Im Piraten-Abenteuer „Assassin’s Creed 4: Black Flag“ haben die Spieler nicht nur die Möglichkeit, sich den Gefahren des Piratendaseins zu stellen, sie können auch Brettspiele wie Dame, Fanorona und Mühle spielen. Wie Ubisoft in einem aktuellen Blog-Eintrag erklärte, hat man nach sorgfältigen Nachforschungen herausgefunden, dass sie der damaligen Zeit entsprechen und sie deshalb im Spiel integriert.
Ubisofts Communications Manager Gary Steinman erklärte im UbiBlog, dass Brettspiele erstmals in „Assassin’s Creed 3“ auftauchten. Laut Olivier Garneau von Ubisoft Quebec wollte man Minispiele einbauen, die Spaß machen und die leicht zu spielen sind.
„Die Historiker suchten und fanden zwei Spiele, die diesen Kriterien entsprachen: Fanorona und Mühle“, sagte Garneau. „Nach sorgfältiger Untersuchung der allgemeinen Regeln dieser Spiele und der Analyse ihrer Umsetzbarkeit, entschieden wir, sie beizubehalten und begannen mit der Implementation.“
Die Integration von Dame war ursprünglich nicht geplant und kam erst später hinzu. Laut Garneau war es eine besondere Herausforderung, die KI nicht zu stark zu machen, während die fließende grafische Darstellung ein weiteres Problem darstellte.
„Wir wollten, dass der Spieler in der Lage ist, die Steine nahtlos zu bewegen, um sie zu stapeln, um seinen Gegenspieler wütend zu machen“, erklärte Garneau weiter. „…Kurz gesagt, das Spielbrett und die Steine sollten physische Dinge werden, etwas das Teil der Spielwelt ist, anstatt ein deplatziertes Minispiel.“
„Assassin’s Creed 4: Black Flag“ ist für PlayStation 3, PlayStation 4, Windows PC, Xbox 360 und Xbox One erhältlich.
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Kommentare
nori95
12. Januar 2014 um 21:00 UhrSie sollten sich zuerst um ein anständiges Stealth-System kümmern…
ovanix
12. Januar 2014 um 22:18 UhrKI nicht zu stark?
Fanorona ist eines der schwersten Spiele die ich je gespielt habe.
Von der KI zu schweigen, ich habe gestern gefühlte 3 Stunden Fanorona gespielt bis ich irgendwann endlich meinen ersten Sieg geholt habe.
Viel Geld habe ich auch noch verschwendet 🙁
schlammpudding
13. Januar 2014 um 08:27 UhrNaja, schön wenn sie es als kleines Extra einbauen, aber ich persönlich bräuchte es nicht. Man hätte die Zeit und Ressourcen bestimmt auch für Qualitätssicherung und Bug-Behebung nutzen können…
Alcest
13. Januar 2014 um 13:26 UhrSchlammpudding
Seh ich auch so. Unnötig, braucht kein Mensch. Hätte man mit der Zeit und den zuständigen Entwicklern sicherlich was besseres machen können.