PlayStation 4 vs. Xbox One: Microsoft hält technische Unterschiede für marginal

Gerade als man davon ausging, dass die Diskussionen um die Hardware-Leistung so langsam aber sicher abklingen, gossen nun die Verantwortlichen von Microsoft selbst Öl ins Feuer.

In Person von Alan Bowman, Microsofts President of Retail Sales & Marketing für den australischen und asiatischen Markt, gingen die Redmonder noch einmal auf die technischen Unterschiede zwischen der PlayStation 4 sowie der Xbox One ein und gaben zu verstehen, dass man diese im Prinzip problemlos vernachlässigen oder als „marginal“ bezeichnen könne. Alles in Allem werden diese lediglich von Hardcore-Gamer und Technik-Enthusiasten zur Kenntnis genommen. Zumal es im Endeffekt ohnehin auf die Spiele ankommt.

„Ihr werdet großartige exklusive Spiele auf der Xbox One sehen“, führt er aus. „Und wenn ihr euch die Multiplattform-Titel anschaut, werdet ihr exklusiven Content auf der Xbox One sehen.“ Mit einem Blick auf das bevorstehende Duell mit Sony auf dem japanischen Markt ergänzt er : „Das wird eine dauerhafte Herausforderung.“

„Eine einheimische Marke zu sein, macht in Japan wirklich eine Menge aus. Sony ist in Japan so stark, da es ihre heimische Basis ist, und sie bekommen sowohl von den Kunden als auch der Wirtschaft eine Menge Unterstützung – darunter auch durch die Third-Party-Publisher, die in erster Linie für Sony veröffentlichen.“

Da die Xbox 360 aber gezeigt habe, dass es mit dem passenden Content durchaus gelingen kann, die Kunden in Japan, Südkorea oder Taiwan zu locken, möchte Microsoft den asiatischen Markt auch weiterhin ernst nehmen und nicht schon im Vorfeld vor Sony beziehungsweise der PlayStation 4 kapitulieren.

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