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PlayStation 4: Bessere Vertragsbedingungen machen es für Indies leichter

Wenn Indie-Entwickler überlegen, auf welche der neuen Plattformen sie ihr Spiel bringen sollen, dann hat Sony mit der PlayStation 4 aufgrund der besseren Vertragsbedingungen den Vorzug vor Microsofts Xbox One, sagte Steve Gaynor von The Fullbright Company.

So gibt es bei ID@Xbox beispielsweise eine Regel, die besagt, dass Entwickler ihr Spiel nicht auf das Microsoft-System bringen dürfen, wenn es bereits für eine PlayStation-Plattform veröffentlicht wurde. Wie Gaynor jedoch im aktuellen Interview zu verstehen gab, wäre es für ein kleines Team verrückt zu versuchen, einen Titel gleichzeitig für mehrere Systeme zu entwickeln.

„Insbesondere wenn es ein Spiel wie unseres ist, ein volles 3D-Game, und man auf unbekannte Rendering-Bugs und solche Sachen treffen würde. Das wäre ein riesiges Unterfangen“, so Gaynor. Wenn ein Entwickler also vor der Wahl steht, dann sieht die PS4 wie die bessere Option aus.

„Wenn man mit Sony und Microsoft spricht, dann heiß es, ’nun, ihr könnt nicht auf die Xbox kommen, wenn ihr zuerst auf der PlayStation seid‘, aber es ist einfacher auf der PS4 zu sein, weil sie bessere Bedingungen haben, dann sagt man eben, ‚Okay, lasst uns nur auf die PlayStation gehen‘.“

Gaynor stellte jedoch klar, dass es für Entwickler heutzutage unzählige Möglichkeiten gibt. Was für das eine Team nicht funktioniert, könnte für ein anderes Team die beste Wahl sein.

The Fullbright Company hat das Erkundungs-Adventure „Gone Home“ hervorgebracht, das auch für D.I.C.E. und GDC Awards nominiert wurde. Bisher ist der Titel nur für PC, Mac und Linux erhältlich. Da man sich offenbar mit dem Thema auseinandergesetzt hat, denkt man womöglich auch über eine PS4-Version nach.

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Kommentare

Cerberus755

Cerberus755

27. Januar 2014 um 12:03 Uhr
DarkLove1982

DarkLove1982

27. Januar 2014 um 18:39 Uhr
DarkLove1982

DarkLove1982

29. Januar 2014 um 09:31 Uhr