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Capcoms Masaru Ijuin über den Aufwand der PS4- und Xbox One-Entwicklung:

In einem umfangreichen Interview sprach Capcoms Senior Manager of Technology Management Masaru Ijuin noch einmal über die Entwicklung auf den Next-Generation-Konsolen. Wie er ausführt, sei der damit verbundene Aufwand um das acht- bis zehnfach gestiegen.

Daher habe man sich auch dazu entschieden, Abstand von der mittlerweile überholten MT Framework-Engine zu nehmen und auf den neuen Grafikmotor Panta Rhei zu setzen. Ijuin: „Versteht mich nicht falsch. Wir sind immer noch der Meinung, dass die MT Framework eine leistungsstarke Rendering-Engine ist. Aber es ist klar, dass die erhöhte Spielqualität zu einem Anstieg der Zahl der Arbeitsstunden führt. Der Arbeitsaufwand bei der Herstellung von Spielen für Next-Gen-Konsolen ist acht bis zehn Mal größer als das, was für die aktuelle Konsolen-Generation erforderlich ist.“

„Die MT Framework zu aktualisieren war definitiv eine Option und es gab Leute in der Firma, die ein wenig zögerlich an die Entwicklung einer neuen Engine herangingen. Aber wenn man immer den einfachen Weg beschreitet, erreicht man oftmals nicht die besten Ergebnisse“, heißt es weiter. Hätte man die MT Framework-Engine überarbeitet, wäre es möglich gewesen, Arbeitsschritte, die normalerweise in einer Stunde hätten gemeistert werden können, in gerade einmal 30 Minuten zu erledigen. „Wir versuchten jedoch, darüber hinaus zu gehen und diese 30 Minuten auf 10 Minuten zu verkürzen“, führt Ijuin aus.

Gleichzeitig gibt dieser zu verstehen, dass man die neue Panta Rhei-Engine lediglich auf den Next-Generation-Konsolen nutzen wird. Auf der PS3, der Xbox 360 oder auch Wii U hingegen wird man weiterhin auf die MT Framework setzen.

Das komplette Interview könnt ihr euch hier zu Gemüte führen.

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10. Januar 2014 um 16:21 Uhr
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11. Januar 2014 um 02:37 Uhr
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11. Januar 2014 um 02:38 Uhr