PlayStation Now steht für das Zocken von PlayStation-Titeln auf vielen verschiedenen Geräten, d.h. auf PlayStation-Konsolen, PS Vita, diversen Tablets und Smart Phones. In anderen Worten: Gakai heißt jetzt PlayStation Now.
Diesen Service stellte Sonys Andrew House, President and Group CEO of SCEI, im Rahmen der CES-Messe in Las Vegas vor. Der Service geht noch im Januar 2014 in die geschlossene Beta-Phase und soll im Sommer für zur Verfügung stehen – zumindest in den USA.
„Leider können wir noch keine Pläne über die PAL-Regionen bekannt geben“, so Sony auf dem PlayStation Blog. „Was die Breitbandversorgung betrifft, ist Europa eine wesentlich komplexere Region, mit einer Vielzahl an verschiedenen Providern und unterschiedlichen Internetgeschwindigkeiten von Land zu Land. Kurz um, wir brauchen ein bisschen mehr Zeit, um einen reibungslosen und erfolgreichen Start hinzulegen.“
Weiter heißt es: „Mit PlayStation Now werdet ihr beliebte Hits und Klassiker der PlayStation 3-Bibliothek streamen können. Zuerst auf PlayStation 4 und PS3, gefolgt von PlayStation Vita. Zusätzlich zu den PlayStation-Plattformen werden die meisten 2014er US-Modelle der Sony BRAVIA TV-Reihe PS Now unterstützen. Letztendlich wird das Service auch über die PlayStation-Plattformen und Sony-Geräte hinauswachsen und es euch erlauben PlayStation-Spiele auf vielen mit dem Internet verbundenen Geräten zu genießen.“
Um die Gaikai Advanced Cloud-based Technology wirksam einzusetzen, wird euch PlayStation Now folgende Möglichkeiten bieten:
- Spielt Videospiele sofort auf mehreren Geräten, ähnlich wie ihr TV, Filme und Musik jetzt schon streamt.
- Streamt komplette Spiele auf all eure kompatiblen PlayStation-Geräte, inklusive PS4, PS3 und PlayStation Vita – genauso wie auf Nicht-PlayStation-Geräte, beginnend mit den 2014er BRAVIA TV Modellen und weiteren, mit dem Internet verbundenen Geräten.
- Spielt immer die aktuellste Version des Spiels. Mit den Spielen in der Cloud könnt ihr eure Games immer dabei haben – loggt euch einfach mit eurem Sony Entertainment Network Account auf einem kompatiblen Gerät ein, und euer gespeicherter Fortschritt wird immer leicht abrufbar sein.
Zu den ersten Titeln, die mit PlayStation Now funktionieren, zählen „The Last of Us“ und „Beyond: Two Souls“. Wir sind gespannt, wie sich dann „The Last of Us“ auf dem iPad oder dem iPhone zocken lässt. Alle weiteren Details findet ihr auf dem offiziellen PlayStation Blog.
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Kommentare
Stig
08. Januar 2014 um 05:50 UhrSteuer CDs und Deppenapostroph könnt ihr behalten.😊
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Wenn das auf dem iPad funktioniert und der DS4 damit zu synchronisieren ist, finde ich es für PS3-Spiele in Ordnung. Aber auch ich bin grundsätzlich für BDs und HDD-Download.
Und das man die Spiele nochmal bezahlen muss, um sie über Now streamen zu dürfen, sollte klar sein. 😱
Stig
08. Januar 2014 um 05:51 UhrZum Glück ist dieser dämliche Name Gakai verschwunden. Immerhin!
Stig
08. Januar 2014 um 05:51 UhrZum Glück ist dieser dämliche Name Gakai verschwunden. Immerhin!
Darmwinder
08. Januar 2014 um 06:50 UhrEs gab ja damals diesen gestaffelten Status. Bronze, Silber, Gold, und Platin. Das hört sich danach an das unser Plus auch irgendwann verschwindet…
IvanSan
08. Januar 2014 um 07:21 UhrAuch wenn es flüssig läuft. Wer will den auf einem IPhone The Last of Us zocken ?
Bin bei der Sache auch ganz schön skeptisch. Wenn die jetzt schon sagen die wollen PS4 Spiele streamen.Bei alten Spielen hätte ich es ja verstanden.
BaboX
08. Januar 2014 um 07:22 UhrMir egal was das an Leistung braucht. Hab ne 150.000 Leitung und kann mich deshalb entspant zurücklehnen und genießen. 🙂
martgore
08. Januar 2014 um 07:32 UhrGuten Morgäään 🙂
@Twisted M_fan
@IvanSan
kann den Zweifel verstehen, Veränderungen sind ja nie gut, fühlen sich jedenfalls meist nicht gut an.
Aber ich denke, das dies einfach der nächste Schritt sein wird. Im Moment ist das bei uns einfach nicht realisierbar, aber steam zeigt, das dieses Geschäftsmodell im eigentlich gar nicht schlecht ist. Dort gibt es mehr Schnäppchen als man je bei einem „offline“ Händler finden wird.
Bis dahin sind noch viele Dinge zu klären, wie z.B. was passiert mit meinem Spiel, wenn es Sony evtl. mal nicht mehr gibt oder das Spiel nicht mehr anbieten will ? Rückgaberecht und privat Weiterverkauf usw. Aber da es ja Steam und Origin gibt, wird das bis dahin (mind. die nächsten 5 Jahre glaub ich nicht das da wirklich groß viel passiert) einige Gesetzesänderungen geben, zu Gunsten der Kunden.
Da das ganze noch dauert, kann ich mir sogar die PS-App auf einem Iphone/Ipad vorstellen, nicht auf den aktuellen sondern auf den Zukünftigen. Durch „Smart Bluetooth“ und auch dem A8 Prozessor sollte da in Zukunft einiges möglich sein. Ich gehe dabei immer davon aus, das ich einen Controller anschließen und das Ipad per HDMI (oder sonst wie) an den TV anschließen kann.
Da mir ein Statussymbol egal ist, ist es mir auch egal, ob da ein Kasten rumsteht, obwohl ich ja Konsolensammler bin. Hab Atari,Nintendo, Sega, MS und natürlich Sonykonsolen schön sauber hier stehen, aber .. „Lebe geht waidär“
Yolo
08. Januar 2014 um 08:36 UhrAaaahhh… das Cloud Gaming kommt, wie zu erwarten war. ^^
Buzz1991
08. Januar 2014 um 09:19 Uhr@martgore:
Steam bietet aber meines Wissens kein Streaming an, sondern halt Downloads.
Möglicherweise wird die PS5 zur reinen Download- und Streaming-Konsole und PS6 wird es dann gar nicht mehr geben, weil alles auf’s Streaming hinausläuft.
Die Nutzer/Spieler haben es in der Hand, wie es weitergeht.
Cola
08. Januar 2014 um 09:23 UhrEin Glück nun ich kein Dorftrottel und hab ne 128k Leitung. Yeah.
Cola
08. Januar 2014 um 09:24 UhrBin
BoC-Dread-King
08. Januar 2014 um 10:00 UhrEs geht doch hier nur um PS3‚2‚1 & PSP Titel. PS4 & PSV haben da eher ein sehr großen Nutzen von und für Bravia TVs gibt es ein weiteres Kaufagument.
Ich freu mich schon sehr, muss ich TLOU doch nicht mehr für PS3 kaufen und kann es glücklicherweise auf der PS4 daddeln 🙂
Thema
08. Januar 2014 um 10:30 UhrWie soll ich mir das vorstellen? Das man mit dem Smart Phone PS4 Spiele kann?
M.Presiv
08. Januar 2014 um 11:10 Uhr@All
Wer gern wissen möchte wie das ganze in der Praxis aussieht, der sollte einen Blick auf die Konkurrenz werfen!
youtube.com/watch?v=ba71BwHV0VE
radar74
08. Januar 2014 um 12:38 Uhr@Twisted M_fan:
So sehe ich das auch.
Wozu sollte ich PS3 Games auf der PS4 spielen. Ich will einen Fortschritt in Sachen Game und keinen Rückschritt. Wenn ich PS3 Games zocken will schalte ich die PS3 ein und gut ist.
Am Anfang der PS3 hatte ich auch gesagt schade das man keine PS2 Games mehr zocken kann. Jetzt nach gut 6 Jahren muß ich aber sagen, vermisst habe ich es nie. Die PS2 hatte ich nie wieder an.
Alcest
08. Januar 2014 um 15:16 UhrFinde die News sehr beängstigend. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Das klassische Zocken wird immer mehr flöten gehen. Bin froh noch mit dem ersten Gameboy und Co aufgewachsen zu sein. Dieser ganze Streamingschrott, digital only blabla … es nervt gewaltig.
Traurige Entwicklung.
skywalker1980
08. Januar 2014 um 18:33 Uhr@Cola: dann bist halt ein Stadttrottel, Trottel bleibt Trottel ^^
dieselstorm
08. Januar 2014 um 22:39 UhrJa, dann bitte direkt darksouls 2 bitte.
Debke the last of us haben die meisten gespielt, die ne ps3 besitzen. Ich kauf es mir nicht nochmal
edel
11. Januar 2014 um 13:07 Uhr@ Topic
Huch, die Kommentare lese ich geraede zum ersten mal?
1. Stimme Buzz 100% zu und er hat alles sachlich, logisch und korrekt geschrieben.
Ich ergänze das jetzt mal mit meinen Worten am Beispiel von Martgores Kommentar:
@ Martgore
Alle PC-DRM-Zwänge-Verseuchten Games, wie auch Steam, werden im Prinzip gemietet. Dementsprechend sind auch Deine Rechte und Nachteile dort, wenn Du Geld für angemietete Spiele + Dienstleistngen bezahlst.
Das ergibt sich automatisch aus den DRM-Zwangsmahmen:
Accountzwang (Accountgebundene Spiele)
Onlinezwang
Zwangsdienstleistung (Mietrechte, Abhängigkeit, am Service gebunden)
zusätzlicher Softwarezwang (Launcher)
usw. …
Diese Spiele sind dementsprechend weniger Wert als kaufbares Produkt! Das sollte jedem leicht nachvollziehbar sein! Kaufen (Kaufrechte) VS. Mieten (Mietreche).
Deswegen ist es ein psychologischer Marketing Trick. Man soll glauben bzw. das Gefühl haben, dort ultra günstig Spiele zu kaufen. Dabei kauft man kein Spiele-Produkt inkl. das Nutzungsrecht eines Käufers von einem Software-Produkt, sondern mietet lediglich ein höchst eingeschränktes und vom Anbieter abhängiges Nutzungsrecht, welches jederzeit „gestört, entzogen, beeinflusst werden kann.“
edel
11. Januar 2014 um 13:24 UhrBeim Streaming gehen die Maßnahmen und Nachteile für Endverbraucher / Gamer noch weiter, es hat den höchstgradige Effekt von DRM-Zwängen von beständigen, andauerenden, vollkontrollierten Zwangskundenbindung in Form einer Dienstleistung, sprich Zwangsservice.
Der Gamer hat keine Wahl mehr sich zu entscheiden, möchte ich den Service zusätzlich in anspruch nehmen oder nicht? -> Wird keinem die Wahl gelassen
Möchte ich ein Spieleprodukt mit Kaufrechten erwerben oder möchte ich ein Spieleprodukt mit den Rechten eines mieters gegen Geld nutzen? -> Es wird einem keine Wahl gelassen
Möchte ich Online gehen um das Spie zu nutzen? -> Es wird einem keine Wahl gelassen
Möchte ich die zum Spiel externe zusätzliche Software installieren und nutzen? -> Es wird einem keine Wahl gelassen
Warum funktioniert Steam also so gut? -> Weil es auf dem PC vorraussetzung für sehr viele Spiele ist, sprich Zwang. Weil das Marketing perfect läuft
Weil es Steam-Sales gibt, wo man den Kunden günstig zu erwerbende Digitale Spiele vorgaukeln kann. Diese Produkte in mietbarerform gezwungen, sind aber im Grunde eh nicht viel Wert, weil es Einwegprodukte sind und man keine Kaufrechte an der Sache mehr besitzt.