Sony: Rating-Agentur stuft Aktie auf Ramsch-Niveau herab

Auch wenn sich in den vergangenen Monaten ein leichter Aufwärtstrend abzeichnete, sind offenbar noch nicht alle Rating-Agenturen von Sonys Umstrukturierungsmaßnahmen überzeugt.

Einem aktuellen Bericht vom Bloomberg zufolge, entschloss sich die Rating-Agentur Moody’s dazu, Sonys Aktie auf „Ba1“ und somit auf „Ramschniveau“ herabzustufen. Somit rät man potentiellen Investoren davon ab, Geld in Anteile von Sony zu investieren, da bei einer Verschlechterung der Lage unmittelbar mit Verlusten und finanziellen Ausfällen zu rechnen sei.

Wie Moody’s ausführt, entschloss man sich vor allem aufgrund Tatsache, dass Sony in seinen Kerngeschäften Fernseher, Kameras, PCs oder Monitore seit Jahren Verluste einfährt, dazu, die Aktie von Sony abzustufen. Hinzukommt, dass es Sony derzeit einfach nicht gelingen will, sich im ungemein lukrativen Mobile-Markt gegen die namhafte Konkurrenz durchzusetzen.

Lediglich Sony Computer Entertainment beziehungsweise die PlayStation-Sparte befanden sich zuletzt auf einem positiven Weg und fuhren Gewinne ein. Experten zufolge könnte die Herabstufung der Aktie, die noch vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen Anfang Februar erfolgte, dazu führen, dass weitere Investoren vorsichtig werden und einen Bogen zum Sonys Aktien machen.

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