NBA Live 14: Trotz Enttäuschung hält die NBA zu Electronic Arts

Auch nach der Enttäuschung mit „NBA Live 14“ kündigen die Verantwortlichen von der NBA nicht einfach die Deals mit Electronic Arts, sondern halten weiter zu dem Publisher. In einem aktuellen Interview erklärte die für das NBA Merchandising verantwortliche Vicky Picca, weshalb. Demnach hat man zwar erkannt, dass „NBA Live 14“ die Spieler nicht überzeugen konnte, verwies aber gleichzeitig auf die vorherigen Sportspiel-Erfolge des Publishers.

„EA ist ein beständiger und fantastischer Partner und es gibt keinen Zweifel daran, dass sie weiterhin daran glauben, dass Basketball eine gute Möglichkeit ist, die eigene weltweite Reichweite zu erhöhen“, sagte Picca. „Sie sind – trotz Rückschlägen mit ihrem NBA-Spiel – ein Branchen-Führer bei Sportspielen. Wir haben uns schon immer für das Konzept ausgesprochen, unseren Fans mehr Auswahlmöglichkeiten bei NBA-Spielen zu geben. Es fördert den Wettbewerb und die Innovation.“

Und letztendlich fördern die Spiele die Bekanntheit der Marke NBA und deren Verbreitung bei neuen Verbrauchern, weshalb die NBA auch weiterhin Partnerschaften für Lizenz-Spiele eingehen wird. Und schließlich profitieren auch die Spieler von der größeren Spiele-Auswahl und der Konkurrenz unter den Entwicklern, die immer bessere Spiele hervorbringt.

„Je stärker wir die NBA neuen Verbrauchern näher bringen können, desto besser. Im Videospiel-Bereich werden wir regelmäßig von Partnern angesprochen, die mit unserer Marke arbeiten wollen“, erklärte sie weiter. „Manchmal sehen wir etwas Faszinierendes und wir wenden uns an einen Entwickler oder Publisher. Oft entwickeln die Dinge dann ein Art Eigenleben.“

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