Dragon Age: Inquisition - Optionen bei den Romanzen gleichen laut BioWare dem Öffnen der Box der Pandora

Auch in „Dragon Age: Inquisition“ werden euch die Mannen von BioWare wieder die Möglichkeit bieten, Romanzen mit verschiedenen Charakteren einzugehen. Wie der verantwortliche Autor David Gaider auf seinem Blog zu verstehen gibt, rechnet man schon jetzt damit, dass sich die Entwickler von BioWare auch dieses Mal mit zum Teil harsch formulierter Kritik konfrontiert sehen werden.

„Ich kann mir die Zeit, in der die Romanzen von Inquisition enthüllt werden (ich weiß nicht, ob das vor oder nach dem Release der Fall sein wird), schon jetzt vorstellen. Es wird eine unvermeidliche Reaktion von Menschen geben, die enttäuscht sind, weil sie mit ihrem Charakter eine bestimmte Romanze nicht eingehen konnten“, so Gaider, der sich laut eigenen Angaben bereits damit abgefunden hat, dass die Kritik auch dieses Mal alles Andere als sachlich vorgetragen wird.

„Wir haben diese Romanzen entfernt, weil wir gemein sind, oder weil wir langweilig sind und diese Romanze, die doch eigentlich viel interessanter wäre, nicht sehen konnten. Und außerdem ist diese Romanze, die wir eingebaut haben, ohnehin homophob, rassistisch, pädophil oder sonst etwas. Bei ihrer Romanze wäre das natürlich nicht der Fall“, führt Gaider süffisant aus.

Unter dem Strich habe man sich jedoch bewusst dazu entschieden, die Romanzen auch in „Dragon Age: Inquisition“ zu integrieren, da ein Großteil der Fans den Standpunkt vertritt, dass diese das Spielgeschehen spürbar aufwerten. Hinzukommt die Tatsache, dass es sich bei BioWare immer noch um ein Studio handelt, dessen Projekte zu einem großen Teil von den hervorragend ausgearbeiteten Charakteren getragen werden.

Weitere Details und Aussagen zu diesem Thema findet ihr hier.

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