Auch wenn uns Sony in den vergangenen Monaten immer wieder versicherte, dass sich „The Last Guardian“ nach wie vor in Entwicklung befindet, waren handfeste Details leider Mangelware.
Und nachdem in den letzten Wochen eigentlich regelmäßig Gerüchte die Runde machten, dass der Titel nun für eine Veröffentlichung auf der PlayStation 4 vorgesehen sein könnte, deutet eine aktuelle Stellenausschreibung von Sony darauf hin, dass sich „The Last Guardian“ auch weiterhin für die PlayStation 3 in Arbeit befindet.
Mit der besagten Jobanzeige, die vom 1. Dezember 2013 stammt, wird im Fall von „The Last Guardian“ nach verschiedenen Entwicklern für die PlayStation 3 gesucht (darunter Game Planner, Game Production Programmer, Animation Designer, Graphics Designer, FX Designer, Line Producer).
Da sich Sony bisher nicht zu diesem Thema äußern wollte, bleibt allerdings abzuwarten, für welche Plattformen „The Last Guardian“ genau erscheinen wird. Schließlich ist auch nicht auszuschließen, dass sowohl die PS3 als auch die PS4 mit dem Titel bedacht werden. Wir halten euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.
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Kommentare
PS-User
21. Dezember 2013 um 03:51 Uhr„Kann man über The Last Guardian reden, ohne ein paar Worte über Ico und Colossus zu verlieren und Vergleiche zu ziehen? Bestimmt, aber warum sollte man? Man sollte beinahe jede Chance nutzen, um über sie zu reden. Es waren zwei sehr eigenwillige Spiele, die in einer Mischung aus mystischem Understatement, spielerischer Kompetenz und praktisch einmaliger Atmosphäre weit über das übliche Maß eines der sonstigen Blockbuster hinaus faszinierten. Wenn man wollte, dann spielte man sie einfach und es waren sehr gute Spiele.
Man könnte aber auch ihre Motive, Eindrücke und Inspirationen nehmen und viel mehr daraus herauslesen als möglicherweise ursprünglich je darin steckte. Wie sehr beispielsweise ein Colossus eine gegebene Stimmung beeinflussen kann, zeigt sich in beinahe unwirklichen Momenten des Films Reign over me (Die Liebe in mir, ein – man mag es kaum glauben – ansehbarer Adam Sandler-Film). In der scheinbaren Unschuld eines Videospiels spiegelt sich perfekt der eigene Konflikt des Protagonisten wieder und die Überwindung dieser dunklen Welt bedeutet in einem gewissen Maße auch die Überwindung seiner Ängste. Oder so ähnlich. Man kann viel in diese Spiele interpretieren. Aber sagt mir ein, auch nur ein anderes Spiel, das dies ohne weitere Worte, nur durch seine visuelle Macht hätte schaffen können.
Was also ist die Erwartungshaltung an ein weiteres Spiel aus diesem Studio? Eine Wiederholung sicher nicht. Und doch wird The Last Guardian ein klein wenig ein erneuter Besuch bei den Elementen beider vorheriger Spiele des Team Ico sein. Fumito Ueda selbst denkt bei seinem neuesten Werk in diese Richtung: „In dem ersten Spiel gab es die Interaktion zwischen dem Charakter des Spielers und dem der KI, dem kleinen Mädchen. Im zweiten Spiel war es dann die Aktion, die großen Monster zu erklimmen. Im dritten Spiel wird es jetzt ein wenig von beidem sein.“
Die etwa 15 Minuten Live-Spiel, die dann gezeigt wurden, machen klar, dass das wirklich die Essenz ist. Dass The Last Guardian in seinem Herzen ein sehr einfaches Spiel ist. Und eines, das unendlich wundervoll sein kann, wenn denn all die wenigen Teile dieses Puzzles einer kompletten Spielerfahrung so zusammenfallen, wie es sein muss. „
PS-User
21. Dezember 2013 um 03:54 Uhreurogamer märz 2011
PS-User
21. Dezember 2013 um 03:55 Uhr^^
die Hoffnung stirbt zuletzt