschritt. Ihr habt keine Möglichkeit, Knack in irgend einer Form aufzuwerten. Knack ist und bleibt so, wie er von Anfang an ist.
Moment! Knack wächst und schrumpft doch mit Hilfe der Relikte. Richtig! Allerdings ist dies kein dynamischer Prozess. Ihr nehmt exakt die Anzahl an Relikten auf, die die Entwickler vorgesehen haben. An Schlüsselstellen – etwa bei Aufzügen – schrumpft das Spiel Knack wieder zusammen und beraubt ihn seiner stärkeren Kräfte. Anderenorts wiederum – etwa bei Bosskämpfen – pustet das Spiel Knack zu einem furchterregenden Monster auf, das sogar Autos durch die Gegend schleudert und sich mit Panzern anlegt.
Es fehlt „Knack“ einfach an einem spürbaren Fortschritt, an einer Entwicklung von Fähigkeiten. Erlange ich maximale Stärke, wird sie mir Minuten später genommen und ich kämpfe plötzlich wieder mit kleinen Kobolden, während ich zuvor mit riesigen Robotern gebalgt habe. Es gibt kein echtes Gefühl der Belohnung für die eigenen Mühen, sondern vielmehr werde ich immer wieder demotiviert, indem man mir die erbeuteten Relikte wieder aus der Hand nimmt. Das Ganze fühlt sich in etwa so, als würde man mir in „Call of Duty“ nach jeder Mission alle Waffen und Gadgets rauben und stattdessen nur eine Pistole in die Hand drücken. Mal ist das als Stilmittel okay, ständig kostet es aber enorm viel Spielspaß.
Schon wieder kaputt
Einher mit der „Kleiner Knack, großer Knack“-Problematik geht ein stark schwankender Schwierigkeitsgrad. Mein Winz-Knack verträgt oftmals nur einen Keulenschlag, ehe er in tausend Einzelteile zerbricht. Das wäre kein Problem, würde mir „Knack“ eine funktionierende Defensivmechanik anbieten. Doch das Ausweichen über den rechten Analog-Stick funktioniert im Gegensatz zu Spielen wie „God of War“ oder „DMC: Devil May Cry“ einfach nicht. Denn Knacks Ausweichbewegung ist viel zu kurz. Erwische ich also nicht den perfekten Augenblick zum Kontern, steht der Feind direkt vor mir und zieht mir eine über. Denn nach jeder Parade ist Knack für Sekundenbruchteile wie gelähmt und somit Attacken schutzlos ausgeliefert.
Gerade im Kampf mit mehreren Feinden hat man hier oftmals gar keine Möglichkeit, als mindestens einen Schlag einzustecken oder die KI zu überlisten und sie aus dem nächsten Bereich rauszulocken. So reiht sich besonders in der Anfangsphase des Spiels ein Neustart an den nächsten. Und das bei einem Spiel, welches durch seine niedliche Aufmachung wie ein Weihnachtsfilm für die ganze Familie daher kommt.
Noch dazu sind die Checkpunkte absolut miserabel gesetzt. Denn nicht selten muss ich drei oder mehr Arenen neu spielen, ehe ich zum eigentlichen Ort des Interesses zurückkomme. Angesichts der verhunzten Kampfmechanik ist dies gerade für Einsteiger eine riesige Hürde.
Immer das selbe!
Ähnlich monoton wie die kaum existente Charakterentwicklung präsentiert sich leider auch das Level-Design. Hier schlage ich mich von einer Arena zu nächsten, fertige immer größere werdende Gruppen ab. Anschließend folgen kleinere Geschicklichkeitspassagen, in denen Knack beispielsweise über Eis schlittert, an Fallen vorbei kommen muss oder über Laufbänder rennt. Anschließend gibt es dann wieder die obligatorischen Kämpfe. So wirklich innovativ ist das alles nicht. Ganz im Gegenteil, das Leveldesign wirkt schablonenhaft und zu berechenbar. Die in Überfluss vorhandene Monotonie überlagert leider auch die coolen Momente wie beispielsweise die wenigen Schleichpassagen oder die „Knack ist ein riesiges Monster“-Momente.
System: PlayStation 4
Vertrieb: Sony
Entwickler: Sony Japan
Releasedatum: 29. November 2013
USK: ab 6
Offizielle Homepage:http://de.playstation.com/ps4/games/detail/item611357/
Kommentare
darkii
30. November 2013 um 03:20 Uhr„besonders als PS4-Launch“
wussste nicht das launch titel die mega kracher sind 😮
war ja nie der fall
ChuckNorriss
30. November 2013 um 06:00 UhrRyse würde auch überall schlecht bewertet und ist ein tolles Spiel.
Bei Knack ist es nichts anderes.
sette
30. November 2013 um 07:19 Uhr@maxmontezuma: Scheinbar ist es wirklich so, schade eigentlich denn ich glaube das Knack meinem Sohn und mir gefallen wird, der legt eh keinen Wert (wie ich ) auf Wertungen.
edel
30. November 2013 um 08:02 Uhr„darkii
30. November 2013 um 03:20
“besonders als PS4-Launch”
wussste nicht das launch titel die mega kracher sind 😮
war ja nie der fall“
Das stimmt so auf garkeinen Fall. Ich bin seit der zweiten Konsolen-Generation Atari5200 (PAL) dabei und in jeder Konsolen-Gen gab es gute bis sehr gute, wenn auch teilweise wenige Launch-Games. Die besten habe ich meißt immer gleich mit dazu gekauft.
Ich beschränke mich jetzt hier aber nur auf Sony´s PS1, PS2, PS3, PS4 Gen und deren Launch-Titel (sonst würde es ein „meter langer“ Kommantar und die wenigsten würden es nachvollziehen können):
PS1
Ridge Racer, Battle Arena Toshinden, Wipeout
PS2
ISS, FiFa 2001, NHL 2001, Ready 2 Rumble Boxing, Ridge Racer V, TTT, Timesplitters
PS3
CoD3, Fight Night Round 3, Marvel Ultimate Alliance, Resistance, MotorStorm, NHL2K7, Virtua Fighter 5
PS4
FiFa14, Injustice, BF, NBA2k14, AC, NfS, Skylanders, CoD
Gerade jetzt bei der PS4 treten bei uns Gamern hier folgende „Probleme“ auf:
1. Übersättigung der Marken
2. Die immer mehr ansteigenden Erwartungen an die Spiele
3. Kaum zubemerkende Weiterentwicklung der Games
Jemand der erst jetzt zum ersten mal in die Gamer bzw. Konsolenwelt eintaucht, für den wird es grandios!
Um so länger man aber bereits Gamer ist und sich auskennt, um so bescheidener ist die Euphorie in Anbetracht der erhältlichen Games und deren Zustand. „Leider lassen wir uns auch nicht mehr so blenden“
skywalker1980
30. November 2013 um 10:03 Uhr@edel: ja, das ist wahrlich beschisssen mit der abhanden gekommenen Euphorie… Weiß noch wie beeindruckt ich zb von AC, AC2, RDR war… Meine erste eigene Konsole war die 3er. Hatte als Kind nen gameboy classic und mein älterer Bruder nen uralten Sega (keine Ahnung welchen, war recht klein und es gab ein Rennspiel wo man mit nem offenen Ferrarri und ner blonden Tussi am Beifahrersitz auch am Strand und so rumfuhr). Ps, Ps2, N64 Gamecube spielte ich immer nur bei Freunden und homesessions, und da nur MP-Spiele. Aber ja… Die Euphorie… Bissl ist sie ja jetzt wieder da…
samonuske
30. November 2013 um 10:06 UhrFrüher wurden noch Tests von leuten gemacht die solche spiele auch mögen. Zb. Egoshooter haben nur fast solche Fans gespielt, Adventure fast nur solche Fans . Das waren noch Tests auf die man sich verlassen konnte. Da man jemand hatte der fast auf der selben länge liegt bei Games. Aber was brint es wenn jemand Tests macht die ihm vorher schon ein Graus bzw. nicht gefallen. Das bringt das gesamte Bewertungssystem durcheinander .
Buzz1991
30. November 2013 um 10:31 Uhr@edel:
So sieht’s aus, kann ich nur unterschreiben.
Wobei ich gestern auch echt aus dem Häuschen war beim Öffnen des Kartons und dem ersten Mal Einschalten ^^
sonic
30. November 2013 um 11:03 Uhr@blackster
Bist du bescheuert? Das ist ein TEST das ist kein rumheulen sondern er sagt einfach wie er das Spiel findet. Klar hat er es vorher gewusst aber es gespielt um einen TEST schreiben zu können…
Kuroi_Karasu89
30. November 2013 um 11:32 UhrIhr habt doch alle nen Knall … Ich spiele Knack auf schwer im Koop und das spiel hab ich bischer schon 10 stunden gespielt und finde es ist der Beste Launchtitel überhaupt. Ich hab 5 spiele gekauft und davon finde ich knack am coolsten. play3 soll endlich aufhören tests zu machen !
redman_07
30. November 2013 um 12:02 Uhralso der test hört sich für mich stark nach „ich raff des spiel net,is mir zu schwer also find ichs scheiße“ an^^
schon komisch das jedes review schlecht ausfällt aber die user zum großteil sehr zufrieden mit dem titel sind (siehe metacritis 😉 )
The Kill
30. November 2013 um 13:49 Uhrdas ist ein spiel für kinder! was erwartet ihr denn
schlammpudding
30. November 2013 um 13:58 Uhrdas einzige, was mich dieser test gelehrt hat, ist das die komplette play3-redaktion eine weinerliche bande noobs ist, die jegliche herausforderung scheut.
mark cerny hat selbst gesagt, dass er das spiel auf normal fordernd gestalten will, in anlehnung an die alten crash bandicoot tage, wo sich auch niemand über schwierigkeitsgrad, trial&error, gleichbleibendes gameplay und fehlende upgrade-möglichkeiten aufgeregt hat. er sagte auch, dass der schwierigkeitsgrad „leicht“ perfekt für kinder geeignet ist. – hätte die play3-redaktion wohl auch lieber nehmen sollen…
The Kill
30. November 2013 um 14:16 Uhrplay3 ist schon echt schlecht in spielen xDD sieht man im livestream.
Psychotikus
30. November 2013 um 15:21 Uhr@Edel: Wie immer bringst du es mal wieder genau auf den Punkt.
Allerdings bin ich einer der wenigen bei denen die Euphorie noch anhält. Was aber auch daran liegt das die Spielreihen die ich spiele mit jedem Teil eine neue Story und ein neues Gameplay enthalten. Und ich in der Regel nicht mit Erwartungen an Spiele rangehe sondern mich einfach überraschen lasse, in die Spielwelt eintauche und den Kopf ausschalte. Ich ziehe zwar Vergleiche aber nicht um etwas in besser oder schlechter zu bewerten sondern einfach um die Unterschiede zu erkennen und mitdiskutieren zu können. In Zeiten des Internet ist so etwas natürlich schwierig für viele an etwas vorbehaltlos ranzugeehn… aber es ist möglich und es lässt vieles schöner erscheinen…
edel
30. November 2013 um 17:24 Uhr@ skywalker1980
Ich weiss genau welches Game Du meinst, bevor es für die Konsole erschien, gab es das in der Spielhalle. Mir fällt leider auch nicht mehr der Name ein, habe es auch Stundenlang auf dem Automaten und Konsole verbracht.
@ Buzz
Das öffnen von Konsolenverpackung, anschliessen und zum ersten mal starten, dass ist auch noch so bei mir. Bei den Games mag ich den Geruch, wenn diese zum ersten mal geöffnet werden, gerade wenn noch ein gedrucktes Handbuch dabei ist. Das „Mäckchen“ bekomme ich nicht weg. 😀
@ Psyvhotikus
Das stimmt, sollte man möglichst versuchen, nach dem Motto: „Was man nicht weiss macht ein nicht heiss!“ Ähm …kalt. 😉
edel
30. November 2013 um 18:44 Uhr@ skywalker
Zuerst viel mir der Name „Lotus“ wieder ein, den ich aber schnell wieder verworfen habe, dann kam ich auf „OutRun“:
youtube.com/watch?v=GgeLp-LtqQA
Sparrrow1992
02. Dezember 2013 um 12:49 UhrIch hab es mir mal bei Twitch 2 Stunden angeschaut weil der Typ lustig war ^^ aber in der Zeit hat sich nicht einmal was geändert es war immer das selbe und gab überhaupt keine Abwechslung, also wenn dann mal als PS+ spiel für zwischen durch aber Geld würde ich dafür keins ausgeben.
ChuckNorriss
04. Dezember 2013 um 23:02 UhrWie erwartet, erbärmlicher Test.
Hab gerade das Spiel zum ersten mal durchgespielt, SUPER GAME!
Liveraner
15. Dezember 2013 um 19:06 UhrEbenfalls hab ich nun das Spiel durch.
Im Singleplayer ist es auf „Normal“ schon wirklich sehr fordernd und kann frustrieren. Das gehört aber zu einem Jump&Run heutzutage dazu…sonst ist es nämlich immer deutlich zu leicht.
Im Koop-Modus hab ich in meiner gesamten Zockerzeit (PS1 bis PS3) keinen besseren Koop erlebt. Selbst meine Freundin findet den richtig genial gemacht und die zockt sonst garnicht sondern schaut immer nur zu. Hier kann sie als Robo-Knack helfen und sterben so oft sie will TROTZ Spaß- und Suchtfaktor.
Die Welten sind atemberaubend schön gestaltet und jedes Level ist abwechslungsreich. Hier passiert sogar etwas, das mich sonst schon lange nicht gepackt hat: man freut sich aufs erneute Durchspielen, weil man hier und da einfach einige Stellen öfters angehen musste und diese daher länger im Gedächtnis bleiben.
Zu eurem weiteren Kritikpunkt mit den Checkpoints:
Sorry aber: Ihr habt sie doch nicht mehr alle.^^ Jeder Checkpoint umfasst in etwa 3-5 kleinere Kampfpassagen. Ab und zu kommt auch eine schwierigere, aber dafür gibts eben auch die Super-Moves. Bedenkt man, dass man im späteren Verlauf bis zu 4 volle Balken dafür zur Verfügung gestellt bekommt (sofern man immer fleißig gelbe Kristalle sammelt), kann man pro Passage einen Balken aufbrauchen.
Ich weiß echt nicht, was ihr für Leute ans Testen setzt… ihr müsst Leute wählen, die dieses Genre lieben und nicht gleich bei 2 Toden die Disc aus dem Laufwerk ziehen und ihr Review schreiben.
Knack ist für mich der Überraschungshit im PS4-Lineup und absolut empfehlenswert. Hier und da erinnert es auch etwas an Crash Bandicoot…vorallem bei den kleineren Jump-Passagen, in denen ihr zeitlich das Springen anpassen müsst. Auch kann man die Gegnertypen beider Spiele vergleichen und Gemeinsamkeiten feststellen, was die Attacken angeht.
Kauft es euch, wenn ihr Jump & Runs mögt.
Oder leiht es euch aus, wenn ihr mit dem Genre nicht sooo viel anfangen konntet.
Aber lasst es bitte im Regal stehen, wenn ihr bei häufigen Todesfällen direkt Wutausbrüche bekommt. 😛
d_b
17. Dezember 2013 um 14:20 UhrAuch Play3 versteht das Spiel nicht.
Jordan82
28. Dezember 2013 um 01:53 UhrHab’s mir heute gekauft und finde es überraschend gut gefällt mir 😊
aschu
01. November 2015 um 12:08 UhrAuch am 01.11.2015 ist Knack noch immer das Beste Jump’n’run Spiel für die PS4. Hoffe auf eine baldige Fortsetzung!