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PlayStation Now lässt den GameStop-Aktienkurs sinken & Pachter warnt vor überzogener Nervosität:

Wie wir schon mehrfach berichteten, kündigte Sony auf der CES 2014 das auf Gaikai basierende PlayStation Now an. Es ist ein Streamingdienst für Spiele, der nun offenbar dafür sorgte, dass der Aktienkurs von GameStop um nicht weniger als acht Prozent einbrach. Sonys Börsenwert legte gleichzeitig leicht zu.

Aber müssen sich die Verantwortlichen von GameStop nun Sorgen machen? Analyst Michael Pachter ist jedenfalls der Meinung, dass die Panik der Anleger völlig übertrieben ist. In einem aktuellen Statement  zu diesem Thema erklärte er: „Ich muss darüber lachen: Sonys Durchverkaufszahlen helfen GameStop viel mehr als der Start von PS Now ihnen schadet, trotzdem stürzen die GameStop-Aktien ab.“

Weiter heißt es: „Der Verkauf von GameStop-Aktien in Folge der Ankündigung von PS Now ist überzogen. Wir erwarten von Sony die Ankündigung eines Streaming-Services seit Gaikai im Jahr 2012 übernommen wurde. Es ist unklar, welche Spiele verfügbar sein werden (ich erwarte vorrangig ältere First-Party-Titel) und genauso unklar ist es, was Sony für Abonnements und den Verleih verlangen will. Spielestreaming-Services waren in der Vergangenheit auf spektakuläre Weise erfolglos, wie der Bankrott von OnLive in 2012 beweist.“

Ergänzend betonte Pachter, dass die PlayStation 4 nicht in der Lage ist, PlayStation 3-Discs abzuspielen. „Und das bedeutet, dass die Verfügbarkeit von digital gestreamten PS3-Spielen nicht direkt in geringeren Verkäufen von gebrauchten PS3-Spielen an PS4-Besitzer resultiert“, so Pachter weiter, der gleichzeitig glaubt, dass PlayStation Now auf weniger als eine Million Nutzer kommt. Laut Pachter wird sich der Spielumsatz in den nächsten fünf Jahren daher nur um ein bis zwei Prozent verringern.

michael-pachter

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Kommentare

raptorialand

raptorialand

08. Januar 2014 um 20:17 Uhr