Das Geschäft mit digitalen Inhalten wächst immer weiter und so kommt der Electronic Arts COO Peter Moore zu der Überzeugung, dass der Gewinn aus dem Digital-Busines den Gewinn aus dem Einzelhandels-Games-Business in nur zwei Jahren überholen wird.
Im Rahmen der Digital Entertainment World Konferenz sagte Moore, dass die wachsende Bedeutung von Downloads einer „kreativen Zerstörung“ ähnelt, bei der die Industrie die sich weiterentwickelnden Kaufgewohnheiten der Verbraucher nicht mehr regulieren kann. Weiterhin vergleicht er die aktuelle Situation mit der Musik-Industrie, die sich bereits mit der selben Situation konfrontiert sah, als die physikalischen Medien von Download-Plattformen abgelöst wurden.
Während bei EA in der Vergangenheit der Einzelhandel als „Kunde“ angesehen wurde, so ist man in der modernen Immer-Online-Welt dazu übergegangen den Endverbraucher als Kunden zu betrachten. Damit gingen verschiedene Veränderungen beim Publisher EA einher. Unter anderem mussten die Kundendienstabteilungen in den letzten fünf Jahren verdreifacht werden. Außerdem haben sich die Marketinganstrengungen von TV-Werbung auf Online- und Social-Media-Werbung verlagert.
Weitere Meldungen zu Electronic Arts.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
dc1
02. März 2014 um 16:56 UhrVor zwei, drei Jahren war ich noch sehr dagegen, jetzt nicht mehr prinzipiell. Aber ich kaufe kein Spiel online ohne Hülle, Handbuch und BluRay Disc für 60-70 Euro, die ich als retail Version aus England für 40 kriege.
E4tThiZz_Z
02. März 2014 um 16:56 UhrBla bla bla. 1000 mal wurde auch bereits prophezeit , daß Konsolen bald der Vergangenheit angehören…. alles Wichtigtuer….
salamandra23
02. März 2014 um 17:00 UhrUnd woher weis er das ??? Im ernst jetzt WOHER weiß er das
Nathan_90
02. März 2014 um 17:08 UhrIn zwei Jahren wird Peter Moore nicht mehr bei EA sein.
Allein dieses Bild….nach Pachter das nervigste überhaupt.
Cerberus755
02. März 2014 um 17:22 UhrWer ist der Mann? Muss man den kennen???
Und warum ist der Pachter nicht da? Sagt der das gleiche? Weil sonst stimmet nicht!! •,..,•
ESG SunnyGirlBW
02. März 2014 um 17:30 UhrMan kann ihn mögen oder nicht, aber Peter Moore ist einer der wenigen cleveren Leute bei EA. Er weiß, wie man Dinge vermarkten muß. So hat er u.a. auch früher die Konsolensparte von MS wettbewerbsfähig gemacht.
Wegen dem digitalen Vertrieb muß er kein Wahrsager sein. Man muß sich doch nur mal Steam u.a. Onlinevertriebsplattformen ansehen. Da geht der Umsatz jedes Jahr nach oben immer weiter durch die Decke.
Seht es doch mal so: Wenn ihr Collectors-Edition wollt, oder eben Spiele weiterverkaufen möchtet, dann steht es euch doch frei, die Spiele im Einzelhandel zu kaufen. Wir kaufen auch die meisten im Handel. Wenn aber mal das ein oder andere Spiel einfach aus Zeitgründen an uns vorbei gegangen ist und es dann mal bei Steam, im PSN oder auch auf dem XBLive-Marketplace zum Schnäppchenpreis als Digitaldownload angeboten wird…….tja dann schlagen wir dort eben zu.
Bleibt jedem selbst überlassen.
Gorgoroth
02. März 2014 um 17:43 UhrNaja, der PC zeigt das es funktioniert. Das Problem allgemein ist das der gebrauchtmarkt ausstirbt dadurch.
Alles in allem kaufe ich denoch lieber Online. Verpackungen sind im prinzip (ausser special editionen) schon lange nicht mehr das was es mal war und ich habe genügend Spiele rumstehen in meinen regalen das ich eh kaum mehr platz dafür habe. Ich bin auch aus dem alter raus meine komplette Wohnung mit Spielen vollzustopfen. Das landet meistens auf dem Dachboden.
Ich kaufe Retail fassungen eigentlich nur noch bei speziellen special Editions. Die eben wirklich gut aussehn – aber denoch nur wenn ich sie denoch weiterverkaufen kann. Spezielle Figuren als beispiel die wirklich schick sind stell ich mir gerne rein (Wie der Skyrim Drache)
Sowas wie beim PC tu ich mir nicht an. Da wird dann schön ein key beim Keystore für 20€ gekauft anstatt bei Amazon.
Für die PS3/4 kann man jetzt auch Keys kaufen bei diversen Stores. Die preise dafür sind aber noch zu hoch. Da zahlt men eben für ein PS3 Spiel wie Last of Us zur Zeit 37€. Bekommt den Key eben per Email – gibt ihm im PSN Store ein und saugt das Spiel runter. Wenn man eine schnelle leitung besitzt wie ich ist das natürlich schon komfortabel. Bei mir dauert ein Spiel im schnitt 10-15minuten und ich kann loslegen. Bei Titel wie Diablo3 wo man nur die basisdateien brauch kann ich innerhalb von paar minuten loslegen…
David-San
02. März 2014 um 17:44 UhrMit dem momentanen Preisen wird sich da auch in 10 Jahren nichts ändern. Da müssen die Publisher erstmal ansetzen. Im Moment überwiegen die Nachteile einfach noch zu sehr bei Downloads. Zu viel Speicherplatz verbrauchend, keine Weiterverkaufsmöglichkeit, Beschränkung bei der Nutzung auf mehreren Geräten und wie gesagt die Preise.
Gorgoroth
02. März 2014 um 17:51 Uhr@salamandra23: Woher er das weis? Das merkt jeder normale Spieler der ein wenig ahnung hat.
Ich kenne keinen mehr der extra in den media markt fährt und ein Spiel kauft. Auch bei Amazon wird es immer weniger. Es ist alles mit stress verbunden: Ich bestelle etwas bei amazon und muss die nächsten tage auf die post aufpassen. Das entfällt alles durch den Online einkauf.
Beim PC sieht es so aus:
Man sieht ein Spiel bei Steam und will es haben. Man Bezahlt und saugt es runter und kann sofort loslegen. Wie gesagt beim PC ist das schon lange standart und die wenigsten verkaufen ihre Spiele. Besonders die ganze Free2play flut und natürlich Onlinespiel flut – da wird das ganze ja noch extremer.
dharma
02. März 2014 um 17:54 UhrMoore ist ein Dummschwätzer, genau wie Pachter und Molyneux
Plastik Gitarre
02. März 2014 um 18:18 Uhrziemlicher schwachsinn. der mensch ist ein jäger und sammler und will auf seine errungenschaften in seiner höhle jederzeit zugriff haben. digital kommt bei mir nur in frage bei so angeboten wie letztens dead space 3 für 7,49.
bis retail ersetzt wird sind es wohl eher noch 20 jahre anstatt 2.
Serch
02. März 2014 um 18:21 UhrEr hat nicht ganz unrecht…. auf dem PC ist das mittlerweile ganz normal, aber das wird auf den Konsolen erst normal wenn die Publisher auch normale Preise angeben battlefield 4 für 70 euro digital können sie sich in den Hintern schieben…. sobald da ordentliche Preise und auch wirklich gute Angebote erscheinen wie bei Steam … dann wird es sich auch durchsetzen …. ich persöhnlich kaufe mal so mal so… vorrausgesetzt der preis stimmt… ich bezahl nämlich nicht 40 euro für ein spiel in store wenn ich das bei amazon für 30 kriege…. deswegen schlage ich meistens was store an geht nur bei guten angeboten… und ich denke da bin ich nicht der einzige… früher hab ich was gerne in der hand gehabt die verpackung das handbuch undso weiter aber seien wir doch mal ehrlich das ist doch schon lange nicht mehr das wie es mal früher war… heute bekommst du meist bisschen billiges plastik und ein handbuch mit 3 seiten…. bei ein paar limited editionen gibst da noch ne ausnahme aber wie gesagt ist nix mehr besonderes was man da in der hand hält bzw. lesen kann
Sascha.Henning
02. März 2014 um 18:27 Uhralso ich werde bestimmt keine spiele downloaden !! ich gehe gern in den laden oder kaufe bei amazon !! ich will mein spiel im regal stehen haben und sammeln !!!
ManmanSion
02. März 2014 um 18:29 Uhr@Sascha.Henning
Dito.
phenea
02. März 2014 um 18:30 UhrIch befürchte auch, dass wir nichts dagegen tun können. Jedoch geht’s mir auf den Sack das EA in Vertretung irgend eines dödels, jede Woche aufs neue meint es ginge schneller wenn sie es öffentlich kundtun.
Lichtenauer
02. März 2014 um 19:40 UhrWill. Spiele. Im. Schrank. Stehen. Haben. Punkt
salamandra23
02. März 2014 um 21:24 Uhr@gorgoroth sehr schwierig in die Stadt zu gehen und sich ein Spiel zukaufen. Bloß nicht rausgehen mann könnte ja auch andere Menschen Treffen
David-San
03. März 2014 um 00:22 Uhr@salamandra23
Oder zum Briefkasten zu laufen…der reinste Horror, unheimlich mit Stress verbunden. xD Sry Gorgoroth, aber ich finde deinen Kommentar lächerlich. Wenn es dir zu stressig ist etwas in einem Geschäft kaufen zu gehen, kann es nicht gut um deine körperliche Fitness stehen. Und etwas im Internet zu bestellen ist auch nicht gerade der größte Aufwand…klick klick und die meisten Sachen sind heutzutage nach 2-3 Tagen da. Und Zuhause sein brauchst du nur, wenn du Spiele mit einer 18er Freigabe oder Limited/Collector’s Editions bestellst, die in einem Paket kommen. Alles andere landet wie gesagt im Briefkasten.
ulibulli
03. März 2014 um 00:27 Uhrdie sollen lieber mal wieder ein gescheites Spiel entwickeln anstatt nur so einen ramsch erzählen
redman_07
03. März 2014 um 11:21 Uhrbei mir im haus wird der download vllt nie die retails ersetzen,ich hab die games einfach gerne in der hand wenn ich möchte und kann selbst entscheiden was ich damit mache,verleihen,verkaufen etc.
Alcest
03. März 2014 um 15:21 UhrDa ich jetzt mit meinem Bruder auf der PS4 share wird nur noch digital geholt.
20 Euro für Rayman. 35 für Thief und ab jetzt generell maximal 35 Euro für jedes neue Spiel. Ist wirklich super und mit meiner neuen LTE Leitung sowie dem verdoppelten Traffic bin ich gerüstet.
Gestern erstmal Rayman geholt. Für nen 20er? Gern! Dann kommt noch Infamous ins Haus und und und. In diesem Fall gefällt mir Download sehr gut 😀
Venty
03. März 2014 um 16:39 UhrHabbich das nciht schon 2008 gehoert? Und 2009, 2010, 2011, 2012 und.. hmm… 2013 auch? Bringt EA jetzt nicht nur jedes Jahr dieselben paar Spiele in Neuauflage heraus, sondern auch die Geschaeftsvorhersagen?