Manchmal kann das Leben schon erstaunliche Geschichten schreiben. So auch im Falle des britischen „Gran Turismo“-Fans Jann Mardenborough, der sich im Jahr 2011 spontan dazu entschloss, an der „GT Academy“ teilzunehmen – und zu gewinnen.
Von da an stand seiner Karriere als Rennfahrer nichts mehr im Wege. Zuletzt haben ihm seine Leistungen einen zweiten Platz bei der TRS-Einsitzer-Meisterschaft in Neuseeland eingebracht. Seine Podiumsplatzierung in Le Mans im Jahr 2013 erreichte er genau zwei Jahre nach dem Tag, an dem er die letzte Runde der GT Academy 2011 erreicht hatte. Wie nun berichtet wird, machte er nun sogar einen großen Schritt in Richtung der Formel 1 und sicherte sich ein Cockpit beim GP3-Meister-Team Arden International.
„Ich fühle mich bereit für die GP3“, sagte Mardenborough. „Ich habe mich gut vorbereitet und ich habe die richtigen Leute um mich herum, die mir in meiner Entwicklung weiterhelfen können, damit ich mich voll auf den Motorsport konzentrieren kann. Die Formel 3 hat mich so viele Dinge gelehrt, sowohl im Auto als auch außerhalb, sowohl mental als auch physisch. Das war eine wichtige Etappe in meiner Entwicklung und ich bin mir sicher, dass mir die erlernten Fähigkeiten in der GP3 und darüber hinaus helfen werden. Ich freue mich sehr, mit Arden zusammenzuarbeiten. Meine ersten Eindrücke vom Team sind ausgezeichnet. Sie haben viel Erfahrung und über die Jahre großartige Erfolge eingefahren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinem Renningenieur Sean (McGill).“
„Ich bin noch kein Rennen in einem GP3-Auto gefahren“, fuhr er fort. „Aber nach den ersten Tests gefällt mir das GP3-Auto besser als ein F3-Auto. Die Kraft macht einen echt süchtig! In dieser Saison habe ich die Chance, noch mehr Leute in diesem Sport zu beeindrucken, die darüber entscheiden, wer es in die Formel 1 schafft und wer nicht. Und dafür werde ich alles geben.“
Arden International wurde aufgrund seiner Meisterschaftserfolge ausgewählt. Die jüngste Erfolgsgeschichte des Teams ist der russische Rennfahrer Daniil Kvyat, der mit Arden im Jahr 2013 den GP3-Titel gewann und jetzt im Jahr 2014 in der Formel 1 für Toro Rosso fahren wird.
Alle weiteren Details zur erstaunlichen Entwicklung des ehemaligen „GT Academy“-Piloten findet ihr hier.
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Kommentare
big ron
21. Februar 2014 um 13:09 UhrWenn er denn in die Formel 1 will, sollte er schon mal anfangen zu sparen. Ohne Gedl kommste da nisch rein.
EightySix
21. Februar 2014 um 13:37 UhrCoole Geschichte, vom Videospieler zum … Formel 1 Piloten, das wäre wirklich mal gute Werbung für Yamauchis Fahrsimulation! Ich kann mir schon die Kommentatoren vorstellen: „Seit seinem Gewinn der GT-Academy, einem Videospiel Event; …“ 😀
yanyan
21. Februar 2014 um 15:01 UhrMuss er aber aufpassen im echten Leben kleben die Gegner nicht alle immer nur auf der Ideallinie selbst wenn man denen mit 300 reinfährt und bei Unfällen passiert auch mehr als nur n Geräusch wie wenn man ne Plastikdose fallen lassen hat.
Stig
21. Februar 2014 um 16:00 UhrVielleicht heißt es dieses Jahr in der F1 auch Sony McLaren-Mercedes – da dürfte dann in Zukunft ein Platz für ihn frei werden, wenn er sich in der GP3 meisterlich anstellt.
big ed@w
21. Februar 2014 um 17:50 Uhr@yanyan
text lesen:dort steht er bereits an zahlreichen echten Rennen teilgenommen u er ist weder der erste noch der einzige der das grschafft hat
@big ron
warst du nicht der der immer erzählt wie mies gt als sim ist?
Rushfanatic
21. Februar 2014 um 20:13 UhrWie hieß der Spanier nochmal der die erste Academy gewann. Lucas Ordoniz? Der war ja auch schon sehr erfolgreich beim 24h Rennen von Le Mans.