Der US-Publisher Electronic Arts hat die Geschäftszahlen für das dritte Geschäftsquartal 2014 veröffentlicht, das mit dem Dezember 2013 endete. In den drei Monaten Oktober, November und Dezember konnte der Publisher 808 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaften. Unter dem Strich ergeben sich jedoch Verluste in Höhe von 308 Millionen Dollar. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es Einnahmen in Höhe von 922 Millionen Dollar und ein Verlust von 45 Millionen Dollar.
Die Next-Gen-Konsolen machten sich offenbar besser als ursprünglich angenommen. Demnach verkauften sich die PlayStation 4 und die Xbox One besser als ursprünglich prognostiziert, womit höhere Verkaufszahlen bei den Titeln „Battlefield 4“, „FIFA 14“, „Need for Speed Rivals“ und „Madden NFL 25“ erreicht wurden. In den Vereinigten Staaten kam Electronic Arts auf einen Marktanteil von 30 Prozent auf der Xbox One und 40 Prozent auf der PlayStation 4. In Europa soll es ähnlich ausgesehen haben.
Die meisten Einnahmen wurden mit „Battlefield 4“ generiert, obwohl es von zahlreichen Problemen geplagt ist. Als Grund für die Probleme wurde die Komplexität der gleichzeitigen Entwicklung für die neuen und alten Konsolen-Generationen sowie den PC angeführt.
Der Umsatz auf die einzelnen Plattformen aufgeschlüsselt (Vorjahreswert in Klammern):
- PS3/Xbox 360: 45% (62%)
- PS4/Xbox One: 25% (-)
- PC: 19% (21%)
- Mobile: 8% (8%)
- Wii: 1% (2%)
- PSP/Vita: 1% (2%)
- NDS/3DS: – (2%)
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Kommentare
Ichigo_Daifuku
29. Januar 2014 um 11:02 UhrSehr gut. Die einzige Sprache die AE versteht. Wenn die Verluste noch größer werden fangen sie vielleicht auch an über ihr Geschäftsmodell nachzudenken.
Auch wenn 808 Millonen Dollar UMSATZ immer noch eine riesen menge Geld ist.
jacke_wie_hose
29. Januar 2014 um 11:20 Uhr„Als Grund für die Probleme wurde die Komplexität der gleichzeitigen Entwicklung für die neuen und alten Konsolen-Generationen sowie den PC angeführt.“
Wenn ich das schon höre kann ich nur lachen! 😀
Die machen 808 Millionen Dollar Umsatz und sind nicht in der Lage es vernünftig zu Programmieren?
Erst haben sie Gemeckert, dass die PS3 zu schwierig ist zu Programmieren,
jetzt bekommen sie mit der PS4 ein Konsole die fast die selbe Architektur bietet wie bei einem PC und dann kommt so eine billige Ausrede! 😀
Lernt einfach mal zu Programmieren! Investiert das erwirtschaftete Geld in Qualifizierte-Mitarbeiter und in die Qualitätssicherung! Ach und vielleicht sollte die sich auch mal etwas mehr Zeit lassen bei der Produktion und ein Spiel fertig entwickeln, bevor man parallel an 5 weiteren Produkten arbeitet!
LDK-Boy
29. Januar 2014 um 11:31 Uhrhaben die nicht 500millionen von Mirosaft gekriegt für Titanfall ?und son of Rome?wenn der Exklusiv scheiss nicht gewinn einbringend ist warum dann der scheiss.
kajovino
29. Januar 2014 um 11:50 Uhr808 Millionen ist schon eine ordentliche Hausnummer.
Frag mich da echt, wieviel die denn in die Entwicklung von Spielen stecken.
Dann könnte man mit solchen Zahlen auch etwas anfangen.
Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass sie es handhaben wie alle profitorientierten Firmen, dann ist es nachvollziehbar.
808 Millionen Umsatz, aber prognostiziert waren vielleicht 1 Millarde, dann hab ich automatisch „Verlust“.
Das ist ähnlich, wenn ich mein Konto gehe und davon ausgehe, dass 10000 Euro drauf sind, aber mein Arbeitgeber mir wieder einmal nur läppische 2000 Euro überwiesen hat, dann hab ich auch 8000 Verlust.
kajovino
29. Januar 2014 um 11:51 Uhr🙂
BooN
29. Januar 2014 um 12:03 Uhr„Die machen 808 Millionen Dollar Umsatz und sind nicht in der Lage es vernünftig zu Programmieren?“
Die Höhe des Umsatzes hat doch rein garnichts damit zu tun ob die vernünftig programieren oder nicht. Den Umsatz generieren die Leute die blöd genug sind deren verbuggten Spiele und DLC’s zu kaufen.
sreel
29. Januar 2014 um 12:18 Uhr@kajovino-dem ist nichts hinzuzufügen xD
salamandra23
29. Januar 2014 um 12:19 UhrMuhahaha
dado00
29. Januar 2014 um 12:21 UhrLäst mich völlig kalt so eine firma die halbfertige spiele zum verkauf gibt kann von mir aus untergehen.
Sensei
29. Januar 2014 um 12:33 UhrOrignal untergehen können die und Ubisoft bitte auch gleich mitnehmen 😀
BruceWayne999
29. Januar 2014 um 13:30 UhrKlar, tut mal ea und ubisoft weg und sagt mir was ihr dann auf eurer ps4 zockt? Cod?
raptorialand
29. Januar 2014 um 13:38 UhrDrecks EA versuat jedes Spiel,lügt bei jeder Presentation und gibt am ende dem user die Schuld.
simcity onlinezwang
command and conquer – basensystem stark verändert
ssx- kein splitscreen und microtransaktionen
deadspace 3 – kein horrorspiel mehr
bf4: tja… laggt wie sau aber wenigstens stürzt es n8cht mehr ab 65mbit leitung!!
Need4speed- scheiss design, langweilig, nur 20 fahrzeuge bei den racern, tuning ist schlecht und sinnlos, ki ist unter aller sau!
Die liste ist so unglaublicg lang und bevor sie fehler einsehen hat immer jemand anders die schuld! Einfach nur erbärmlich!!!
Sensei
29. Januar 2014 um 13:51 Uhr@BruceWayne999
NBA 2k14 und Killzone 😀
Kehltusa
29. Januar 2014 um 13:59 Uhr@raptorialand: Ja was EA mit C&C gemacht hat, ist wirklich nicht mehr in Worte zufassen. Zuletzt war ja Generals 2 als Free to Play in Entwicklung…zum Glück hatte der Shitstorm was gebracht…
Kehltusa
29. Januar 2014 um 14:00 UhrOder wie EA die Burnout-Entwickler nur noch NFS machen lassen…was das soll, weiß keiner…
Kriegshammer
29. Januar 2014 um 14:02 UhrDas Problem ist, wie man neulich mal einer News entnehmen konnte, dass der Großteil (teilweise über 70%) des Budgets eines Titels in die Werbung gesteckt wird. Wenn man das mal andersherum machen würde… 70% in die Entwicklung und nur 30% für Werbung… dann würden vielleicht mal richtig gute und fehlerfreie Spiele rauskommen, die sich dann auch mit sehr viel kleinerem Werbe-Budget entsprechend verkaufen würden. Aber soweit denken große Firmen ja leider nie.
Zum Thema:
Umsatz hat zunächst einmal nichts mit Gewinn und Verlust zu tun, sondern bezeichnet im Grunde erstmal nur die Einnahmen. Davon müssen dann Entwicklungs-, Werbe-, Verwaltungskosten (der Chef-Etage) 😉 und noch vieles mehr abgezogen werden und dann sieht man am Ende, ob noch ein Plus (Gewinn) oder ein Minus (Verlust) übrig bleibt.
Und offenbar gibt EA pro Jahr mehr Geld aus, als sie einnehmen. Im Grunde wie meine Frau bzgl. Einkommen und Klamotten kaufen. 😉
kajovino
29. Januar 2014 um 14:18 Uhr@Kriegshammer:
Im Grunde wie jede Frau, wenn sie Schuhe oder Taschen oder Kleidung sieht.
Aber ich hörte, dass es da auch Ausnahemen geben soll, aber die sind noch schwerer zu finden als Big Foot.