Die Entwickler von CD Projekt haben bei der Entwicklung von “The Witcher 3: Wild Hunt” ganz bewusst auf den Einsatz von Quick-Time-Events verzichtet, wie jetzt nochmals klargestellt wurde. Stattdessen konzentrierten sie sich darauf, ein intuitives Kampfsystem zu bieten, bei dem die Spieler jederzeit am Drücker sind.
Gegenüber Eurogamer ging der Gameplay Designer Andrzej Kwiatkowski auf einige Details ein: „Das Kampfsystem von The Witcher 3 fällt sehr taktisch aus und bietet euch eine ganze Menge aus der Strategie-Abteilung. Zum Beispiel verfügt Geralt über zwei Schwerter: Ein Silber-Schwert, das gegen Monster eingesetzt und ein Stahl-Schwert, das gegen Menschen und Tiere verwendet wird. Daher muss der Spieler vor jedem Kampf erst einmal bestimmen, was für ein Gegner vor ihm steht und das passende Werkzeug für die kommende Aufgabe auswählen.“
Das Kampfgeschehen von „The Witcher 3: Wild Hunt“ soll sehr flüssig und intuitiv sein, heißt es weiter. Ein Tastendruck löst einem Schwertschwinger aus, wobei das richtige Timing und die richtige Platzierung des Schwerthiebes, essentiell sein soll, um die Monster zu besiegen. „Und dabei wird es keine Quick-Time-Events geben. Wir wollen das Spektakel nicht unterbrechen und man wird immer derjenige sein, der den finalen Schlag ansetzt“, sagte er abschließend.
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Kommentare
AlgeraZF
27. Februar 2014 um 14:26 UhrGut so die können schnell eintönig und langweilig werden
xjohndoex86
27. Februar 2014 um 14:37 UhrAch ja… Die bösen, bösen Quick Time Events…
Dass der Finisher damit deutlich eindrucksvoller und befriedigender zur Geltung kommen würde, lassen wir mal zu Gunsten der selbst ernannten Hardcore-Zocker unter den Tisch fallen. Haha, immer wieder so lächerlich…
sette
27. Februar 2014 um 14:40 UhrRichtig so, ich hasse QTEs.
@xjohndoex86: Wenn es für Dich „eindrucksvoller und befriedigender“ ist ein Scriptfinisher anzusehen anstatt ihn wirklich ausgelost zu haben durch selbstständiges aneinanderreihen von Schlägen dann bist Du und Dein Kommentar lächerlich. 😉
TheSchlonz
27. Februar 2014 um 14:46 UhrSehr schön zu hören.
Hmmm, wenn man bei Tomb Raider auch drauf verzichtet hätte, dann würde man ja schon nach 20 Minuten den Abspann sehen. 🙂
xjohndoex86
27. Februar 2014 um 14:47 UhrUnd da kommen sie auch schon aus ihren Löchern.
@sette
Ach so… Ich wußte gar nicht, dass man bei einem Event nur ein Knöpfchen drückt und man das Ganze selber nicht auslöst.
Die Rede war hier nicht von Scriptfinishern sondern von QTE, du Experte.
Und wenn es dir Spaß macht wie bei Dark Souls bspw. ’nem Monster den finalen Rest zu geben, indem du ihm gegen’s Knie schlägst, bitteschön.
nico2409
27. Februar 2014 um 14:52 Uhrjeden Tag eine neue laber-news, ohne das es mal bild- oder Videomaterial gibt.
dc1
27. Februar 2014 um 15:04 UhrQTE sind scheisse.
Crepo
27. Februar 2014 um 15:21 UhrQTE Events sind was für Mämmen und Kinder die keinen Anspruch haben! Gott wie ich diese QTE hasse. Lieber schlage ich im Spiel einem gegen das Schienenbein und er fällt tot um, bevor ich durch dumpfes Knöpfchen drücken nach einem vorgegebenen Chema jemanden passiv zu Boden bringe.
leo_trotzki
27. Februar 2014 um 15:25 Uhr@nico
Stimmt , play3 ist echt die letzte dreckseite. Die sollen endlich das ganze gameplaymsterial herbeizaubern , diese Bastarde !
Gurgol
27. Februar 2014 um 15:39 UhrDas Problem mit QTE’s ist dass sie in manchen Spielen übertrieben viel vorkommen.
Für gewisse Szenen sind QTE’s aber meiner Meinung nach immer noch die beste Lösung.
z.B. in der Szene in The Last of Us als die beiden in Pittsburg ankommen und der Typ probiert Joel mit dem Hals in die Glasscherbe zu drücken. Das lässt sich spielerisch meiner Meinung nach nicht besser umsetzen wie durch ein QTE. Die einzige andere Lösung wäre einfach eine Filmsequenz einzuspielen.
Crepo
27. Februar 2014 um 15:44 UhrIch denke, es gäbe sicher bessere Lösungen. Irgendetwas mit den beiden Sticks in dieser Situation. Man muss sich als Entwickler nur mal wieder mehr Mühe machen. Aber die Leute schlucken ja mittlerweile alles was man ihnen vorsetzt und gewöhnen sich daran. Ja keine neuen Herausforderungen im Spiel. Ist ja für Manchen im Leben schon viel zu viel. 🙂
Krawallier
27. Februar 2014 um 16:21 UhrIm ersten Shenmue wurde QTE groß verwendet und selbst dah hielt sich das im grenzen und passte damals gut im Konzept…. Ich konnte die QTE schon auf der letzten Konsole nicht mehr sehen..
nori95
27. Februar 2014 um 16:51 UhrIch versteh das irgendwie nicht. Wenn man auf etwas verzichtet, verzichtet man doch IMMER bewusst darauf. Ist ja nicht so, dass man sagt upps, wir haben die QTE vergessen aber passt so.
Cerberus755
27. Februar 2014 um 16:56 UhrAlso ich finde es trägt als Beispiel bei einem GoW extrem zur Epik bei, wenn ich auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad endlich den Boss so krass bekloppt habe, dass ich ihn per Quick-time-event mal eben auf dem gesamten Schiffsmast aufspieße! Also ich für meinen Teil liebe gut gemachte QTEs!
u2at
27. Februar 2014 um 17:17 UhrQTEs können manchmal ganz gut sein und echt zur Inszenierung beitragen (marke God of War).
Aber bei The Witcher 2 waren sie echt ein bisschen überflüssig und viel zu leicht. Also find ich die Entscheidung ganz gut.
nico2409
27. Februar 2014 um 17:32 Uhr@leo_trotzki
so eine trotzfreche antwort aber auch!
ich meinte nicht play3 sondern CD projekt. labern einen voll nur damit sie in den headlines daily stehen, aber was handfestes gibt es schon lange nicht mehr.
off-topic
bei watch dogs dito. von dem spiel hörte man bis gestern überhaupt nichts. und gestern gab es eben dann wieder den klassiker: eine ankündigung zur ankündigung.
leo_trotzki
27. Februar 2014 um 21:29 Uhr@nico2409
das nennt man PR oder Werbung.
wenn dir die qualität deiner Firmenpropaganda nicht passt kannst du ja deine zeit besser nutzen und ein Instrument lernen, einen langen Satziergang machen, ein Bild Malen, ein Gedicht schreiben oder dir einen runterholen.
leo_trotzki
27. Februar 2014 um 21:30 UhrPS: nimms nicht so ernst, mir war nur langweilig