PlayStation 4: Sony hatte in den USA im November die Nase vorne, so Pachter

In den letzten Wochen bemühten sich sowohl Sony als auch Microsoft darum, den Launch ihrer neuen Konsolen in das rechte Licht zu rücken.

Während Microsoft kurz nach der offiziellen Markteinführung der Xbox One bekannt gab, dass diese in 24 Stunden mehr als eine Million Mal den Besitzer wechselte, enthüllte Sony kürzlich, dass die PlayStation 4 im November über 2,1 Millionen Mal über die weltweiten Ladentheken wanderte. Geht es nach Michael Pachter, Analyst bei Wedbush Morgan, dann entschied Sony den ersten US-Verkaufsmonat klar für sich.

Laut Pachter kam man auf Basis interner Hochrechnungen zu dem Schluss, dass es die PlayStation 4 im November auf 1,25 Millionen verkaufte Konsolen in den USA brachte. Die Xbox One hingegen soll knapp 750.000 Abnehmer gefunden haben. Des Weiteren merkt Pachter an, dass sich der Start der neuen Konsolen-Generation auch auf die Absatzzahlen der langsam aber sicher ausklingenden alten Konsolen-Generation auswirkt.

Während die Absatzzahlen der PlayStation 3 laut Pachter um 28 Prozent einbrachen, gingen die Hardware-Verkäufe der Xbox 360 um 44 Prozent zurück. Besonders hart traf es laut Pachter Nintendos Wii U. Hier sollen die Verkaufszahlen der Konsole um satte 65 Prozent gesunken sein.

Beachtet aber bitte, dass wir es hier mit inoffiziellen Hochrechnungen zu tun haben. Die November-Zahlen der Marktforscher der NPD Group lassen zum aktuellen Zeitpunkt noch auf sich warten.

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