The Farm 51 (u.a. „Necrovision“, „Painkiller: Hell & Damnation“, „Deadfall Adventures“) arbeitet derzeit am frisch angekündigten „Get Even“, das voraussichtlich im nächsten Jahr für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen wird. Mit „Get Even“ möchten die Entwickler die Single- und Multiplayer-Modi in einer besonderen Art miteinander verbinden.
Und auch ein innovatives Storytelling wird versprochen. Letztendlich sollen die Spieler zwei unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte geboten bekommen. Dabei schlüpfen sie in die Rolle von Kriegshelden, die ihre besondere Sichtweise auf die Dinge haben. Weitere Details zu „Get Even“ findet ihr hier.
Kommen wir zu technischen Seite, zu der heute einige Details verraten wurden. Wie es heißt, wird das polnische Unternehmen Better Reality, das für die Werbeindustrie und Hollywood verschiedene Effekte kreiert, die hauseigene Technologie Thorskan auch für „Get Even“ zur Verfügung stellen. Mithilfe der Technologie können echte Umgebungen und Objekte eingescannt und in dreidimensionaler Form wiedergegeben werden. Unterhalb dieser Zeilen seht ihr ein Video, in dem das Ganze demonstriert wird. Allerdings stammen die Szenen nicht aus „Get Even“.
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Kommentare
Baerli
06. Januar 2014 um 14:17 UhrDer Raum ist spitze, wenn diese Detaildichte im fertigen Spiel auch besteht und der Rest stimmt, haben die schon mal einen Käufer mehr…
M4Agent
06. Januar 2014 um 14:22 UhrWas hat das Video jetzt geboten? Das war doch ein normer Scan ohne Umsetzung in eine Spielegrafik oder?
Baerli
06. Januar 2014 um 14:34 UhrEsist zwar noch keine Spielgrafik zeigt aber wozu diese Technik in der Lage ist, und ich hoffe das sich dies auch im fertigen Spiel niederschlägt…zumindest auf der 4er..
Cemini
06. Januar 2014 um 15:40 UhrFür ne Techdemo schon beeindruckend. Man stelle sich nur vor was damit alles angestellt werden könnte. Ich sag nur openworld games, die reale städte zum Vorbild haben..
@M4Agent
Lies die letzten Zeilen vom Text. 😉
Magatama
06. Januar 2014 um 15:43 UhrHammer.
Cemini
06. Januar 2014 um 15:46 UhrEinzig die Fenster stören mich. Da sieht man das die Texturen nur aufgelegt sind. Seht euch mal die Äste an… Aber ist ja nur ne Tech demo
Emzett
06. Januar 2014 um 15:58 UhrBeeindruckend!
www. youtube. com/watch?v=6TEAtyUYZy8
Sele1981
06. Januar 2014 um 16:01 UhrStabil!
M4Agent
06. Januar 2014 um 16:35 UhrIst das jetzt ne umgesetzte Grafik oder eine „einfache“ Filmaufnahme?
BioTemplar
06. Januar 2014 um 18:09 UhrDer Prota sieht immernoch scheiße aus 😀
GoWFilippos
06. Januar 2014 um 18:46 Uhrda muss sich die CryEngine 3 geschlagen geben meiner meinung nach.
HellGamer78
06. Januar 2014 um 18:53 UhrNice
Seven Eleven
06. Januar 2014 um 19:06 UhrNormaler Umgebungsscan,nix neues.
SGE-F
06. Januar 2014 um 19:28 UhrSieht gut aus! Sollte man mal beobachten!
IchHasseDLCs
06. Januar 2014 um 20:12 Uhr@ GOWFili:
Jetzt hast du was Böses heraufbeschworen. Dir ist schon klar, dass jetzt ein Alarmsignal auf Warhammer’s PC erscheint und er sofort mit Links, Bildern, Videos ankommt.
cCcPUSATcCc
06. Januar 2014 um 20:15 UhrAlso wenn die es so machen das es im spiel so aussieht wie die es hergeben dann würd ich sagen endlich etwas mit next gen
Cyberus
06. Januar 2014 um 20:19 UhrScheise wenn alle Räume so geil aussehen wirds wahrscheinlich nur 5 Räume in dem Spiel geben…
Sele1981
06. Januar 2014 um 20:33 UhrSieht schon genial aus aber wohl dann erst mit der PS5 möglich.
GoWFilippos
06. Januar 2014 um 20:39 Uhr@IchHasseDLCs
Mada my day hahaha
BigBOSS
06. Januar 2014 um 20:53 UhrIst leider nur bei einem Videospiel schwer umzusetzen. Das würde bedeute das man
eche sets aufbauen muss,um 3d scans zu erstellen. Das wäre zu teuer.
Dazu noch echte Schauspieler in 3D Scan wäre ein traum.
Ausser man erstellt sich assets, dann könnte man es auch in anderen
Spielen verwenden.
Nippel
06. Januar 2014 um 21:09 Uhrich wette in ein paar Jahren können wir mit Handys unsere Umgebung scannen und die dann als Map für Gta und Rennspiele benutzen…
OMG
Phobocstr
06. Januar 2014 um 21:09 Uhr@BigBOSS: Ich denke aber, dass sich Szenenteile scannen ließen und man so wie im Beispiel Ruinen und Wälder bauen könnte, die nicht immer gleich aussehen. Ginge allerdings schnell an den Arbeitsspeicher.
Aber mit einem hast du Recht: Die Kosten! Man müsste jeden Furz scannen und einbauen.
Interessant ist so eine Technik doch aber sicher für realistischere Texturen.
Wearl
06. Januar 2014 um 21:18 UhrIch weiß noch, wie alle bei der ersten News schrieben, das sei doch CoD-Grafik und jetzt sitzen die mit herunterhängender Kinnlade da 😀
Wirklich beeindruckend.
Wearl
06. Januar 2014 um 21:19 Uhr@BigBOSS
6. Januar 2014 um 20:53
Wurde doch bei Beyond_Two Souls gemacht, also die Schauspieler gescannt.
PS-User
06. Januar 2014 um 22:27 Uhrgod shave the queen
erazor25
06. Januar 2014 um 23:00 UhrNiemals. Vielleicht in 10 Jahren
Istnurspass
06. Januar 2014 um 23:03 UhrIch muss zugeben, dass ich von dieser Technologie, bzw explizit von Thorskan vorher nichts gehört habe und dementprechend total beeindruckt bin. Sollte es mal seinen Weg in die Gameswelt finden, wird es wohl leider hauptsächlich in Shootern verwendet werden, die ja auch jetzt schon verstärkt auf gute Grafik setzten.
Mich würde aber mal interessieren, ob es denn wirklich teurer ist, Kulissen zu bauen und einzuscannen als sie komplett digital zu entwerfen.
Denn ich denke, sofern man nicht einen Wolkenkratzer zusammenbrechen lässt, es immer billiger sein wird die Kulisse eines Korridors oder Raumes billig zusammenzuzimmern, als diese in Kleinstarbeit digital zu erschaffen und zu verfeinern.
Ich habe bis jetzt auch immer gedacht, dass verbesserte Grafik schwer auf den Geldbeutel der Entwickler bzw Publisher schlägt.
Schwer stelle ich es mir vor, wenn man solche eingescannten Umgebungen interaktiv gestalten will, wie z.B die zerstörbare Umgebung in Battlefield oder ähnliches. Das müsste dann ja auch alles eingescannt werden, damit es sich optisch nicht unterscheidet. Statisch ok, aber sobald Dynamik reinkommt, stelle ich mir das echt kompliziert vor, weil ja wirklich jede änderung vorher eingescannt werden müsste.
PottPole
06. Januar 2014 um 23:23 UhrKönnte man nicht theoretisch eine Miniaturstadt errichten und die dann einscannen und ins spiel verfrachten?? Ich rede von der Größenordnung wie sie bei Modelleisenbahnen ist. Dann wäre es auch möglich höhere Gebäude zu erstellen 😉
Istnurspass
06. Januar 2014 um 23:31 UhrAlso mit Modellen würde es, denke ich mal, schon gehen. Aber diese müssten viel größer ausfallen, als eine Modelleisenbahnstadt. Denk nur mal an die Graffities, Blechdosen und Plastiktüten. Solch einen Detailgrad in in einem so kleinen Maßstab realistisch darzustellen halte ich für nicht möglich. Mit wesentlich größeren modellen wäre dies sicher möglich. Ab einer gewissen Größenordnung (einstürzende Gebäude oder Brücken), wird man wohl nicht um CGI rumkommen, weil es sonst zu billig oder unecht wirken könne.
Ist aber alles nur Gelaber von mir. Genau weiss ich es nicht 🙂
big ron
07. Januar 2014 um 13:34 UhrIch kann dem noch nichts abgewinnen. Zum einen, weil man so völlig abhängig vom statischen Scan ist und somit selbst der Müll auf dem Boden statisch in das Level integriert ist und nicht interaktiv. Gleiches gilt für die Beleuchtung. Man ist abhängig von der Beleuchtug zur Zeit der Aufnahme. Dynamische Beleuchtung wird nur mit zusätzlichem Aufwand erreicht werden. Und die Fenster müsste man ersetzen, da die nicht korrekt dargestellt und mit Bäumen dargestellt werden.
Wenn man jetzt ne Waldruine einscannen will, müssten man entweder die Pflanzen in und um die Umgebung entfernen oder diese so statisch hernehmen, wie sie aufgenommen wurden.
Trotzdem sicherlich eine gute Alternative, um schnell gewünschte Objekte erstellen zu können (vor allem Räume und Umgebungen mit Texturen) ohne diese stundenlang von Hand erstellen zu müssen.