Glaubt man dem „Just Cause“-Erschaffer und Avalanche Studios Gründer Christofer Sundberg, dann geht es dem AAA-Game-Develoment-Business nicht besonders gut, auch wenn gerade erst zwei neue Konsolen recht erfolgreich auf den Markt gebracht wurden.
„Es ist nicht wirklich gesund im Moment“, sagte Sundberg über den Zustand der AAA-Spiel-Entwicklungs-Branche. „Die Spiele haben sich weiterentwickelt, die Technologie hat sich weiterentwickelt, aber im geschäftlichen Sinne befinden wir uns auf dem Stand von vor 15 Jahren. Während die Budgets wachsen, steigen die Risiken.“
„Die Publisher sind nervös, weil sie drei Jahre im Voraus erkennen müssen, ob ein Spiel ein gewaltiger Hit wird und die Entwickler sind frustriert, weil sie jeder Anforderung des Publishers flexibel gegenüberstehen müssen“, erklärte er weiter. „Es ist unmöglich, in der aktuellen Situation jeden glücklich zu machen.“
„Sehr wenige traditionelle 60 Dollar Spiele werfen Gewinn ab und was früher sinnvoll war, ist es jetzt nicht mehr. Publisher und Entwickler bekommen mit einem 5-8 Stunden langen Spiel nur selten ihre Investitionen zurück.“ Auch die erfolgreiche Veröffentlichung der neuen Konsolen Xbox One und PS4 können die Branche vielleicht nicht retten, denkt Sundberg. Er hofft aber, dass sich mit der Zeit Verbesserungen einstellen werden.
Die Avalanche Studios arbeiten derzeit neben einem “Mad Max”-Spiel und an “Just Cause 3″. Es wird vermutet, dass sich das Studio bei den beiden Titeln an neuen Geschäftsmodellen versuchen könnte.
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Kommentare
A!!
05. Februar 2014 um 14:17 Uhrbillige ausrede um mikrotransaktionen einzufügen
Nike
05. Februar 2014 um 14:23 UhrDa hat er leider recht. Die Risiken sind sehr hoch. Solange das Spiel nicht GTA, COD oder AC heißt, sind Risiken leider vorhanden.
screamandshout
05. Februar 2014 um 14:27 Uhrauch eine Art zu sagen, dass man keine neuen Ideen hat…
redman_07
05. Februar 2014 um 14:45 Uhrfinde er hat recht.
wenn ich mir spiele wie CoD ghosts anschau überleg ich mir auch zweimal welches spiel ich mir für den vollpreis hole,4stunden SP ist einfach das geld nicht wert und wegen einem multiplayer allein kauf ich mir keine spiele (ist halt mein geschmack)
aber er soll sich mal bei einem keine sorgen machen,nämlich just cause 3,das wird vorbestellt sobald es angekündigt wird 😉
und mikrotransaktionen find ich völlig in ordnung solange sie das spiel ohne nicht beeinflussen!
Warhammer
05. Februar 2014 um 14:47 UhrEinige scheinen nicht verstehen zu können, dass sich gerade bei den herkömmlichen Einzelspieler-Videospielen meist schon in den ersten Verkaufsmonat entscheidet, ob es ein Erfolg oder Misserfolg wird.
Bei Filmen verdient man nach den Kinostart auf lange Sicht durch die zusätzlichen Einnahmen bei Verleihshops, Blu rays und Fernsehen deutlich mehr. Der Film kann sich selbst nach einen schlechten Kinostart noch zu einen Erfolg entwickeln. Diese möglichen Einnahmequellen gibt es bei Videospielen mit den standard-Verkaufsstrategie nicht.
martgore
05. Februar 2014 um 14:50 Uhr@A!!
das glaube ich nicht, mikrotransaktionen sind doch gerade in den „Hit“ Spielen der Renner, aber nicht in AAA Spielen, von denen man noch nie etwas gehört hat. Marken die laufen, da kann man fast alles machen, siehe BF und Cod.
Aber die Publisher können sich heute fast gar nichts mehr erlauben, ein AAA Spiel braucht 2-3 jahre dazu rießen Teams, weil ja jeder von diesen Game vor allem eine „rießen“ Optik verlangen.
Ich sehe auch viele Dinge kritisch, aber die rießen Spiele werden immer weniger werden.
Es gibt genügend Beispiele, die zeigen das sich die großen Entwicklungen nicht mehr lohnen. Negativ Beispiele sind Hitman, Deus EX, Splinter Cell und der Gegenbeweiß sind eben CandyCrush und Co. Warum sollte man soviel Geld ausgeben, wenn die Masse das Geld in solche Games steckt. CandyCrush soll 650000 Dollar dem Eigentümer bringen, täglich !! Welches AAA Game schafft das ?
Also red kein Unsinn, unser Hobby stirbt langsam aus, bzw. wird immer mehr zum Casual Hobby, die AAA Games zockt ja eh jeder nur noch einmal durch und fertig, verkaufen diese wieder und der Publisher hat oft einmal das Spiel verkauft, aber 10 Leute haben das Game gezockt.
Droux
05. Februar 2014 um 14:55 Uhrselbe problem wie bei filmen, budgets steigen, die leute gehen nicht mehr ins kino sondern warten bis die filme „billig“ auf BD oder anderswo zu haben sind.
selbe am PC, warum nen spiel zum vollpreis kaufen wenn ich es auch nach 2 monaten im steam sale für unter 20€ haben kann ?
warum ins kino wenn ich zuhause mit besserem sound (vielleicht nicht lauter) und gutem bis besserem bild den selben film gucken kann. sicher nicht das 1zu1 kino feeling, aber da stehen auch 20€ gegen ich bin eh zuhause.
und nun das große aber, sollange ihr immernoch einer der wirtschaftzweige seid die mit den größten gewinn abwerfen, würd ich mal ganz kleine brötchen backen.
.
Droux
05. Februar 2014 um 14:57 Uhr@warhammer, ist doch absoluter tinnef … guck dir einfach mal pixeljunk an … die haben mit dem steam sale mal eben ihren absatz verdoppelt, und das spiel war bis dato 4 jahre (?) draussen
Droux
05. Februar 2014 um 14:59 Uhrvote 4 edit : mich würds auch mal interessieren was warner an den humble bundles verdient hat, ich denke auch das dürfte um einiges mehr gewesen sein als sie davor eingenommen haben…. ist natürlich ne crux weil so der markt noch schneller gesättigt wird…. aber alles in allem, gewinnen werden wir gamer, weil sich dann endlich wieder qualität durchsetzen wird.
A!!
05. Februar 2014 um 14:59 Uhrmartgore
wenn die firmen falsch wirtschaften dann sind sie selber schuld
Heavy Rain zb war für Sony ein voller erfolg obwohl nicht so viele einheiten verkauft wurden
aus 20mio$ haben sie 100mio$ gemacht wenn ich mich nicht irre
AAA gaming wird nicht „aussterben“ 100% nicht
„Aber die Publisher können sich heute fast gar nichts mehr erlauben, “
ja klar deshalb macht EA einen titanfall exclusive deal…..
skywalker1980
05. Februar 2014 um 15:57 UhrJA dann müssen sie halt mehr Kracher entwickeln, und kein lauwarmes 08/15 Casual-Ding. Innovationen, Neuheiten, neues Gameplay, neue geniale Optik: darum gehts
Alcest
05. Februar 2014 um 16:03 UhrEA bekam von MS ja auch einen dicken Scheck in den Rachen geworfen. MS ruft und EA bückt sich brav nach vorne. Nur deshalb kam dieser Deal.
Ob Avalanche da derart mitreden kann ist sowieso fraglich. Natürlich sind Mad Max und JC3 irgendwo vielversprechend aber für mich ist das kein extrem gutes Studio. Man hört aber viel Gequatsche aus deren Laden …
… und am ende können wir eh nicht mitreden. Keiner von euch weiss wie es wirklich läuft. Bloss Kollege Warhammer weiss natürlich wie immer alles, da er ja ebenfalls von EA und/oder dem Aushängeschild für qualitativ minderwertige Software, Crytek, bezahlt wird.
Aber ohne sein dummes Gelaber wäre es hier fast langweilig 😀
PS4SUCHTI
05. Februar 2014 um 16:06 Uhrsollen die halt die games nicht releasen wenn ander große kracher kommen. bsp. wahrscheinlich werden zum ende dieses jahres 3 große titel kommen. the division, destiny und the witcher alle drei games habe ich schon vorbestell ich kann es mir halt leisten aber gibt auch viele azubis und schüler die sich halt nicht alle drei games in so einer kurzen zeitspanne leisten können. man sieht es doch jetzt zum anfang der ps4 die nachfrage nach games ist groß aber es kommt einfach nichts raus. wenn jetzt bsp. destiny veröffentlicht würde, würden sich doch mind. 80% aller ps4 nutzer dieses game holen. oh ja ich bin ein pachter mein analyse ist einfach super
PS-User
05. Februar 2014 um 16:39 Uhrum mal nur einige Bsp. für AAA-Spiele zu nennen die vorher keiner auf dem zettel hatte, die aber trotzdem erfolgreich waren in der letzten generation:
Dark Souls
Borderlands
Red Dead Redemption
BioShock
DeadSpace
Mirror´s Edge
Heavy Rain
Uncharted
AC
…
gibt bestimmt noch mehr.
also einfach paar kreative köpfe einstellen und dann wird´s auch was mit dem dicken Budget.
dann muss man sich auch nicht an die presse wenden und rumheulen.
martgore
05. Februar 2014 um 18:23 UhrPS-USER
das letzte BioShock war eben kein Vekaufsschlager, der Rest ist entweder schon wieder Jahre her oder es wurden genauso viel Werbekosten hineingesteckt wie Entwicklungskosten. Das können nur die großen Studios oder eben Sony selber, geh mal Deine Titel durch und Du wirst merken, das nur große Unternehmen dahinter stehen. Selbst Dark Souls hat Namco Bandai hinter sich..
Also, stimmt das schon, was der Mann sagt.. und ich bin mir Sicher, das sogar bei EA Köpfe rollen, wenn ein Titel den erwarteten Gewinn nicht einfährt.
Mit Heavy Rain wurde hier ein positives Parade Beispiel genannt, das zwar „nur“ 20 Mio € Entwicklung gekostet hat, aber ebenso viel Werbung. also 40 Mio € Beyond dürfte den Gesamt Gewinn geschmälert haben…
martgore
05. Februar 2014 um 18:26 Uhr@Alcest
das wir keine Ahnung haben, da hast Du auf alle Fälle Recht, keiner weiß, wieviel geld wirklich in welchen Titel geflossen ist.
Nicht mal die echten Verkaufszahlen kennen wir, wirklich. Wir können wohl davon ausgehen, bis eine Firma Pleite geht, sind alle Zahlen geschönt 🙁 .
PS-User
05. Februar 2014 um 19:09 Uhrda steht das, “ das AAA-Game-Business in schlechter Verfassung“ ist.
mit denen von mir als Beispiel angeführten games wollte ich darauf hinweisen das dies nicht der Wahrheit entspricht.
eher das Gegenteil ist der fall. denn die letzte Generation hat gezeigt das man mit neuen Ideen und gameplay-Innovationen erfolgreich sein kann (und diese Sachen sind mit nichten alle schon jahre her, TloU).
und ob dort große Publisher dahinter stehen, oder wer auch immer ist mir ziemlich egal. wer es finanziell nicht gebacken bekommt muss halt free to Play oder pacmanHD versuchen.
und auch die nächsten jahre werden große AAA-Produktionen eine große rolle spielen. und es wird weiterhin wieder neue Ideen geben und wir werden überrascht werden.
und im free to play- oder auch indie Segment ist auch nicht alles Gold was glänzt. dort wird auch nicht gerade mit Innovationen umhergeschmissen.
martgore
05. Februar 2014 um 19:27 Uhr@PS-User
zitat:
„denn die letzte Generation hat gezeigt das man mit neuen Ideen und gameplay-Innovationen erfolgreich sein kann“
…
„und im free to play- oder auch indie Segment ist auch nicht alles Gold was glänzt. dort wird auch nicht gerade mit Innovationen umhergeschmissen.“
ja wie jetzt, gab es jetzt Innovationen oder nicht ?
Das es erfolgreiche Spiele gab, bestreitet doch keiner, das die Softwareverkäufe rückläufig sind und es auch „Perlen“ gab, die die Entwicklungskosten nicht mal decken konnten, eben auch.
Also, wo ist das Problem an seiner Aussage und wo ist diese negative. Ich finde sie einfach wirtschaftlich realistisch. Wenn die Wirtschaft nicht realistisch denken würde, wäre unser Hobby noch ein Nischenprodukt…. wenn ich so darüber nach denke, waren das schon noch schöne Zeiten. Könnte ich glatt davon los schwärmen, als man noch Modulspiele für 150DM gekauft hat und dieses auch immer noch nach Jahren gerne gezockt hat. Hm…. ist aber ja offtopic.
Zu tlou, mein Favorit letztes Jahr, aber leider gab es da keine Innovationen im Gameplay, wenn überhaupt Storytechnisch, es sah super aus, aber innovativ ? Ne..
PS-User
05. Februar 2014 um 19:41 Uhrirgendwie reden wir aneinander vorbei, macht aber nix,
AAA -> innovativ in der letzten gen (in bezug auf ausgewählte spiele)
indie-> super Mario klone an der Tagesordnung (überspitzt gesagt)
free to Play -> naja, is klar ne
na ja, ich habe seine aussage halt so interpretiert, das er versucht anzudeuten das AAA ausstirbt weil es nicht mehr wirtschaftlich ist. dies zweifle ich an.
vor allen dingen hat es eine faden Beigeschmack wenn man bedenkt was avalanche geschäftsmodell-mäßig in der nächsten zeit so vor hat.
und zu TloU:
es ist unbedingt innovativ gewesen.
gameplaymäßig war es ein alter hut. aber in Sachen storrytelling, Vermittlung von Emotionen und Identifikation mit den Protagonisten war es ein riesen schritt nach vorne , an dem sich Projekte mit ähnlichem anspruch in Zukunft messen lassen müssen.
PS-User
05. Februar 2014 um 19:48 Uhredit sagt:
und dieses vermitteln von Emotionen und Identifikation lässt sich wohl am besten mit hochwertiger Technik, sprich mit hohen kosten und AAA-Anspruch verwirklichen.
man stelle sich nur mal the Walking dead mit hochwertiger grafik und überzeugenden gesichtsanimationen vor. das hätte das spiel noch mal auf ein ganz anderes emotinales Niveau gehoben. mehr als es ohnehin schon war.
PS-User
05. Februar 2014 um 19:49 Uhrkaufe ein o
PS-User
05. Februar 2014 um 19:53 Uhrach, ich sehe grad das er sagt die Risiken würden steigen.
tja so ist das nun mal. baue ich heute bio-Tomaten an will sie morgen keiner mehr haben. verflixte Marktwirtschaft.
wie gesagt soll nicht rumheulen sondern Qualität abliefern.
Yolo
05. Februar 2014 um 22:04 UhrUnd jetzt stelle man sich mal vor TloU hätte hochwertige und vorallem flüssige Grafik anstatt eine Ruckelparade mit Texturbrei oder es hätten sich wenigstens die E3-Trailer bewahrheitet….
PS-User
05. Februar 2014 um 22:32 Uhryolo,
wach auf. wir sind hier nicht in deiner Traumwelt
also bitte!
edel
05. Februar 2014 um 23:28 UhrMartgore:
5. Februar 2014 um 14:50
„Also red kein Unsinn, unser Hobby stirbt langsam aus, bzw. wird immer mehr zum Casual Hobby, die AAA Games zockt ja eh jeder nur noch einmal durch und fertig, verkaufen diese wieder und der Publisher hat oft einmal das Spiel verkauft, aber 10 Leute haben das Game gezockt.“
@ Martgore
A Stirbt das Hobby ->Games steigende Konkurrenz in der gesamten Gamesbranche
-> steigende Anzahl an Plattformen (Mobile, Browser, Konsolen, Handheld, PC, Mac,Linux usw.)
-> steigende Auswahl an zur Verfügung stehen Produkten (jeglicher Art in fast allen Genres)
-> steigende Marketingkosten um auf sich aus der Konkurrenz heraus Aufmerksam zu machen
Der Triple A Sektor muss nicht zwingend sich immer gegenseitig bei den Kosten überbieten. Der Spielraum ist vorhanden. Grafik ist auch nicht alles. Innovationen sind gefragt. 0815 Einheitsbrei, unfertige Games, ist nicht bei allen gleichermaßen, immer und immer wieder gefragt. Schlechte Design-Entscheidungen, schlechte Qualität oder unpassende Geschäftsmodelle können einem das Genick bei Triple-A brechen.
usw..
gegen
-> begrenztes Budget der Konsumenten
-> Konsumenten verteilen sich auf verschiedene Zielgruppen (für Genres und Plattformen)
Da kann man doch 1+1 zusammenzählen. Ich habe es speziell Dir Martgore (und auch anderen), immer und immer wieder sachlich erklärt, wenn Ihr irgendeinen Käse, von den großen Publisher und deren Developern (von wegen böser „Gebrauchtspiel-Raubmörder“ usw. nachplappert…
Triple-A Games mit Bombast-Grafik wird es nachwievor geben, nur werden es weniger werden.
Man hat die Wahl als Entwickler sich für einen Publisher mit deren Vorgaben zu entscheiden oder sich für z.B. Kickstarter zu entscheiden. Das gab es vor 15 Jahren so auch noch nicht.
Von daher sehe ich Sunberg´s Aussage überwiegend eher als ausflüchtigen Entschuldigungsgrund für anstehende News bezügl. des festgelegten Geschäftsmodells + Mikrotransaktionen. Nur weil der Publisher nicht überzeugt von seinem Projekt ist und Ihm das Risiko zu groß ist. Das Problem hat er sich selber ausgesucht.
edel
05. Februar 2014 um 23:32 Uhredit:
A Stirbt das Hobby ->Games-> definitive nicht aus.
B Ist der Gamer nicht der Sündenbock der Gamesbranche
….
martgore
06. Februar 2014 um 11:11 Uhr@Edel
doch die Art Hobby, wie ich das zocken kennen gelernt habe, gibt es heute schon nicht mehr, ich weine deshalb aber nicht rum. Ich nehme es wie es kommt und wenn es mir irgendwann gar nicht mehr gefällt… dann lass ich es eben ganz bleiben.
Bis jetzt hab ich dafür noch keinen Grund, wie wir hier alle festgestellt haben, gibt es ja noch tolle AAA Titel.
Kickstarter ist ja ganz nett, aber ich stecke ungerne Kohle in etwas, auf das ich dann evtl. 5 Jahre und länger warten muss, um dann noch mal Geld hinein zu stecken. Wenn ein Entwickler oder auch eine ganze Gruppe, kein Publisher für sein Projekt begeistern kann, hat das meist auch einen Grund.
Bis jetzt gibt es sehr wenige Kickstarter Projekte (also Games) die es auch zur Serienreife geschafft haben. Ist nicht schlimm, gibt es ja auch noch nicht sooo lange.
Aber in 1. Linie bin ich Kunde und will meinen Kopf nicht auch noch in die Entwicklung stecken oder am besten ohne Rechte Kohle reinstecken.
Das beste an Kickstarter ist, das Kickstarter selber auch noch 5% Kohle einstecken, wenn die Geschäftsidee gut war, dann von den Kickstarter-„Erfinder“.
Am Ende sehe ich hier viele, die auch nicht einfach nur nachbrabbeln, wie Du es uns unterstellst, sondern sehr wohl eine eigene Meinung haben. Nur weil diese nicht Deine Meinungen und Thesen unterstützen, ist es noch lange nicht falsch oder wie Du eben sagt, „nachreden“.
edel
06. Februar 2014 um 14:29 UhrZitat
„doch die Art Hobby, wie ich das zocken kennen gelernt habe, gibt es heute schon nicht mehr,“
@ martgore
Das ist doch Quatsch. Du kannst alle Games zocken, die es auch früher gab. Ob Teil 1 oder 14, in HD oder was weiss ich.
Zitat
„Bis jetzt hab ich dafür noch keinen Grund, wie wir hier alle festgestellt haben, gibt es ja noch tolle AAA Titel.“
@ martgore
Ja, wird es auch weiterhin geben, weil der Markt so funktioniert. Es werden Games mit unterschiedlichen Budgets entwickelt.
Betreff. der letzte Abschnitt dDeines Kommentars über Kickstarter. Es sind mittlerweile einige qualitativ gute bis sehr gute Kickstarter Games released worden. Banner Saga ist gerade für PC erschienen und soll noch für Konsole kommen. Top Game! Du kennst nicht gerade sehr viele Kickstarterprojekte oder? Letztenendes kann man auch andere Crowdfounding-Plattformen als entwickler nutzen, man muss nicht dafür zu Kickstarter gehen. Es sind einige sehr geile Games dadurch bisher entstanden und werden noch erscheinen. Diese wurden teilw. von den Big Majors abgelehnt, weil denen die angestrebte Zielgruppe ->CoreMainstream-Triple-A-Blockbuster Nichts gegen geschrieben.
2. Habe ICH nur DICH angeschrieben und NICHT ALLE USER HIER! Lese es nach! Du unterstellst mir gerade etwas. Du Tatsachen-Verdreher….
3. Überlege mal lieber was Anlass dafür war das Ich Dich ->ZITIERT<- habe.
worrauf ich bei Dir geantwortet
(Zitat von Martgore:)
“Also red kein Unsinn, UNSER HOBBY STIRBT langsam aus, bzw. wird immer mehr zum Casual Hobby,…
…die AAA Games zockt ja eh jeder nur noch einmal durch und fertig, verkaufen diese wieder und der Publisher hat oft einmal das Spiel verkauft, aber 10 Leute haben das Game gezockt.”
(Zitat Ende)
Auf diese 2 Aussagen einzig von DEINEM ganzen Kommentaren habe ich geantwortet.
Mir wird es wiedereinmal zu blöde mit Dir….
edel
06. Februar 2014 um 14:34 UhrEdit:
Diese wurden teilw. von den Big Majors abgelehnt, weil denen die angestrebte Zielgruppe CORE nicht rentabel genug ist bzw. nicht groß genug ist. Mainstream-Triple-A-Blockbuster hingegen sind für diese wichtig um deren Gier zu befriedigen.
Die meißten Triple-A Games sind Casual-Games. Core-Games findet man nicht mehr so häufig in diesem Sektor.
1. Du verdrehst hier wiedereinmal Tatsachen. Du erinnerst mich immer an Grimar Schlangenzunge!
2. ….
edel
06. Februar 2014 um 14:43 UhrUnd für ganz Begriffstutzige (falls es solche gibt?), Zwei Aussagen (eigentlich 3) und in einer gibst Du die Schuld (für die Aussagen von Sundberg) den Gamern und begründest es mit Gebrauchtmarkt. Aber NEEEIN, dass hast Du nicht geschrieben und von den Big Majors nachgeplappert…. OMG Martgore….
edel
06. Februar 2014 um 20:16 UhrUm auf das Thema zurück zu kommen …. alles was ich schreiben wollte, kurz auf dem Punkt gebracht:
– Das Risiko steigt mit dem Budget.
– Die Risiken steigen, weil die Konkurrenz stark ist.
– Die Risiken steigen, weil die Konkurrenz stetig wächst.
– Der Konsument, aber nur ein begrenztes Budget hat.
– Budget kein garant für ein Top Produkt in der Gamesbranche ist
———————————————————————
– Deswegen wollen „Publisher“ immer weniger Risiken eingehen.
– Sich künstlich erzeugte Rettungs-Maßnahmen (F2P, Abo, Mikrotransaktionen, DLCs, Episoden) schaffen.
– Die Maßnahmen durch die Risiken begründen
– Hin und wieder die „böser Gamer“ Karte (Gebrauchtspielkarte oder Raubmordkopierkarte) zücken und dementsprechende fragwürdige Statistiken und Aussagen veröffentlichen.
– Den maximierten Gewinn zusätzlich einehmen
– Das heisst für uns, am besten (für Anbieter) keine Vollversion zum fixen Preis.
– Vollversion in Mikrotransaktionen (F2P, DLCs) und/oder Episoden zerteilt und zusammen kostet der komplette Umfang vom Inhalt mehr, als es in einer Vollversion zum fixen Preis gekostet hätte und die Risiken der Publisher sind minimiert.