Im Gespräch mit den Redakteuren der GameInformer sprach Bungies Jason Jones noch einmal über „Destiny“, das aktuelle Projekt der „Halo“-Macher. Wie er dabei ausführt, werdet ihr zwar in der Lage sein, den größten Teil der relevanten Inhalte auch alleine zu spielen, hin und wieder sollen jedoch besonders intensive Scharmützel warten, die lediglich kooperativ mit anderen Nutzern gemeistert werden können.
„Ihr werdet definitiv in der Lage sein, Destiny auf eigene Faust zu spielen und die selbe unterhaltsame Shooter-Erfahrung zu genießen, die ihr in einer Singleplayer-Kampagne haben könntet“, so Jones. Weiter heißt es, dass man mit „Destiny“ allerdings so viele Facetten und Zielgruppen wie möglich abdecken möchte. Daher werden auch Inhalte mit von der Partie sein, die eine kooperative Herangehensweise mit anderen Usern erfordert – insbesondere im Endgame.
Jones weiter: „Ich würde sagen, dass es – wenn man im MMO-Jargon sprechen möchte – da einige ‚Endgame-Aktivitäten‘ gibt, aber einige der intensivsten nicht-kompetitiven Aktivitäten setzen eine Zusammenarbeit voraus. Sie erfordern eine Gruppe von Spielern, die es gemeinsam angeht. An einem bestimmten Punkt im Spiel werden wir sagen: ‚Yeah, wenn du vor dieser Türe stehst und keine fünf Freunde hast, dann wirst du die Herausforderung nicht meistern können‘. Aber die Kern-Erfahrung, die Solo-Spieler in Shootern genossen haben, wird euch ebenfalls geboten und wir werden viele von ihnen in soziale Erfahrungen verwandeln.“
„Destiny“ wird im Spetember des kommenden Jahres unter anderem für die PlayStation 3 und die PlayStation 4 erscheinen.
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Kommentare
Awaken
16. Dezember 2013 um 17:49 UhrIch würde mich freuen, wenn ich auf vier Freunde angewiesen bin, die versierte Shooter-Pros sein müssen und Grünschnäbel schreiend den content verlassen.
Das würde sich lohnen, für alle Beteiligten,
wenn sie verstehen was ich meine.
Kriegshammer
16. Dezember 2013 um 20:21 Uhr„…man mit “Destiny” allerdings so viele Facetten und Zielgruppen wie möglich abdecken möchte.“
>>> Versucht man hier eine eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln? Ob das gut geht?
Bisher fand ich das Konzept hinter diesem Spiel eigentlich sehr interessant. Aber wenn man, um das komplette Spiel zu erleben, auf Mitspieler aus dem Netz angewiesen ist, bin ich raus.
Was ist, wenn ich das Spiel nicht gleich bei erscheinen, sondern vielleicht erst in einem Jahr oder später mir kaufen und spielen werde? Und wenn dann ausser mir kein anderer mehr spielt? Dann kann ich einige Teile des Spiels nicht spielen?
Nee danke. Auf sowas habe ich keine Lust.
Kehltusa
16. Dezember 2013 um 21:44 Uhr@Kriegshammer: Naja nach einem Jahr wird das sicherlich noch jemand spielen, ich weiß aber worauf du hinaus willst 😉 Die traurige Wahrheit dabei ist, dass viele neue „Blockbuster“-Spiele diesen Weg gehen werden, wie z.B. The Devision (MMO), The Elder Scrolls Online, Titanfall (ja okay Xbox aber trotzdem, single ist auch nur multi), The Crew.
Magatama
17. Dezember 2013 um 13:33 UhrSchade. Sehr, sehr schade. Aber hiermit gestorben.