Für das schwedische Entwickler-Team MachineGames, beheimatet in Uppsala, ist „Wolfenstein – The New Order“ das Erstlingswerk. Trotzdem sitzen hier keine Berufseinsteiger am Werk: Hinter MachineGames steckt nämlich ein Teil der Starbreeze-Crew, die bereits mit „The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay“ und der „Darkness“-Reihe Erfolge feiern konnte.
Doch entgegen aller Befürchtungen und Traditionen wird „Wolfenstein – The New Order“ kein Schlauch-Shooter ohne Persönlichkeit. Die Entwickler setzen auf Spannung, intensive Feuergefechte und ungewöhnliche, emotionale Momente.
Einstieg über den Wolken
„Wolfenstein – The New Order“ bietet insgesamt fünf Schwierigkeitsgrade: „Darf ich spielen, Papi?“, „Tut mir nicht weh“, „Lass sie nur kommen“ und „Der Leibhaftige Tod sind beim ersten Starten freigeschaltet. Die fünfte und höchste Stufe „Extrem“ ist zu Beginn noch gesperrt und muss erst freigespielt werden. Einen Multiplayer-Modus gibt es zudem nicht. MachineGames will sich vollends auf eine möglichst intensive Singleplayer-Kampagne mit einer Spielzeit von zehn bis zwölf Spielstunden konzentrieren. Praktischerweise könnt ihr den Schwierigkeitsgrad jederzeit verändern. Allerdings gehen euch dann die für die jeweiligen Schwierigkeitsgrade verfügbaren Erfolge verloren.
In der vorgestellten Vorschauversion waren die Kapitel 1 bis 3 spielbar. Der Start und damit auch das Tutorial wirken im Gegensatz zur Stürmung des Nazis-Bunkers aus der letzten Hands-On geradezu gewöhnlich. Vorzeige-Amerikaner William „B.J.“ Blazkowicz träumt zwar von einem gemütlichen Grillabend mit der Familie, befindet sich aber im Anflug auf Stellungen der Achsenmächte. An Bord eines Bombers erklärt das Spiel die grundlegende Steuerung, ehe die Maschine endgültig abzustürzen droht. Dann springen B.J. und sein Kollege Fergus einfach auf die Tragflächen des Transportflugzeugs Condor 9. Ein waghalsiger Akt, den „Wolfenstein – The New Order“ auch glanzvoll mit einigen tollen Blicken in die Tiefe zelebriert.
Schleichen leicht gemacht!
Über die im Anschluss an das Tutorial folgenden Missionen – also der Erstürmung des Bunkers, der Bekanntschaft mit General Totenschädel und Blazkowicz’s Jahren in der polnischen Psychiatrie – haben wir ja bereits in unserer ersten Preview ausführlich berichtet.
Inzwischen hat Nazi-Deutschland – alias das Reich – nämlich den Zweiten Weltkrieg gewonnen und nahezu den gesamten Globus eingenommen. Als B.J. und seine Flamme Anya aus der Psychiatrie flüchten, finden sie daher zunächst Unterschlupf bei Anyas Eltern. Allerdings haben die beiden einen blinden Passagier an Bord ihres alten Mercedes‘. Ein Nazi-General mit Augenklappe hat sich vor Blazkowicz’s Blutrausch in den Kofferraum geflüchtet. Dumme Idee! Denn B.J. hat weiterhin schlechte Laune und will wissen, wo sich der Widerstand aufhält. Mit Schlachterschürze, Schweißerbrille und Kettensäge bewaffnet, geht es in ein brutales Verhör. Allerdings zeigt „Wolfenstein – The New Order“ nicht die blanke Gewalt, sondern deutet sie nur an. Kurz bevor B.J. die ratternde Motorsäge am Hals des Soldaten ansetzt, blendet das Bild aus. Den Rest will MachineGames wohl eurer Fantasie überlassen!
Die Spur führt B.J., Anya und ihre Eltern nach Berlin und hier zeigt sich die nächste Stärke von „Wolfenstein – The New Order“. Denn vorsichtiges Vorgehen wird belohnt! Speziell wenn sich Kommandanten in dem Gebiet aufhalten, ist ein kopfloser Angriff wenig sinnvoll. Denn diese Offiziere rufen unendlich viel Verstärkung an ihren aktuellen Standort. Zumindest so lange bis B.J. ins Gras beißt oder den Kommandanten zur Strecke bringt.
Die Stealth-Mechanik von „Wolfenstein“ ist vergleichsweise simpel. Mit der Kreis-Taste geht ihr in die Hocke, mit einem Klick auf R3 fertigt ihr unachtsame Wachleute von hinten ab. Das Verhalten der Soldaten ist berechenbar, die Sichtkegel auf mittlerer Schwierigkeitsstufe eingeschränkt. Schwieriger wird es bei auftauchenden Schäferhunden. Sie bemerken B.J. schneller und sollten daher möglichst flott aus dem Weg geräumt werden. Zu diesem Zweck eignet sich der Schalldämpfer – eines der ersten Power-Ups im Spiel – ganz ausgezeichnet, da ihr so unbemerkt auch aus der Distanz zuschlagen könnt.
Neue Fähigkeiten für die Nazi-Jagd
„Wolfenstein – The New Order“ schenkt euch im Spielverlauf Vorteile, abhängig davon, wie ihr auf dem Schlachtfeld agiert. Diese Verbesserungen sind unterteilt in die Kategorien Heimlichkeit, Taktik, Angriff und Zerstörung. Jeder Vorteil hängt wiederum mit einer Aufgabe zusammen. Für die Fertigkeit „Schnelles Zielen“ müsst ihr beispielsweise 40 Kopftreffer landen. Für das „Attentäter“-Levelup – die oberste Stufe der Attentäter-Kategorie – müsst ihr dagegen achtzig Soldaten und fünf Kampfhunde lautlos zur Strecke bringen. Als Belohnung dürft ihr anschließend lautlos sprinten und bewegt euch geduckt schneller vorwärts.
Die Vorteile haben meine Spielweise deutlich beeinflusst. Da ich – besonders zu Beginn – viel geschlichen bin, hatte ich die ersten Upgrades in der Heimlichkeit-Sparte schnell zusammen und konnte beispielsweise über das Späher-Levelup Kommandanten auf der Karte sehen. Im späteren Verlauf profitierte ich außerdem von größeren Magazinen und mehr Lebensenergie. Ich empfand die Vorteile als sinnvolle Bereicherung des Shooter-Gameplays, ohne dass sie dabei aber zu dominant im Vordergrund zu stehen.
Der Himmel über Berlin
Denn „Wolfenstein – The New Order“ hat es selbst auf mittlerer Stufe mächtig in sich. Auf dem Weg nach Berlin kämpft sich B.J. durch ein Gefangenenlager des Reichs. Auf den Türmen stehen Scharfschützen. Überall patrouillieren Soldaten. Der direkte Konflikt wäre hier möglich, allerdings nur mit extremem Materialaufwand erfolgreich. Der bessere Weg: Anstatt durch die Vordertür zu spazieren, klettere ich durch einen Kanal und finde dort eine alternative Route auf das Gelände. Zwar sind die ersten Gebiete bei Weitem nicht so groß wie etwa die Level-Hubs in „Crysis 3“, trotzdem wirken sie umfangreicher und freier als etwa in „Call of Duty: Ghosts“. Zudem lohnt sich das Absuchen der Areale. Hier verstecken sich Geheimnisse wie Gold, Zeichnungen und Briefe. Zudem führt das Spiel Buch über die getroffenen Charaktere, gefundene Waffen und erledigte Feinde. In einer Art Lexikon könnt ihr noch einmal Einzelheiten über sie nachlesen.
Nachdem ich die Soldaten aus dem Weg geräumt habe, rücken Anya und ihre Eltern im Mercedes nach. Aber keine Zeit für große Emotionen. Denn das Reich fährt sofort mächtige Kampfroboter auf. Ein guter Moment, um die Akimbo-Fähigkeiten zu testen. Auf Tastendruck schnappt sich B.J. gleich zwei Maschinengewehre gleichzeitig. Mit Hilfe von L2 und R2 ballere ich, was die Magazine hergeben. Sonderlich präzise ist diese Taktik zwar nicht, aber auf kurze Distanz sehr effektiv. Im Kampf mit den Roboter sind allerdings EMP-Granaten das perfekte Werkzeug. Mit ihnen betäube ich die Kolosse kurz und setze ihnen danach mit Maschinengewehren schwer zu. Nach einigen Kopftreffern gibt es einen Kurzschluss und die Maschine sackt in sich zusammen.
Frau Leutnant bittet zum Gespräch
Zum Abschluss der Preview-Version gibt es noch eine gesalzene Ladung Angst und Charaktere. Anya und B.J. sind im Nachtzug „Eisenpfeil“ unterwegs nach Berlin. Als der Amerikaner zwischendurch einen Kaffee für sich und seine Begleitung besorgen möchte, betritt plötzlich eine ganze Truppe von Reich-Soldaten den Raum. Angeführt werden sie von Oberstleutnant Engel und ihrem blonden Loverboy Bubi. Es folgt eine wirklich ekelhafte Schmierenkomödie. Frau Engel bittet B.J. zu Tisch und legt ihm Fotos vor: „Welches Bild erzeugt bei Ihnen Erregung“, meint sie und zeigt Fotos von weiblichen Lippen und einem weiblichen Hals. Die goldene Luger liegt die gesamte Zeit über griffbereit direkt neben Frau Engel.
Der gute Bubi spielt währenddessen immer wieder unter dem Tisch an seiner Herrin herum, ehe plötzlich die Stimmung umkippt. „Welches Foto löst Angst in Ihnen aus? Und bedenken Sie gut, was sie wählen. Bei der falschen Entscheidung …!“ Auf dem Fotos sind Totenschädel und Leichen zu sehen. Die Musik wird lauter. Dieser Moment erinnert an das erste Aufeinandertreffen mit General Totenkopf, als B.J. über Leben und Tod seiner Kameraden entscheiden muss.
Doch in diesem Fall ist es egal, was ich auswähle. „Das sind nur Bilder aus meinem letzten Urlaub,“ lacht Oberstleutnant Engel und lässt B.J. ziehen. Ein toller Moment, der noch einmal zeigt, wie viel Wert die Entwickler auf ausgefeilte Charaktere und intensive Momente legen.
Über den Autor: Olaf ist bereits seit dem Jahr 2000 als freier Redakteur im Bereich der Video- und Computerspiele tätig. So schrieb er u.a. von 2005 bis 2007 für die Printmagazine „play THE PLAYSTATION“ und die Schwestermagazine „Playstation – Das offizielle Magazin“ und „Games Aktuell“. Heute arbeitet er u.a. für „COMPUTER BILD Spiele“ und „www.spieletipps.de“ oder schreibt Specials und Tests für „playBlu“ von Computec.
System: PlayStation 3, PlayStation 4
Vertrieb: Bethesda Softworks
Entwickler: MachineGames
Releasedatum: 23. Mai 2014
USK: noch nicht bekannt
Offizielle Homepage:http://www.wolfenstein-spiel.de/
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Kommentare
Paradoxon-GT
24. Februar 2014 um 17:45 Uhrdas lied find ich funny ^^ könnte von nem Terentino film sein wird auf jedenfall gezockt
austrian
24. Februar 2014 um 17:46 UhrEs wäre interessant ob es Unterschiede zwischen der PS3- und der PS4-Version gibt.
Ich meine damit aber nicht nur grafisch sondern vielleicht auch spielerisch.
Ist bei einem Shooter zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber dennoch möglich.
SGE-F
24. Februar 2014 um 17:54 UhrBis gespannt auf das Game!
PS3-Tim
24. Februar 2014 um 17:56 Uhrschon vorbestellt, muss aber warscheinlich auf uk geändert werden wegen so symbolen 😀
Professor_D
24. Februar 2014 um 18:29 UhrMainstream shit.
Shibuya Arcade
24. Februar 2014 um 18:33 Uhrhat jemand verlässliche Infos was die Schnittversionen angeht ? Ein Cut für Deutschland und einer für Resteuropa oder nur einer für ganz Europa ?!
redman_07
24. Februar 2014 um 19:35 Uhr@shibuya
steht wohl noch nicht 100% fest oder es wurde noch nicht veröffentlicht,aber die symbole die psychischen schaden bei menschen anrichten können sind definitiv nicht dabei^^
einfach at oder uk version bestellen,sicher ist sicher 😉
katharsis
24. Februar 2014 um 19:42 Uhrich musste bei dem trailer auch an tarantino denken, wenn sich das game auch nur ansatzweise so spielen lässt so dann benannter seine finger im spiel hat, dann wird das game seine fanbase bekommen.
KingOfkings3112
24. Februar 2014 um 20:14 Uhr@ redman_07
Die AT Version ist aber wohl auch geschnitten.
PS3-Tim
24. Februar 2014 um 20:26 Uhrdie at version soll identisch mit der uk version sein, AUßER verfassungsfeindliche symbole. die sind für at und de tabu. uk hingegen wird wohl komplett uncut sein. also mit symbolen und allem was das spiel normalerweise bietet. das problem dabei ist, wie ich finde, dass die uk version warscheinlich ohne deutsche sprachausgabe daher kommen wird und ich dieses spiel doch gerne MIT symbolen und MIT deutscher sprachausgabe spielen würde…
Krawallier
24. Februar 2014 um 21:01 UhrHab die De version bei gamestop durch die 9,99 aktion sehr günstig vorbestellt. Bn gespannt drauf…. wegen der Kürzungen werd ich mir aber wohl später nochmal die uncut version holen. Solche Spiele fallen ja schnell im preis.
mosesdadon
24. Februar 2014 um 21:03 Uhrschon lange für PS4 vorbestellt 😀
Ballerlocke
24. Februar 2014 um 21:14 UhrWas täte die spiele Industrie ohne nazis, russen und chinesen, sie hätten keine Feindbilder. Langsam nervts.
kuw
24. Februar 2014 um 21:40 UhrSieht aus wie killzone nur mit nazis
Wassillis
24. Februar 2014 um 22:06 UhrHabe auch die UK Version vorbestellt. Hoffe das Sie deutsche Sprache beinhaltet.
Kekekorea
24. Februar 2014 um 22:30 UhrNaja, ein ordentliches RTCW das muss her. Nicht der Singleplayer Schrott. Einmal durchzocken und das war es. Das der Titel kein MP hat ist schon ein fail von haus aus.
RTCW war sowas von genial im MP
Kekekorea
24. Februar 2014 um 22:33 Uhr@Ballerlocke: Ein Wolfenstein ohne Nazis wäre ja auch bischen merkwürdig…
muschi-schleimi
24. Februar 2014 um 23:04 UhrWürde lieber mal ein deutschen spielen, die usa sind doch die schlimmsten massenmörder
Mc_Bane
24. Februar 2014 um 23:52 UhrIch finde ja das dieser B.J. Blazkowicz als erster dem Bild aus wolfenstein3d am ähnlichsten sieht. Gefällt mir sehr gut, genauso sehr wie die Tatsache das es keinen MP gibt! Werde es mir auch auf jeden Fall aus UK holen. Ich denke mal das sie in der deutschen Version die Nazis wieder in den wolfsKult umbenennen werden.
RayJay187
25. Februar 2014 um 07:52 Uhrdenke mal ich werde es mir holen , zwar nie gezockt das Spiel aber schon interresant
Frings_11
25. Februar 2014 um 08:51 UhrGenau so soll es sein!
Ich freu mich drauf!
skywalker1980
25. Februar 2014 um 09:40 UhrFreu mich auch drauf. Trotzdem ne Frechheit, daß sich die Deutschen und wir Österreicher wie der berühmte Vogelstrauß aufführen und den Kopf in den Sand stecken und so tun als ob es kein Hakenkreuz gegeben hatte…
Ich finde nämlich, daß gerade die Nazisymbole in mir die richtige Freude und den Hass auslösen, diese Fuck-Nazis kalt zu machen und über den Jordan zu schicken (quasi zu den Juden, nackt, mit verbundenen Händen und ohne Waffen :-D)
skywalker1980
25. Februar 2014 um 09:42 UhrDie Nazis, die!!
(Verreckt, Nazis, verreckt!!)
big ron
25. Februar 2014 um 10:15 UhrKomisch, wie anspruchslos oder anspruchsvoll die Erwartungen an einen Shooter von Magazin zu Magazin sind. Play3 scheint hier ja eher recht leicht zu befriedigen. 4Players gibt nur ein befriedigend und bei anderen ist auch auch nur ein gut.
Knack
25. Februar 2014 um 10:18 UhrBin positiv überrascht.
big ron
25. Februar 2014 um 10:19 Uhr@skywalker1980
Was hat es mit „Kopf in den Sand stecken“ zu tun, wenn es keine Hakenkreuze zu sehen gibt?
Das Hakenkreuz ist ein nach deutschem Recht verbotenes Symbol und das zu Recht. Denn nur damit du ein Hakenkreuz in Spielen sehen könntest, müsste es erlaubt sein, was auch heißen würde, dass Rechtsradikale damit auf den Straßen umherrennen dürften.
The Kill
25. Februar 2014 um 11:27 Uhrein spiel wo man einen nazi spielt wäre mal was anderes. immer dieses omg nazis hitler omg omg omg ögögögögögö, kommt mal drüber weg. ein spiel wo man tiefe einblicke des nazis (spielcharakter) bekommt und sieht das er auch nur ein mensch ist 🙂 eventuell mit entscheidungsmöglichkeiten. da könnte man was wirklich geiles machen :)))))
headus
25. Februar 2014 um 11:42 Uhr@big ron: 4players kann man seit der Wertung zu Max Payne kaum noch für voll nehmen. Die Wertungen dort sind fast immer völlig überzogen und unrealistisch.
big ron
25. Februar 2014 um 13:24 Uhr@headus
Finde ich nicht. Ich befürworte 4players strenge Bewertungen mehr als 80% aller anderen Magazine, weil sie Spiele nicht behandeln, als wären sie nur bewertbar für den Augenblick ihres Erscheinens und die Dauer des Spielens, sondern eben in Bezug auf den Maßstab, den die Konkurrenz geschaffen hat.
Und sie sind eben sehr kritisch mit dem, was die bei Spiele für wichtig halten und nicht mit so einer „Joa, geiles Game ey, muss man kaufen, bringt euch für 50€ ne weile Spaß“-Haltung unterwegs.
Die meisten Magazine bewerten doch Spiele nur noch als Unterhaltungsmedium für Zwischendurch und das es evtl. kurfristig unterhält. Kaum jemand macht sich heute noch die Mühe, und vergleicht Spiele im Kontext mit anderen Spielen und was diese wirklich zur Spieleindustrie beitragen.
Ich würde zu 80% genauso werten wie 4players und nie so voreilig 8, 9 oder 10 Punkte zücken wie fast alle anderen es machen.
spassmann
25. Februar 2014 um 14:59 UhrDa ich natürlich schon die Version für die PS3 habe, ist es für mich ein Muß nun die Version für die PS4 zu holen. Ob ich es gleich zum Releas hole werde ich noch entscheiden. Auf jeden Fall ist dieses schon so gut wie meine.
Nowa_Play3
25. Februar 2014 um 16:54 UhrAllein der Trailer vorher war doch schon in der DE Version mies.
In der Englischen Version von dem Trailer haben die ne Hakenkreuzflagge auf dem Mond gehisst.
schlammpudding
26. Februar 2014 um 07:32 Uhr@big ron
das Hakenkreuz ist aber in Filmen, Serien und Dokus erlaubt.
Auch bei den Simpsons, was viele Kinder gucken, ist es zu sehen. Und bei einem Game ab 18 ist es verboten…
Zeigt, wie wenig vertrauen dem Medium geschenkt wird.
Kekekorea
14. März 2014 um 02:59 UhrSo eine grütze der Titel.
Reiner 08/15 Singleplayer Titel ohne Multiplayer? Wer RTCW kennt der weis warum die reihe eigentlich sogut war. Kein Singleplayer war jemals ein Hit. RTCW war eine art Quake im WW2! Dazu ist die Grafik technisch gesehn mit sicherheit nicht der Hit.
Es ist echt eine schande was aus der reihe geworden ist. Aber haubtsache einige hier kritisieren CoD. Da merkt man schon das man die Community nicht mehr für voll nehmen kann und sich nur heuchler und leute rumtreiben die sich überhaubt noch nie mit soetwas befasst haben.