„Gran Turismo“ und Playstation gehören seit 1997 zusammen. Die Rennspielserie prägte das Bild von Sonys Konsole und war für viele der Grund, sich überhaupt erst eine Playstation ins Haus zu holen. Doch „Gran Turismo“ schwächelte auf der Playstation 3. Der fünfte Teil krankte an einem unfertigen Online-Modus und vielen kleinen Problemstellen, die in den Monaten nach Release erst langsam per Patch behoben wurden.
Umso überraschender, dass Entwickler Polyphony Digital „Gran Turismo 6“ für die Playstation 3 veröffentlichen, anstatt gleich die frische Hardware der PS4 in Angriff zu nehmen.
Was wir cool finden
Starke Fahrphysik
Mein erster Ratschlag: Geht in die Optionen und stellt alle Hilfen aus. Denn nur so kommt ihr wirklich in den Genuss des vollen Fahrvergnügens. Die Physik hinter „Gran Turismo 6“ ist erstklassig und begeistert besonders, wenn ihr mit Lenkrad statt Gamepad spielt.
Beim Einfahren in eine Kurve neigen sich die Autos spürbar zur Seite. Beim Anbremsen nicken sie noch vorne, beim Gas geben wippt der Wagen leicht hoch. Geht ihr Kurven zu schnell an, quietschen die Reifen. Verliert ihr in S-Biegen plötzlich die Kontrolle über den Wagen, gerät die Karre erst ins Schleudern ehe sie komplett ausbricht. „Gran Turismo 6“ spielt sich wirklich klasse, auch wenn die Karriere nur langsam in Fahrt kommt.
Das Abarbeiten der ersten Lizenzen mit einem alten Honda ist nicht gerade das, was ich von einem Rennspiel erwarte. Aber es ist eben auch typisch „Gran Turismo“.
Riesiger Umfang
Mit „Gran Turismo 6“ seid ihr für die Weihnachtstage erst einmal gut beschäftigt. Neben dem Arcade-Modus gibt es für Solo-Spieler hier die Karriere, die zunächst mit ihren neuen aufgeräumten Menüs auffällt. Hier absolviert ihr linear eine Meisterschaft nach der anderen, sammelt Sterne, sichert euch Lizenzen und schaltet so neue Events frei. Zugegeben, der Mangel an Freiheit ist ein wenig ungewöhnlich, motiviert aber in „Gran Turismo“ dennoch zum Weiterspielen. Schließlich erhaltet ihr für jedes Rennen nicht nur Sterne, sondern auch Credits. Und diese braucht ihr, um neue Wagen und Tuning-Teile zu kaufen.
So langsam „Gran Turismo“ auch startet, so ist der eigene Spielfortschritt doch jederzeit spürbar. Nach jedem Karriererennen steigt der eigene Kontostand und damit erwächst auch die Überlegung, was man mit dem neuen Reichtum machen könnte. Der Fuhrpark ist mit über 1.200 Fahrzeugen umfangreich wie nie zuvor, auch wenn die beeindruckende Zahl eher ein guter PR-Gag ist. Gerade die Autohersteller aus Asien sind mit vielen ähnlichen Modellen vertreten, die sich kaum voneinander unterscheiden. Das ändert aber nichts daran, dass ihr in „Gran Turismo 6“ mehr als genug Auswahl haben werdet. Vom kleinen Fiat Punto bis hin zum aufgebohrten Ferrari. Für zusätzliche Abwechslung sorgen zudem die Missionen, in denen ihr untypische Aufgaben bewältigt und etwa Kegel umfahrt oder die inzwischen berühmte Mond-Expedition bewältigt.
Die Tuning-Optionen gehen Hand in Hand mit dem fantastischen Physikmodell. Da wäre zunächst die Wahl der richtigen Reifen. Abhängig von euren Schluppen – etwa Standard-, Sport- oder Rennreifen – und ihrer Mischung variiert das Fahrverhalten merklich, auch wenn gerade Faktoren wie Reifenverschleiß und Benzinverbrauch erst in Ausdauerrennen oder im Online-Modus eine Rolle spielen. Trotzdem verändert die Wahl der Pneus das Fahrverhalten deutlich. Aber auch abseits der Reifen dürft ihr wieder fleißig an euren Boliden herumschrauben: Getriebe, Antriebswellen, Aufhängung, Lachgas-Einspritzung, Motorleistung und das Gewicht des eigenen Fahrzeugs sind nur einige Faktoren, die ihr zumeist in mehreren Varianten verändern dürft. Es mag profan klingen, aber hier können sich Bastler wirklich reinhängen und an den Feinheiten für ein perfektes Setup arbeiten. Tuning ist essentieller Bestandteil des Spiels und trotz steriler Aufmachung ein gewaltiger Motivationsfaktor. Nette Gags am Rande wie etwa ein Ölwechsel sind da noch das Tüpfelchen auf dem I und bringen Autofanatiker vollends in Verzückung.
Ein Grafik-Höhepunkt für die PS3
Ein dickes Lob verdient sich Polyphony Digital für die grafische Umsetzung. „Gran Turismo 6“ läuft in Full HD und – trotz kleinerer Schönheitsfehler wie Tearing und seltenen Rucklern – schnurrt das Spiel über weite Strecken butterweich über den Bildschirm und erzeugt ein tolles Geschwindigkeitsgefühl. Die 37 Strecken begeistern mit ihrem Detailreichtum und garantieren dank verschiedener Layouts auch für Abwechslung. Ganz egal, ob ihr auf real existierenden Kursen wie Suzuka, dem Nürburgring, Silverstone oder Brands Hatch, auf engen wie wunderschönen Stadtkursen wie Rom oder Mailand oder Kreationen wie Trial Mountain oder Deep Forest unterwegs seid, die Strecken sind allesamt ausgezeichnet spielbar und sehen einfach klasse aus.
Auf ausgewählten Kursen gibt es auch noch Tages- und Nachtwechsel sowie dynamische Wettereffekte. Diese Einflüsse verändern das Fahrgefühl erneut deutlich. Seid ihr auf regennasser Fahrbahn mit den falschen Reifen unterwegs, schlittert ihr wie auf Seife über den Asphalt. Bei Dunkelheit wiederum werden unbekannte Kurse zur Herausforderung. Allerdings ist es erneut schade, dass diese Modifikationen nicht auf allen Strecken aktiv sind und dass sie in vielen der kurzen Rennen der Karriere einfach keine Rolle spielen.
Gelungener (und vor allem funktionierender) Online-Modus
Lustigerweise fallen viele Kritikpunkte an der Singleplayer-Karriere im Online-Betrieb flach. So gibt es hier ein vollständiges Schadensmodell und auch einstellbaren Reifen- und Benzinverbrauch. Wieso das nur hier gelingt, ist ein Geheimnis von Polyphony Digital.
Im Gegensatz zum Vorgänger hat der Entwickler ganz offensichtlich aus den Fehlern des fünften Teils gelernt. So genießt ihr nun viele Freiheiten beim Erstellen einer eigenen Rennrunde: Fahrhilfen, Auswirkungen von Windschatten und die Auswahl, ob privates oder öffentliches Spiel sind nur einige der möglichen Optionen. Bis zu 16 Piloten gehen hier gleichzeitig an den Start. Die Testrennen verliefen über weite Strecken ruckelfrei, Abbrüche gab es selten. Zudem könnt ihr eigene Communitys und damit Rennveranstaltungen für eure Freunde erstellen. Weiterhin versprach Polyphony Digital in den kommenden Monaten Saison-Veranstaltungen und weitere Events zu bringen.
Einziger Haken: Selbst „GT5“-Profis müssen sich in der Karriere zunächst die nationale A-Lizenz sichern, ehe sie online mitmischen dürfen. Ein Profil-Import oder dergleichen gibt es nicht.
Was wir weniger cool finden
Technische Defizite
„Gran Turismo 6“ zeigt sich auf der Strecke von seiner besten Seite. Aber die Präsentation bleibt trotz neuer, aufgeräumter Menüstruktur altbacken wie vor 15 Jahren. Wo ein Spiel wie „Forza Motorsport 5“ mit jedem Bit und jedem Byte die Liebe zum Automobil zelebriert, da wirkt „Gran Turismo 6“ wie eine Tabellenkalkulation. Statt Sprachausgabe gibt es lediglich eingeblendete Bildschirmtexte. Zwischen den Rennen klicke ich mich nur durch einige Menüs. Mir fehlt es hier einfach an Gefühl, an dem gerade bei einem solchen Spiel notwendigen Pomp. „Gran Turismo 6“ wirkt klinisch steril und unpersönlich. Das kostet viel Stimmung und macht gerade den Einstieg in das Spiel sehr schwierig.
Dazu stören mich die extrem langen Ladezeiten. Gerade in den Missionen der Kampagne bin ich oftmals nur 30 oder weniger Sekunden auf der Strecke und muss ebenso lange darauf warten, ehe ich endlich fahren darf. Ein Luxusproblem: In den einzelnen Pokalen ist es nach gewonnenem Rennen nicht direkt möglich, das nächste Rennen zu starten. Stattdessen muss ich den umständlichen Weg über das Hauptmenü gehen und noch einmal zusätzliche Wartezeiten in Kauf nehmen.
Der Griff zur Kreditkarte!
Was haben wir alle gelacht, als die Nachricht über Mikrotransaktionen in „Forza Motorsport 5“ die Runde machte. Und jetzt erwischt es uns auch in „Gran Turismo 6“. Bevor jetzt alle schreien und motzen: Die Kaufoptionen stehen nicht im Vordergrund. Selbst wenn ihr nicht genügend Credits für einen Wagen habt, weist euch das Spiel nur darauf hin, aber führt euch nicht direkt in den Shop. Außerdem bringt es auch herzlich wenig, sich gleich zu Beginn des Spiels ein Geschoss zuzulegen. Ihr werdet es in den kleineren Klassen noch nicht fahren können.
Trotzdem sind die Preise für spezielle Fahrzeuge absolut übertrieben. Umgerechnet 150 Euro für einen Jaguar XJ 13 sind vollkommen aus der Proportion geblasen. Hier sollten sich alle Entwickler einmal an die eigene Nase fassen und sich überlegen, ob solche Preise wirklich für ein Videospiel angemessen sind. Einen faden Beigeschmack hinterlässt das Mikrotransaktionssystem also dennoch.
Zweiklassengesellschaft auf vier Rädern
Wir kennen die Unterscheidung zwischen Standard- und Premiumfahrzeugen bereits aus „Gran Turismo 5“. Die für den sechsten Teil versprochene Besserung trat leider nicht ein. Stattdessen ärgere ich mich bei 700 der 1200 Fahrzeugmodell über detailarme Chassis und die gewohnt hässlichen Cockpits. Diese sind kein Vergleich zu den Original-Armaturen. Oftmals handelt es sich lediglich um das schwarze Innere eines Wagens mit kaum Details und einem Minimalmaß an Anzeigen.
Und es hat „Boing“ gemacht!
Im Solo-Modus gibt es kein Schadensmodell! Wenn ich meinem Kontrahenten mit voller Wucht in den Kofferraum fahre, sind einige Dreckspuren das Höchste der Gefühle. Keine Beulen und vor allem keinerlei Einfluss auf das Fahrverhalten. „Gran Turismo“ schimpft sich den „Real Driving Simulator“ und vernachlässigt einen derart wichtigen Aspekt des Rennsports. Denn das fehlende Schadensmodell beeinflusst meinen Fahrstil.
Bin ich nicht gerade in den Prüfungen unterwegs, darf ich rempeln und schubsen wie ich möchte. Bei Überholmanövern benutze ich die Konkurrenz als Stopper und darf ungestraft fahren wie beim Autoskooter. Schließlich ist die einzige Konsequenz, die ich hier zu befürchten habe, der absolut lächerliche „Biong“-Sound beim Aufprall auf meinen Mitfahrer. Sorry „Gran Turismo“, aber im Jahr 2013 kommt mir eine Rennsimulation ohne Schadensmodell nicht ohne Punktabzug davon.
Miserables Gegnerverhalten
Gleiches gilt für das Fahrverhalten meiner Solo-Mitkonkurrenten. Die übrigen Wagen fahren wie an der Schnur gezogen auf der Ideallinie. In hunderten von Rennen habe ich kaum echte Fahrfehler der Computer-Raser miterlebt. Ein kurzer Ausritt ins Kiesbett war das höchste der Gefühle. Noch schlimmer: Die Rennen verlaufen nahezu identisch. Die beiden Führenden setzen sich kurz nach dem Start ab (warum muss ich eigentlich immer als Letzter starten?). Spätestens in der letzten Runde werden diese aber auf magische Weise langsamer und ermöglichen es mir so, aufzuholen und – sofern ich mich nicht doof anstelle – den Sieg einzufahren.
Dazu ist die Regelauslegung in den Prüfungen absolut problematisch. Ich akzeptiere, dass ich nicht von der Strecke abkommen und meinen Gegner nicht rammen darf. Dass mich der Computer-Raser aber von der Ideallinie und aus der Kurve ins Kiesbett schießt, ist eine Frechheit. Die Krönung: Ich werde disqualifiziert, weil ich die Strecke verlassen habe.
„Gran Turismo 6“ misst mit zweierlei Maß und dreht sich die Regeln so zurecht, wie es ihm passt. Wenn man hier scheitert, dann höchstens am eigenen Übermut oder eigenen Fehlern. Die Computer-KI jedenfalls ist eine Katastrophe und weit entfernt, mich in irgendeiner Form zu motivieren oder zu fordern.
Über den Autor:Olaf ist bereits seit dem Jahr 2000 als freier Redakteur im Bereich der Video- und Computerspiele tätig. So schrieb er u.a. von 2005 bis 2007 für die Printmagazine „play THE PLAYSTATION“ und die Schwestermagazin „Playstation – Das offizielle Magazin“ und „Games Aktuell“. Heute arbeitet er u.a. für „COMPUTER BILD Spiele“ und „www.spieletipps.de“ oder schreibt Specials und Tests für „playBlu“ von Computec oder „PS3M“ vom Airmotion Verlag.
System: PlayStation 3
Vertrieb: Sony
Entwickler: Polyphony Digital
Releasedatum: erhältlich
USK: ohne Altersbeschränkung
Offizielle Homepage:http://www.gran-turismo.com/
Kommentare
f42425
15. Dezember 2013 um 11:06 Uhr1200 Autos mit 111 verschiedenen Nissans, mit 700 Gammelcockpits, Staubsaugersounds, Kinder-KI, Autoscootergameplay…
Diese Makel berechtigen zu einer 70er Wertung, wenn man eine Simulation bewertet. Nach 3 Jahren Entwicklungszeit habe ich in allen Belangen mehr erwartet.
Hier muss klar Fahrspass und Spielspass getrennt werden und unterscheidet sich auch noch mal vom Simulationsspass, der ist in der Kampagne aufgrund der miesen KI und dem fehlenden Schadensmodell und den vielen Billigcockpits in der Gesamtheit als mittelmäßig zu bewerten.
Xperia
15. Dezember 2013 um 11:13 Uhr9/10
Fakeman
15. Dezember 2013 um 11:30 UhrDer Test fällt fast noch zu gut aus . Das was PD mit
GT6 abgeliefert hat ist geradezu eine Frechheit . Eine
6.5 hätte völlig ausgereicht . Dies ist das schlimmste
GT das mir je untergekommen ist.
Das einzige das wirklich überzeugen kann , ist das
Fahrverhalten der Fahrzeuge . Alles andere ist nur noch
Mittelmaß .
Die KI der Gegner legt ein Fahrverhalten an den Tag ,
welches einfach nur zum kotzen ist .
Auch die Grafik kann mich nicht überzeugen .
Manche Strecken wie zB Silverston könnten auch aus
GT4 stammen . Über die langen Ladezeiten will ich mal
lieber Schweigen .
Und was soll dieser Mercedes VG , der weder eine Cock-
pittperspektive noch funktionierende Scheinwerfer besitzt ,
einfach nur ein Witzt .
Am meisten ärgere ich mich aber darüber das Yamauchi
die Ausdauerrennen einfach aus den Spiel genommenen
hat . Warum das ?
Diese Rennen waren immer wie das Salz in der Suppe .
Nein , es gäbe noch so einiges mehr das mir nicht gefällt
an diesen Spiel , was solls , ich hatte keine großen
Ansprüche an ein GT6 , sauer über dieses Spiel bin ich
dann aber doch . Dieses Spiel ist ein Schuss in den
Ofen .
Ragdoll
15. Dezember 2013 um 11:39 UhrIhr seid echt zu fertig Tests richtig zu lesen. Ich finde den Test super! 7/10 sind angemessen.
Es ist logisch dass man das Spiel 10/10 geben wird, wenn man mit gt5 auch spaß hatte, aber die Entwickler haben sich einfach ausgerastet und zu wenig fortschritt gemacht. Es erinnert mich fast schon an eine Entwicklung wie bei der Fifa Serie und die finde ich sehr bedenklich! Nur neue engine, bissi Grafik und fertig. Auch wenn ich das Spiel sicher wieder 1000000 von km fahren werde, hab ich mich jetzt schon des öfteren geärgert, welches potenzial wieder nicht ausgenutzt wird.
AdMurai
15. Dezember 2013 um 12:04 UhrGran Turismo soll sich mehr mit der Materie in verbindung setzen, Mehr Tuning Möglichkeiten wie bei Forza jeder weiß das ein Skyline mehr als 1000PS haben kann aber im spiel kommt der nicht über ca. 600PS (zumindest im 5ten teil) Was ich mir schon immer gewünscht hab ist ein Drag Race Modus wo man dann auch selber schalten muss 😀
Scherer0301
15. Dezember 2013 um 12:05 UhrMorsche Lol
@Maria wieso vergleichst du Birnen mit Äpfel ??
GT 6 is en Old Gen Game und Forza Next-GEN Game !!! da kann man das nicht vergleichen… oder besser mein Fazit die Grafik was GT6 auf der 3 an Tag legt BESSER also das was Forza Auf der Next-GEN bietet….
(MEINE MEINUNG…)
Ich finde GT6 hammer ich zocke seit GT1 Bis jetzt und der Sprung is Hammer !! kein frage mängel Gibt es immer und überall.
Jetzt hat PD zeit sich den unterbau zu nehmen und die die PS2 Karren Komplett raus zu machen und die nach und nach zu überarbeiten.
LG Scherer0301
Maria
15. Dezember 2013 um 12:16 Uhr@Scherer0301:
Entweder kannst du nicht lesen oder hast den IQ einer Kellerassel: Forza 4 ist ein Xbox 360 Last Gen Rennspiel.
₩arhammer
15. Dezember 2013 um 12:19 UhrPompös Pompös hahahhaha
Muzo62
15. Dezember 2013 um 13:08 Uhrich find man sollte spiele wie gt wirklich nur von leuten testen lassen die auch ahnung von motorsport haben.
Professor_D
15. Dezember 2013 um 13:18 UhrRennspiele sind allgemein schei*e! Das einzige was mir gefallen hat wo ich auch Platin hab ist Burnout Paradise! Das war ein geiles Game!
vangus
15. Dezember 2013 um 13:34 Uhr@Buzz
Nee, ich habe gleich bei Duden.de nachgeschaut und es ist ein offizielles Wort, was man durchaus benutzen kann als Redakteur. Ich war beeindruckt, eher im lustigen Sinne, von diesem Wort welches scheinbar aus dem Nichts kam… Pomp!
GT6 werde ich auslassen, mein Geschmack hat sich in den letzten Jahren verändert, ich habe nun weniger Lust auf Sport und Rennspiele, aber GT6 scheint meines erachtens das Wichtigste wieder richtig zu machen, mir hätte es gefallen.
KennY1337
15. Dezember 2013 um 13:41 UhrKI bei GT war schon immer fail ! Schadensmodell muss es mittlerweile auch geben mit diesen Lizenz war es auch schon immer so … Du darfst net hinten drauf rasen oder von der Strecke abkommen… Genau wie im rennen , Regeln ? Fehlanzeige … Das einzige wo GT Real Driving simu ist , ist vllt durch das Setting ( Getriebe etc) sonst is es genauso wie jedes andere Rennspiel ! Meiner Meinung nach 😄
Buzz1991
15. Dezember 2013 um 14:24 Uhr@Vangus:
Merkwürdig, was heute schon alles in den Duden aufgenommen wird.
AutoNarr89
15. Dezember 2013 um 15:35 UhrAlso die Minuspunkte die der Redakteur geschrieben hat kann ich soweit bestätigen .
Mal abgesehen von Mikrotransaktionen hätte ich GT6 im aktuellen Zustand auch höchstens 7,0 bis 7,5 gegeben .
Ein Punkt hat der Tester ausgelassen . Die KI bremst in manchen Situationen früh besonders dann wenn man versucht im Windschatten zu überholen . Wenn man geschätzt 0,2 sekunden hinter dem Vordermann im Windschatten ist bremst diese abrupt ab (auf einer geraden O.o) was sehr nervig ist .
Schadensmodell ist aber enthalten ( auch Beulen ) und zwar leider nur im Online Modus ! Dort kann je nach dem wie groß der Schaden ist die Aerodynamik darunter leiden . Was nicht wirklich neu ist da es auch in GT5 nicht anders war .
Enttäuschend aber finde ich die Preise ( CR und Fahrzeuge ) ! Hier fehlt mir jede Motivation . Jeweils nach jeder hälfte aller gesammelte Sterne in den GANZEN Rennen der Lizenz Gruppe bekommt man mal ein Einziges Auto . Da bekomme ich mit den Sessionveranstaltungen und die Lizenz Tests spürbar mehr CR und Fahrzeuge als nach jede Rennserie .
GT6 ist trotz dieser Macken ein tolles Spiel geworden denn die Physik sucht auf Konsolen seines gleichen . Ich kenne solch eine Physik bisher nur von GTR2 und rFactor und GT6 braucht sich nicht vor diesen Simulatoren nicht verstecken was die Physik an geht . Ledeglich wäre es mir wichtig dass die Negativpunkte von Kaz zu Herzen genommen werden und dies bezüglich auch Patches folgen .
PS: Auch ich zocke es mit Lenkrad . 😛 Logitech G27 ein Hammer erlebnis .
Chavril2013
15. Dezember 2013 um 15:47 UhrJa ich vertrete die gleiche Meinung von Play3, GT ist seit der PS3 kein Hochkaräter mehr! Es macht einfach kein Spaß mehr, mit GT7 mache ich mir schon gar keine Hoffnung mehr, Drive Club wird GT vom Thron holen!
Chavril2013
15. Dezember 2013 um 15:49 Uhr….Upps da steht ja drei Mal „mehr“, sorry so langweilig sollte es nicht schreiben!
big ron
15. Dezember 2013 um 16:14 UhrEndlich mal ne vernünftige Wertung hier. GT ist alt und entwickelt sich nicht weiter.
UnKraut85
15. Dezember 2013 um 17:26 UhrSehr guter Test! ich hätte genauso bewertet.
Es kann und darf einfach nicht sein das im Jahre 2013/14 Ein Game erscheint mit der gleichen Gegner KI wie bei Mario Kart von 1992!
Dieser ständige Gameplay Stillstand muss einfach härter bestraft werden, deshalb würde ich keinem COD Shooter eine Wertung von über 70% geben. Weil es im Grunde immer der selbe Eintopf ist!
Cancer
15. Dezember 2013 um 18:19 Uhr@Maria, die Forza Reihe verpasst leider den Kern einer Rennsimulation: die Fahrphysik.
Forza ist eine Möchtegern Rennsimulation. Da kann der bessere Sound auch nix ausrichten. In punkto Fahrverhalten steckt Forza noch in Kinderschuhen.
Gran Turismo ist und bleibt der König unter den Rennspielen.
Wer etwas anderes behauptet sollte sich mal ein ordentiliches Lenkrad zulegen und beide Spiele parallel antesten. GT ist unschlagbar, da wird sich wohl auch nie ändern.
Cancer
15. Dezember 2013 um 18:21 UhrSorry, …ordentliches Lenkrad… und …das wird sich wohl auch nie ändern….
Eine Edit-Funktion wäre mal angebracht. 😉
Kriegshammer
15. Dezember 2013 um 19:37 UhrZunächst einmal… ich bin fasziniert, dass viele das Wort „Pomp“ nicht kennen. Das Wort ist nicht neu und gab es auch schon vor dem Glööckler oder wie der heisst.
Zum Spiel: endlich mal ein realistischer Test von Play3. Ein Spiel, dass sich so viele Schwächen leistet und zudem auch noch Mikrotransaktionen beinhaltet, hat einfach nicht mehr Punkte verdient.
Die KI der Mitfahrer hat mich schon immer genervt! Stellt mal euer Auto auf der Ideallinie ab und wartet, bis die Gegner eine Runde später vorbeikommen.
>>> Die weichen dem stehenden Fahrzeug NICHT aus. Und das ist etwas, was meiner Meinung nach heutzutage gar nicht mehr geht!!!
A!!
15. Dezember 2013 um 19:53 UhrBF4 hat 8.5 bekommen…
ist voll verbugt und hat auch mikrotransaktionen
sogar 900p finden sie „cool“….
play3 tests sind rotz!!
Twisted M_fan
15. Dezember 2013 um 20:14 UhrSehr sehr Traurig was PD aus dieser tollen serie gemacht hat,da gibt es nichts mehr schön zu reden.Der beste teil bleibt bei mir immer der 3 teil ohh man war ich damals von begeistert gewesen.GT5 hatte mir zwar spass gemacht aber diese unglaublich sterile grafik geht bei mir gar nicht mehr.Für mich ist die serie seit dem 5 teil gestorben.Die ganze technik stagniert seit etwa dem 5 teil nur noch.Noch schlimmer ist,das sich die technik sogar deutlich verschlechtert hat wie Ruckeln Tearing.Meiner meinung nach müsste PD komplett bei null anfangen und die sollen gefälligst keine 1000 Autos einbauen höchsten 400 ausgesuchte und fertig.Was soll ich mit bekloppten 1000 Autos ich habe vielleicht in GT5 200 gefahren.Kein Mensch braucht so viele Autos und dann noch viele gleiche nur mit anderer farbe.
Mit der PS4 wird sich das auch nicht großartig positiv ändern,weil das ganze zeug wie Editor Motorensound total veraltet ist.Und deshalb sag ich ja PD müsste bei null anfangen.
Fantasy-Gamer36
15. Dezember 2013 um 20:23 UhrHeult nicht rum.
Endlich mal ein kritischer Test auf der Seite, normalerweise kriegen alle 0815 Spiele eine 8.0 Wertung.
Und so eine unfertiges Spiel wie GT6 verdient nunmal eine schlechte Bewertung, egal wie viel Spaß es macht.
Die negativen Aspekte in GT wurden schon viel zu lange auf die leichte Schulter genomm bzw. komplett ignoriert.
Fantasy-Gamer36
15. Dezember 2013 um 20:26 Uhr@A!!
Bist du verrückt ?
Dir ist offensichtlich klar das du ein Shooter mit einem Rennspiel vergleichst.
A!!
15. Dezember 2013 um 20:27 UhrFantasy-Gamer36
ich vergleiche nur tests und nicht GT mit BF
play3 tests sind rotz!
Fantasy-Gamer36
15. Dezember 2013 um 20:27 UhrEdit: Dir ist offensichtlich „NICHT“ klar…
Sith_s8
16. Dezember 2013 um 00:46 UhrAlso ich finde die wertung mehr als gerechtfertigt. Klar fahrphysik und optik sind gut, aber es gibt die gleichen schwächen wie in den vorherigen teilen. Und die werden seid jahren von pd ignoriert…warum auch immer bilden sie lieber originale sternenbilder nach, was keine sau interessiert. Die ki ist absolut unterirdisch und geht gar nicht!!! Kein gutes schadensmodell, nur fliegende starts und schlechte motorensounds, alles wirkt total steril etc. Meiner meinung nach ist das geschwindigkeitsgefühl auch nicht herausragend.
Das sind alles wichtige faktoren in einem rennspiel und es is mir unbegreiflich wie man das so unbeachtet lassn kann. Deshalb braucht pd einen dämpfer, damit sie aufwachen! Nur weil sich nichts verschlechtert hat, kann man nicht einfach wieder 9 von 10 geben wie früher. Aber da sie gt7 für nextgen schon nächstes jahr bringen wollen hab ich da leider auch nicht viel hoffnung auf besserung:/
Das problem ist nur das andere rennspiele wie nfs auch nicht mehr spielbar sind und gt somit immer noch das top rennspiel auf der ps ist.
LOgan72
16. Dezember 2013 um 07:23 Uhrfarhphysik verbessert, auflösung hochgesetzt und noch?
ein kostenpflichtiges update hätte es da auch getan.
habe gt5 bis zum abwinken gezockt (alle rennveranstaltungen und mindestens jedes fahrzeug 1x in der garage, ohne cheat oder sonstiges), lege gt6 ein und freue mich über die aufgeräumte struktur der menüführung. aufgeräumt ist die menüführung vielleicht nur wegen der nicht vorhandenen tiefe des spiels.
innovationen sucht man hier vergebens, hütchenspiel, so etwas gibt es schon in den gym-prüfungen von dirt und dort wesentlich besser, einfach nur schlecht kopiert, genau wie die ganzen hochskalierten standard-wagen, ohne liebe zum detail, jedoch mit der liebe zu teilweise hohen einstiegspreisen, wenn man schon die mirkrotransen einführt, natürlich nur unterschwellig und für ein fahrzeug über 1 mio. credits verlangt, dann sollte dies wohl mindestens ein premiumfahrzeug sein, alles andere ist eine frechheit. wenn man sich die dlc-fahrzeugpakete aus gt5 anschaut, so war von zeit zu zeit wenigstens mal etwas vernünftiges dabei und kommt mir jetzt bitte nicht wieder mit: „abwarten…das game ist doch gerade erstmal eine gute woche draußen!“ ja, das gt-update6 ist eine woche draußen und wird auch noch mit 15 jahren-gt-edition beworben, augenwischerei!
die fahrzeuggewinne sind ein witz, über den daumen schätze ich mal 50 wagen, die preise für rennsiege wurden für die mirkotransen angepasst, um dann doch irgendwann mal den einen oder anderen € für ein credit-paket auszugeben.
die aussagen, kommt per patch, wird noch dran gearbeitet, sound wird verbessert, gps-logger kommt, strecken-editor etc., folglich wieder einmal 100% vollpreis bezahlt und 70% game erhalten.
die wertung ist vollkommen gerechtfertigt, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen, aber gt6 ist kein neues spiel, sondern ein aufpolierter vollpreis-blender, hier wurde das 1 x 1 von betrügerischen gebrauchtwagenhändlern angewendet: tacho zurückgedreht, reifen mit schwarzer schuhcreme aufgehübscht, die autos wurde durch lotus-effekt-lack aufgewertet, leider führt das abtropfende wasser der außenhaut zu tearing, echt zum weinen, cockpitspray benutzt, aber nur für die premiummodelle, fastfood-menü-müll entsorgt und patch-wunderbaum in aussicht gestellt, um den abklatschgeruch zu überdecken.
ich bin ein gt-fan der ersten stunde, aber das spiel ist eine frechheit und der spruch: „das beste kommt zum schluß (ps3)!“, trifft auf gt6 nicht zu!!!
fybil
16. Dezember 2013 um 09:38 Uhrdanke LOgan72
Red&Black
16. Dezember 2013 um 14:06 Uhrjetzt fängt schon wieder dieses rumgeheule mit…..aber GT6 ist Simulation und Forza arcade…..baoh ich kann das gejammere nicht mehr hören Bzw.lesen.wenn doch GT ein ´´simulation´´ wäre dann frage ich mich WARUM es dann IMMER NOCH NICHT keine schadenmodell gibt und was noch krasser auffällt ist WARUM die Motoren Geräusche sich wie aus einer elektrischen Zahnbürste anhört?!?!
ich bin mir sicher das JEDER absolut JEDER,der sich mit der forza reihe beschäftigt hat wirklich zugeben wird das nun mal forza das bessere rennspiel ist und auch bleibt! aber wirklich in allen belangen ist forza besser.mir kann kein Bettnässer erzählen das es nicht so ist.
Redbully
16. Dezember 2013 um 15:00 UhrWas aber echt nervt ist die neue tolle Garage.
Du kannst nur noch maximal 500 Autos in der Garage haben. Alles was drüber geht muss man auf den „Parkplatz“ stellen.
Das blöde, wenn man eine Karre auf dem Parkplatz hat dann kann man es im Spiel nicht mehr verwenden und du siehst auch beim Händler nicht mehr ob du die Karre schon hast. So ein Schei**!!!
black child
16. Dezember 2013 um 20:42 Uhrwow was eine krasse bewertung ! hat gt6 mal verdient finde ich… polyphony entwickelt sich einfach nicht weiter und das verhalten ist ziemlich arrogant ! habe die serie ist geliebt aber so kann das langsam nicht mehr weiter gehen…
Knack
18. Dezember 2013 um 10:58 Uhr8.9 wäre ok gewesen, gefällt mir besser als Forza.
Microdings beeinträchtigen das Spiel nicht!
Alles positiv, der Abwechslung, der Spaß, die Autos, die Details.
Einzig Negatives ist die fehlende Cockpitsicht mancher Autos.
black child
18. Dezember 2013 um 14:26 Uhr8.9 ??? ein guter witz hahaha
die wertung ist vielleicht etwas zu hart aber die mankos sind so schwerwiegend, gravierend und unnötig, dass man sich fragt ob polyphony digital seine fans noch ernst nimmt …
oder ist pd tatsächlich nicht mehr kompetent genug ? für mich galt die serie als die referenz in sachen racing …
gt5 fand ich ja beschämend aber anscheinend hat pd nicht viel gelernt aus der ganzen kritik… traurig…
ich finde es so traurig, gt war mein spiel…
Kekekorea
20. Dezember 2013 um 12:39 UhrIch kann nie verstehn wie man bei einer Rennsimulation ein Schadensmodell kritisieren kann. Das interessiert mich noch weniger als Reifen die sich nach x-Runden irgendwann „abfahren“.
Soetwas brauche ich nicht und wäre ohnehin nur verfälschung der Statistik.
90% der Zeit – egal, ob das nun GT,F1 oder ähnliche Racer sind – fahre ich eine Strecke bis zum umfallen und versuche immer wieder meinen Ghost zu schlagen. Noch besser gefällt es mir natürlich wenn ich einen Ghost von einem Kumpel laden kann und dann versuche diesen zu schlagen. Spassig ist es natürlich online mit paar kollegen wenn jeder ein Lenkrad besitzt und man heizt einem hinterher.
Das typischen rumgecrashe ala Forza,Need4speed oder ähnliche interessiert mich 0. Wenn ich das will dann leg ich Motorstorm ein
Kekekorea
20. Dezember 2013 um 12:42 Uhr@Red&Black: Also brauch eine simulation ein perfektes Schadenmodell? So ein müll habe ich selten gelesen. Gerade in einer Simulation da geht es nicht darum zu crashen weil man sonst ohnehin das rennen neu starten kann. Ein Crash -> Rennen neu start und es interessiert niemand ob jetzt da der Spiegel kaputt ist oder sonstiges.
Nhs1988
24. Dezember 2013 um 13:44 UhrZu einem realistischem Rennspiel gehört auch ein gutes Schadensmodell.
Ich lege darauf sehr viel Wert. In jedem Gran Turismo sind die Autos wie Flummis an den Wänden abgeprallt 😀 hat mich immer an die guten alten PS1 / 2 Zeiten erinnert.
DieWahrheit
25. Dezember 2013 um 13:42 Uhr@Nhs
Bullshit, zu einem realistischen FAHRspiel gehört eine realistische FAHRphysik….. crashen ist die Folge von skilllosem Fahren…. und gehört zu den Kinderspielen wie Nfs, Burnout oder Forza.
GT ist um Klassen besser was das FAHRverhalten anbelangt. Heisst ja nicht umsonst The Real DRIVING Simulator.
Wer es nicht beherrscht wie der werte Tester Olaf Binde. (OB) 😉 … muss etwas anderes spielen.
Nhs1988
27. Dezember 2013 um 14:42 Uhr@DieWahrheit:
Du scheinst ja ein richtig helles Köpfchen zu sein 🙂