Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Laut Massimo Guarini sollten die Entwickler die Länge ihrer Spiele nicht rechtfertigen müssen

Im Laufe der Woche wurde bekannt, dass die Hauptmission von „Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes“ nicht wirklich umfangreich ist. Weniger als zwei Stunden Spielzeit werden laut Medienberichten geboten. Hinzu gesellen sich allerdings noch einige Zusatzmissionen und laut Hideo Kojima setzte man bei der Entwicklung auf den Wiederspielwert.

„Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes umfasst die Hauptmission zusammen mit fünf Nebenaufträgen. Alle Missionen beinhalten Elemente wie ‚Trial Records‘, bei denen die Spieler online mit anderen konkurrieren können. Es ist kein lineares Spiel wie die früheren MGS-Spiele“, so seine Worte. Kritik musste er dennoch einstecken.

Mittlerweile meldete sich Massimo Guarini zu diesem Thema zu Wort. Er arbeitet momentan  beim unabhängigen Studio Ovosonico an „Murasaki Baby“ für die PS Vita. Zuvor war er Director von „Shadows of the Damned“. Er vertritt die Meinung, dass sich die Entwickler für die Länge ihrer Spiele eigentlich gar nicht rechtfertigen müssen.

Via Twitter erklärte er: „Wenn Entwickler dazu gezwungen werden, sich für die Länge ihrer Spiele zu rechtfertigen, dann denke ich, dass dies eines der größten Misserfolge unserer Industrie ist.“ Dabei sollte aber beachtet werden, dass „Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes“ nicht unbedingt billig ist und je nach Version bis zu 40 Euro kostet.

Erscheinen wird der Titel am 20. März 2014 für PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One. Auf den „alten Konsolen“ werden 20 Euro (Download) bis 30 Euro (Retail) fällig. Im Fall der Next-Gen zahlt der Spieler zwischen 30 und 40 Euro. Bei „Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes“ handelt es sich um den Prolog von „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“.

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