Die Entwickler von den 38 Studios wollten nach dem Fantasy-Rollenspiel “Kingdom of Amalur: Reckoning” auf Basis der Franchise das MMO “Project Copernicus” entwickeln, was durch die Pleite des Studios jedoch nie fertiggestellt wurde. Auch im Rahmen der Versteigerung der Markenrechte und Assets fand sich kein Interessent für “Kingdom of Amalur“ und das MMO-Projekt.
Wie John Smedley, der Präsident von Sony Online Entertainment, nun zu verstehen gab, versuchte der Studio-Chef der 38 Studios, Curt Schilling, auch mehrfach Sony Online Entertainment als Käufer zu gewinnen. In einer Reihe von Tweets hat Smedley einige Details verraten.
„Ich wollte das Spiel wirklich spielen. Die Qualität war unbestreitbar. Es war wunderschön. Es haben schlaue Leute daran gearbeitet. Es war einfach zu teuer, das ist alles“, so Smedley.
Die Schuld für das Misslingen des Projekts sieht er bei den früheren Kreditgebern von Rhode Island. „Ich hatte das Glück, das Spiel zu sehen. Es sah großartig aus. Wenn dieser Idiot Governor Chafee keinen Müll erzählt hätte zu dem Zeitpunkt als Curt versucht hat, eine neue Finanzierung zu sichern, dann würdet ihr das Spiel jetzt spielen.“
Außerdem erklärte Smedley, dass es zwar eine geniale IP ist, sie ohne die starken Leute dahinter aber nicht so stark wäre. Weiter sagte er: „Wir haben es uns mehrmals angesehen – waren immer beeindruckt. Aber die geschäftliche Seite war einfach zu viel für uns. Das ist ein Business mit hohen Risiken. Wir hatten schon genug Bälle in der Luft. Noch mehr Risiko wäre zu viel für uns gewesen.“ Weitere Details dazu findet ihr hier.
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Kommentare
Hawkin5
11. Februar 2014 um 14:12 UhrKingdoms of Amalur war echt ne Überraschung!
Schade, dass die Pleite gegangen sind.
Krawallier
11. Februar 2014 um 16:06 UhrIch fand es einfach zu eintönig, gerade für jemanden der jede Quest machen möchte hatte es einfach kein ende, ohne das man weitere überraschungen hatte. Die Addons zum Spiel waren da deutlich besser.