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Hideki Kamiya: Warum der Devil May Cry-Schöpfer nie an Sequels arbeitete

Die meisten unter euch dürften den Namen Hideki Kamiya mit zahlreichen ausgefallenen Videospielerinnerungen in Verbindung bringen. So machte sich der kreative Kopf, der sein Geld aktuell bei Platinum Games verdient, in den vergangenen Jahren mit Titeln wie „Devil May Cry“, „Okami“, „Bayonetta“ oder auch „Viewtiful Joe“ einen Namen.

Auffällig war dabei, dass Kamiya bei der Entwicklung potentieller Nachfolger stets außen vor blieb – sowohl bei PlatinumGames als auch seinerzeit bei Clover beziehungsweise Capcom. Eine Begebenheit, über die sich der „Devil May Cry“-Schöpfer in einem aktuellen Statement etwas genauer ausließ.

„Es ist nicht so, dass ich keine Sequels hätte machen wollen. Ich wollte es wirklich“, so Kamiya. „Aber in Anbetracht der Natur meiner Position habe ich niemals die Möglichkeit dazu bekommen. Jemand muss den Spielern eine ganz neue Art der Unterhaltung bieten und die Saat säen, aus der später tragende Säulen erwachsen.“

„Das mag jetzt ein wenig übertrieben klingen, aber ich denke, dass genau das zu meiner Aufgabe geworden ist. Wenn ich an Devil May Cry 2 mitgearbeitet hätte, dann hätte es Viewtiful Joe oder Okami möglicherweise nie gegeben. Wenn ich für Bayonetta 2 verantwortlich gewesen wäre, dann hätte Wonderful 101 möglicherweise nie das Licht der Welt erblickt.“

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Kommentare

Dante Redgrave

Dante Redgrave

08. Dezember 2013 um 20:15 Uhr
Dante Redgrave

Dante Redgrave

08. Dezember 2013 um 23:54 Uhr
Kuroi_Karasu89

Kuroi_Karasu89

09. Dezember 2013 um 01:04 Uhr