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Battlefield 4: Weitere Anwaltskanzlei nimmt Ermittlungen auf

Vor wenigen Tagen berichteten wir bereits darüber, dass der aktuelle Wirbel um den First-Person-Shooter „Battlefield 4“ auch die Anwaltskanzlei Holzer Holzer & Fistel auf den Plan rief.

Diese warf Electronic Arts vor, dass man die Investoren hinsichtlich der zu erwartenden Absatzzahlen bewusst hinter das Licht führte. In ein ähnliches Horn bläst in diesen Tagen die Kanzlei Robbins Geller Rudman & Dowd LLP, die laut eigenen Angaben ebenfalls die Ermittlungen gegen Electronic Arts aufnahm und eine entsprechende Klage vorbereitet. Auch hier wird EA die bewusste Täuschung der Investoren vorgeworfen – im Zeitraum zwischen dem 24. Juli und dem 4. Dezember.

Laut Robbins Geller Rudman & Dowd LLP vermittelte EA nicht nur ein übermäßig positives Bild der zu erwartenden Verkaufszahlen, gleichzeitig soll der Publisher den Investoren die Bugs und Fehler von „Battlefield 4“ verschwiegen und stattdessen von der Qualität des Titels geschwärmt haben. Eine Entwicklung, die dazu führte, dass der Aktienkurs von EA am 23. auf das Rekordniveau von 28,13 US-Dollar kletterte.

Ein weiterer Bestandteil der Klage sind die Fehler, mit denen die verschiedenen PS4-Titel aus dem Hause EA zu kämpfen haben. EA selbst meldete sich bereits zu Wort und ließ über einen Sprecher verlauten, dass man sich gegen die erhobenen Vorwürfe mit aller Entschiedenheit zur Wehr setzen wird.

„Wir glauben, dass diese Ansprüche haltlos sind. Wir werden uns aggressiv zur Wehr setzen und sind zuversichtlich, dass das Gericht die Klage rechtzeitig fallen lässt“, so ein Sprecher des Konzerns.

Battlefield 4 - Paracel Storm 3

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Shibuya Arcade

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20. Dezember 2013 um 11:56 Uhr