Sogenannte Free-to-Play-Spiele sind auch im Bereich von Spielkonsolen weiter auf dem Vormarsch und gehören inzwischen auch auf der PS3 und der PS4 mehr oder weniger zum Gameralltag. Dennoch ist das Free2Play-Konzept bei den Gamern sehr umstritten, wie offenbar auch in anderen Bereichen.
Auch eine EU-Kommission will sich jetzt genauer mit diesem Thema befassen, um die Verbraucher und vor allem die Kinder vor unerwarteten Kosten zu schützen. Demnach sollen Spiele nur als „free“ oder kostenlos bezeichnet werden dürfen, wenn diese auch tatsächlich keine weiteren Kosten nach sich ziehen -dazu zählen auch InGame-Shops, in denen zusätzliche Inhalte gegen Echtgeld angeboten werden. Zudem sollen die Wucherpreise thematisiert werden, die der Glaubwürdigkeit der gesamten Industrie schaden.
Auch die Werbung für die Spiele soll genauer reguliert werden. „Konsumenten und speziell Kinder benötigen einen besseren Schutz vor unerwarteten Kosten durch In-Game-Verkäufe“, so EU-Kommissarin Neven Mimica in einer Stellungnahme.
„Nationale Behörden und die EU-Kommission besprechen mit der Industrie, wie dieses Problem beseitigt werden kann, das nicht nur bei Konsumenten finanzielle Schäden verursacht, sondern auch die Vertrauenswürdigkeit dieses sehr vielversprechenden Marktes aufs Spiel setzt. So schnell wie möglich eine konkrete Lösung zu finden wäre ein Gewinn für alle Beteiligten.“
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Kommentare
Misanthrop65824
28. Februar 2014 um 18:20 UhrFree to play wird die Zukunft sein in der Gaming Branche. Ob man jetzt den Namen ändern muss oder nicht. Das Geschäftsmodell ist und bleibt das gleiche und die Kunden werden maßlos angezockt oder besser gesagt die Tragen den publishern das Geld säckeweise zur Bank.
PS4SUCHTI
28. Februar 2014 um 19:56 Uhrdie EU mit ihren richtlinien kann da bleiben wo der pfeffer wächst. ich schiess auf die EU brüssel diktatoren die sollen die finger von games lassen.
K1LLSH8DY
28. Februar 2014 um 21:27 Uhrhört sich gut an. nur müsste das verhältnismäßig schnell umgesetzt werden.
aber denke das es zu viele Hürden gibt und im Endeffekt wird’s nur ein bezahlter Kaffeeklatsch.
nicht nur als kind wird man abgezockt, von diese abzocke ist jeder gamer betroffen, der unterschied ist nur, das es einige so möchten.
Krawallier
28. Februar 2014 um 21:41 UhrZum Thema EU: Leider wird die EU sehr oft als Sündenbock für innerpolitische Probleme der Mitgliedsstaaten verantwortlich gemacht. Bedenkt das die Kompetenzen des EU Parlament erst in den letzten Jahren weiter audgebaut wurde und immer noch im keinen Verhältniss zu den Kompetenzen von nationalen Parlamenten steht.
Die Probleme die die Bevölkerung in der EU sehen sind meistens hausgemachte Probleme, denn die wichtigsten Entscheidungen die in der EU durchgesetzt werden werden eben immer noch von den Regierungschef der Mitgliedsstaaten (den Rat) oder der Kommission bestimmt (dessen Mitglieder auch EHER von den Mitgliedsstaaten bestimmt werden)
Bevor ihr also meckert guckt erst ob die Novelle vom Parlament oder Kommission und Rat stammt und geht nächstes mal bei der EU Wahl wählen, durch die neuen Kompetenzen des Parlaments lohnt es sich nun diesmal wirklich.
BAKA-TAKSHI
01. März 2014 um 02:42 UhrHAT DIE HÄLFTE VON EUCH KEINE BILDUNG GENOSSEN????
erstma wäre es wirklich nett von euch wenn ihr schon waldbränder entfacht (die nicht mal zum eigentlichen thema gehören), wenn ihr sie doch wenigstens begründen würdet. also wenn ihr über die ganze EU lästern wollt, dann bitte mit einer vernünftigen erklärung. falls ihr nicht mal das schafft haltet euch bitte bitte zurück…VERSTANDEN??????
zur elterlichen aufsichtspflicht….
1. ist es so das vom gesetz her, die eltern, je älter das kind wird, umso weniger müssen sie auf dieses direkt aufpassen.
2. kann ich mich noch gut daran erinnern das ich zu der zeit wo ich meinen SEN Account erstellt habe, ich noch zusätzlich unterkonten einrichten durfte, somit ist es wahrscheinlich nicht verboten das minderjährige online spielen (herr blackfire).
3. wurde zwar schon genannt aber….
3.1
man kann sehr einfach zb übers telefon bezahlen wenn ihr am pc spiele spielt und das ist nach meiner einschätzung nicht mal annähernd mit dem zu vergleichen was hier genannt wurde (bzgl. mediamarkt). wenn ein kind mit 200 in mm rein geht hat es diese vn irgendwo her, und das hat es sich bestimmt nicht aus der leitung gezogn….
3.2
das personal wird darüber hinaus auch selber stutzig wie so ein bub an so viel geld kommt, und wird wohl nach den eltern fragen
3.3
können die eltern den kaufvertrag rückgängig machen da das kind nicht die zustimmung erhielt um das produkt zu erwerben. dies gestaltet sich jedoch bei telefonkosten etwas schleierhafter da es dem kunden schwerfällt die unkosten überhaupt zu entdecken.
4. erziehung ist eher ne aufgewärmte suppe die man wenn überhaupt nur mit zucker oder salz oder curry verfeinert (so scheint es hier).
das kind kann noch so viel zu hören… wenn es doch keine erfahrungen damit hat verbindet es doch mit nichts….
das kind muss selbst erfahrung mit geld sammeln um den wert zu begreifen
und um das zu schaffen muss das kind selbstständig agieren dürfen was der totalitären überwachung entgegenwirkt.
ein kind denkt auch nicht mehr sonderlich weit wenn die neugierde die gefahr übertrumpht….
kinder machen fehler, und sie müssen auch deren konsequenzenzen kennenlernen, aber was wenn der markt genau das ausschöpfen tut???
@kekekorea
mag ja schön sein, das du MMOs hier verteidigst, aber es geht verdammt nochmal nicht um deine spiele. und dein post richtet sich gegen die meinung eines anderen also wayne interessierts??? vorallem wenn ich dir sogar belege dafür gebn kann das er mit bestimmten spielen sowie zielgruppen recht hat und das prinzip von mikrotransaktionen einfach nicht kundenorientiert ist.
du sagst er hat keine ahnung, aber wer diktiert hier wem wer falsch lag? und zudem hast du nicht verstanden was eine debatte ausmacht…
BungaBunga
01. März 2014 um 08:51 UhrWenn man sich vor Augen führt wie einfach Kinder heute an Steam, Microsoft oder PSN Guthaben kommen ganz zu schweigen von Paysafe Cards dann zählt das Argument elterliche Aufsichtspflicht ganzbschnell nicht mehr. Man kann ein Kind nun mal nicht rund um die Uhr überwachen ohne dass dabei bleibende Schäden entstehen. Ich finde es sehr gut dass für die Eltern die meistens nicht mit der Materie vertraut sind mehr Klarheit geschaffen werden soll. Das beste Beispiel für absolute Kinderausbeute ist Skylanders. Wenn man da einmal ein Kind mit angefixt hat ist man ganz schnell im mehrere hundert Euro bereich. Ist zwar kein direktes F2P und trotzdem zeigt es sehr gut worum es geht. 80% der Eltern sind sich nämlich garnicht im klaren darüber was an Kosten auf sie zukommen kann geschweige denn wenn der Sprössling mal eben zur elterlichen Kreditkarte greift. Erstmal selber Kinder haben und dann zu dem Thema den Mund aufmachen. Ich bin auch gegen staatliche Regulierung in manchen Bereichen aber hier machts definitiv Sinn zumindest den Eltern das Leben zu erleichtern
Big_Boss86
01. März 2014 um 09:19 Uhr@Kekekorea: erstens wenn du mich in der öffentlichkeit diffarmierst zeugt das nur von deiner unterbelichteten“ intelligenz“ (>_<)
nur weil ein dritter deine meinung nicht teilt, bedeutet das nicht, dass " jemand was einnimmt" dieses wurde natürlich auch als persönliche beleidung gewertet und gemeldet!
nur weil vielen vielen ( mich inbegriffen ) das free 2 play modell mit microtransaktion nicht gefällt,bedeutet es nicht, dass jeden diese meinung gefallen muss! dies sollte man denn aber auch fachlich und vor allem zivillisiert erörtern!
Hendl
01. März 2014 um 09:38 Uhrdie sollten free to Play in der eu verbieten, das wäre super !!!
man könnte auch jedem eine Stange kippen kostenlos anbieten und damit die leute süchtig machen und danach für jede zico einen euro verlangen… wäre ungefähr das gleiche wie free to Play….
Blackfire
01. März 2014 um 12:12 Uhr@BAKA-TAKSHI:
Subaccaunts können auch einkaufen.
Auf jeden anderen Konsolen u Handheld -System ist dies nicht möglich Xbox360 WiiU usw.
DynastyWarrior
01. März 2014 um 12:17 UhrEy was für F2P-Spiele spielt ihr XD?
Ich habe damit kaum Erfahrung. Aber gerade im Moment spiele ich mein erstes. Warframe auf der PS4. Und DAS Spiel ist definitiv KEIN Pay2Win. Ich spiele das jetzt schon seit über 5 Wochen und hatte nicht einen einzigen Moment, wo ich gezwungen war Platinum (die Währung im Spiel, welches man mit Geld kaufen kann) auszugeben, weil ich ansonsten nicht weiterkam. Alles, was ich im Spiel bisher haben wollte, bekam ich auch OHNE Platinum. Dauert zwar dafür etwas länger, aber es macht so viel mehr Spaß als am ersten Tag direkt im Godmode zu spielen. Nur Luschen machen das. Ich spiele schon seit einer Weile mit den ganz guten mit und das Spiel wird nie uninteressant.
BAKA-TAKSHI
01. März 2014 um 16:59 Uhr@ blackfire
ich hab keine ahnung was man damit machen kann war bisher nur auf meinen hauptaccounts unterwegs
southpark1993
01. März 2014 um 17:17 Uhrund 2022 wird die regel eingeführt
Pegasus_Engel90
02. März 2014 um 14:41 UhrKinder müssen davor geschützt werden! Deswegen soll sich der Staat ruhig um die Preise und allgemein drum Kümmern. die das hier nicht verstehen sind einfach selber Kinder oder haben keine Kinder