Das Thema Free-to-Play ist in den letzten Jahren immer größer geworden und kann dementsprechend auch von Publishern wie Square Enix nicht ignoriert werden, auch wenn es bei Spielern oft verhasst ist. Deshalb müsse man das Thema gegenüber den Spielern „sehr vorsichtig, offen und mit Respekt“ angehen, betonte Phil Rogers, Square Enix America and Europe CEO.
„Heutzutage stehen die Leute Free-to-Play möglicherweise misstrauisch gegenüber – einige Leute fürchten, dass es für niedrige Qualität steht, auch wenn viele Andere erkennen, dass Free-2-Play-Spiele die Latte in den Bereichen Qualität und Spaß noch höher legen“, erklärte Rogers. „Wir verstehen, dass viele Core-Gamer den Gedanken von Free-to-Play nicht mögen, da es als Möglichkeit gesehen wird, dass sie mehr für etwas bezahlen sollen, als sie wollen. Das ist nicht unsere Absicht und das ist auch keine Strategie, die Bestand haben wird oder die ein Geschäft voranbringt.“
„Free-to-Play ist ein Geschäftsmodell, aber nicht das einzige Geschäftsmodell. Und da wir Spiele für unterschiedliche Spielergruppen machen, haben wir einen großen Fokus auf die Day-one-Gamer mit ihrer unglaublichen Leidenschaft – auf die offen gesagt, diese Brache aufgebaut wurde. Wir haben keine Pläne, sie zu vernachlässigen und wir schätzen ihre Reaktionen – auch wenn sie manchmal durch Emotionen gesteuert und nicht leicht zu lesen sind.“
Unabhängig vom Geschäftsmodell oder der Zielgruppe des Spiels liegt es jedoch im Interesse von Square Enix, Qualität zu bieten, versicherte Rogers. Damit man diesem Ziel näher kommt, sollen die Verbraucher schon frühzeitig involviert werden. „Wir wollen, dass unsere Verbraucher uns helfen, wenn wir neue Gebiete erkunden, was jedes Unternehmen machen muss, weshalb wir offen und ehrlich über unsere Arbeit sein müssen.“
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Kommentare
Awaken
19. Januar 2014 um 15:04 UhrWenn ich mich morgens uploade, muss ich in einem Enviroment gespeichert werden, das funktioniert. Mit Geld funktionieren die Dinge gut.
EVILution_komAH
19. Januar 2014 um 15:11 Uhr„.. wir schätzen ihre Reaktionen – auch wenn sie manchmal durch Emotionen gesteuert und nicht leicht zu lesen sind.“ 😀
Sascha.Henning
19. Januar 2014 um 15:29 Uhralso ich unterstütze square enix sicherlich nicht wenn es um free to play geht !! ich bin in der hinsicht sehr konservativ und festgefahren was ich sehr gut finde !! es muss sich nicht immer alles verändern und schon lange nicht die Videospielindustrie !!
Zockerfreak
19. Januar 2014 um 15:41 UhrSehe diese Entwicklung positiv,statt für ein Spiel 60,. zu verlangen,was man nach paar Stunden durchgespielt hat,bekommt man hier was umsonst und jeder kann frei entscheiden was er noch dazu kauft.Außerdem sehen manche F2P Games schon besser aus als überteuerte Vollpreis Spiele.
dc1
19. Januar 2014 um 15:48 UhrFree to Play ist scheiße. Meist miese Qualität, Pay to Win und/oder teure micropayments. Oftmals auch längere Streckungen von Meilensteinen um Spieler zum Kauf von items zu bewegen (du willst nicht 50 Tage Grinden? Kauf dir doch für 5€ einfach den 2000% expboost trank und du hast das neue Schwert! ohne dass du nicht bestehen kannst im nächsten levelabschnitt schon heute!).
Drecks Free to Play-Scheiße. Geht mir Demos mit z.b. 1h Spielzeit, oder mit dem ersten Level. Wenn es mir gefällt kaufe ich das Spiel. Free to Play unterstütze ich nicht.
dc1
19. Januar 2014 um 15:49 UhrSchwert ohne das*
Gebt mir*
iPad…
Sascha.Henning
19. Januar 2014 um 16:00 UhrFree to play zerstört die klassische Videospielkultur wie wir sie kennen oder kannten ! wir haben doch alle sehr klassisch angefangen und es gefiel uns wie es war oder ? also warum soll diese wunderbare Industrie sich verändern ? und dann noch zum schlechten !!
KingzWayz
19. Januar 2014 um 16:01 UhrFree to Play ist toll. Aber das Bezahlkonzept und der Inhalt muss gut sein. Meistens ist eins der beiden leider minderwertig. Ich erkenne Gier und versuchten Betrug am Kunden, obwohl der Ansatz meistens super ist und viele Kunden zahlen würden wenn der Bonus sein Geld wert ist. Durch Micro Transaktionen und Gameplayunterstützende Zusätze die den Spielfluss aufwerten würde jeder Kunde zwischen 1 bis 10€ ausgeben anstatt komplett kostenlos oder gar das Spiel löscht. Schade das ich nicht für so ein Unternehmen arbeite, meine Ideen wären für die Entwickler und Publisher von riesen Vorteil.
nico2409
19. Januar 2014 um 16:10 Uhr@zockerfreak
umsonst? ja genau, und die handy für 0 euro bekommst du auch umsonst. bitte nachdenken: heutzutage gibt es nichts umsonst, schon gar nicht im internetz.
IvanSan
19. Januar 2014 um 17:02 Uhr@nico2409
Natürlich ist f2p umsonst. Hab ca.100 Stunden Dust 514 gezockt und nicht bezahlt.
Scheint so als ob du nicht genug Geduld oder Skill hast um solche Spiele ohne Geld zu meistern.
Eigentlich ist das F2P Modul ein guter Ersatz für denn Multiplayer Part in Spielen. Deswegen werden klassische Spiele auch niemals verschwinden da sie die Singleplayer Erfahrung bieten die es sonst nirgendwo gibt.
Zockerfreak
19. Januar 2014 um 17:08 Uhr@nico2409
F2P ist wie der Name schon sagt umsonst,nur wer will kann Geld in die Hand nehmen,verstehe nicht wie man sich über sowas aufregen kann,die meisten Nörgler sind doch diejenigen,die keine Vollpreisspiele kaufen und warten bis sie irgendwo gebraucht angeboten werden.Ist das etwa besser ??
Die heutige Generation findet doch immer einen Grund sich über etwas zu beschweren obwohl es ihnen saugut geht.
ovanix
19. Januar 2014 um 17:39 UhrDota2 ist für mich das beste free to Play Game und das war es auch.
Kriegshammer
19. Januar 2014 um 17:57 UhrSo, so… die Day-One-Gamer mit ihrer Leidenschaft sind also verantwortlich für diese „Brache“? Ist es schon so weit die Spiele-Industrie als Brache zu bezeichnen? Und sind wirklich die Erstkäufer daran schuld? 😉
Big_Boss86
19. Januar 2014 um 18:25 Uhrfree 2 play ist ein no go für mich! werde ich nie unterstützen….. (>_<)
Droux
20. Januar 2014 um 08:41 Uhrund da dachte man immer früher, daß die paywall der untermensch filter ist 😀
*SCNR*
Celebreties
20. Januar 2014 um 09:25 UhrWieso gibt es nicht 3 Bezahlwege in F2P?
Du bekommst das Spiel kostenlos.
Du lädst dir es kostenlos runter und bezahlst 60 Euro um alle Features zu bekommen.
Du lädst dir es kostenlos runter und kaufst nur das was du brauchst. (Die kleinen Features Kosten aber 25% mehr als wenn man es gleich komplett kauft! Also 75 Euro dann für alle Features.)
Bei dieser Methode ist absolut jeder glücklich.