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China: Regierung hebt Verkaufsverbot für Konsolen auf

Im Jahr 2000 entschloss sich die chinesische Regierung dazu, den Verkauf klassischer Konsolen zu verbieten. Um die „physische und mentale Gesundheit der Jugend zu schützen“, wie es damals hieß.

Und nachdem die chinesische Regierung bereits im vergangenen September durchklingen ließ, dass man darüber nachdenkt, das Verkaufsverbot zu lockern oder gar aufzuheben, machte man nun offenbar Nägel mit Köpfen. Einem aktuellen Bericht von Reuters zufolge haben ausländische Hersteller nun wieder die Möglichkeit, ihre Konsolen und Produkte auch in China anzubieten.

Wie im vergangenen Sommer bereits angekündigt, sind an den Verkauf in China jedoch verschiedene Bedingungen geknüpft. Zum einen müssen die Systeme in der Freihandelszone Shanghai produziert werden. Hinzukommt die Tatsache, dass die Konsolen an sich und die Angebote, die auf diesen zur Verfügung stehen, zunächst von einer Regierungsbehörde überprüft und genehmigt werden müssen.

Weitere Details zu den Vorgaben der Behörden wurden bisher nicht genannt. Trotz allem dürfte die aktuelle Entwicklung in China vielen Entwicklern, Publishern und Herstellern von Hardware in die Karten spielen. Schließlich generierte der chinesische Videospielmarkt alleine im vergangenen Jahr einen Umsatz von stattlichen 13 Milliarden US-Dollar.

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Kommentare

Lichtenauer

Lichtenauer

07. Januar 2014 um 12:44 Uhr
leo_trotzki

leo_trotzki

07. Januar 2014 um 20:52 Uhr