Assassin's Creed: Verschiebung zugunsten der Qualität niemals ausgeschlossen, so Ubisoft

In den vergangenen Jahren fand pünktlich zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft ein neuer Ableger der „Assassin’s Creed“-Reihe den Weg in die Regale der Händler. Wie Laurent Detoc, Präsident von Ubisoft Nordamerika, gegenüber den Jungs von IGN versicherte, wäre man durchaus gewillt, eine Verschiebung in Kauf zu nehmen, sofern ein „Assassin’s Creed“-Abenteuer nicht dem Qualitätsstandard des Unternehmens entspricht.

„Wenn das Ganze in einem 70 Prozent-Assassin’s Creed-Titel enden würde, würden wir es meiner Meinung nach gar nicht erst veröffentlichen. Das würde der Marken einfach nur schaden. Ich werde keine Titel nennen, denn ihr kennt sie so gut wie ich, aber wenn man anfängt 70%-Spiele zu veröffentlichen, auch wenn sie einen großen Namen tragen, könnten die Leute ihre Meinung über die Marke ändern. Dann wollen sie sie einfach nicht mehr“, so Detoc.

„Es gibt da ungefähr 30 Millionen Menschen, die Grand Theft Auto spielen. Im letzten Jahr gab es – um eine runde Zahl zu nennen – zehn Millionen Menschen, die Assassin’s Creed gespielt haben. Wenn wir im nächsten Jahr ein neues Assassin’s Creed veröffentlichen, dann gibt es möglicherweise zehn Millionen neue Menschen, die möglicherweise Interesse an dem neuen Setting, der neuen Geschichte, oder den neuen Seegefechten und dem Piraten-Setting haben.“

Detoc führt aus: „Man muss etwas frisches liefern, aber gleichzeitig die nötige Qualität mitbringen.“ Abschließend heißt es, dass man sich ja für Jahr nicht nur darum bemüht, die Fans der Serie zufriedenzustellen, gleichzeitig sollen auch komplett neue Spieler, die mit „Assassin’s Creed“ bisher nichts am Hut hatten, ins Boot geholt werden.

Das komplette Statement von Detoc findet ihr hier.

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