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Die Story ist in Videospielen von essentieller Bedeutung, sagt Thomas Grip:

Kürzlich wurde bereits gefragt, ob Geschichten in Spielen überbewertet werden, angesichts der Tatsache, dass zum Teil wohl nur rund ein Drittel der Spiele bis zum Ende gespielt werden nicht verwunderlich. Nichtsdestotrotz  gab Thomas Grip, der Creative Director bei Frictional Games, zu verstehen, dass es in Videospielen unbedingt darum gehen sollte, den Spielern eine bestimmte Geschichte zu erzählen.

Diese muss  auch nicht unbedingt mit Zwischensequenzen oder Textboxen erzählt werden, wie er erklärte. Stattdessen könnte und müsste die Geschichte laut Grip aber auch im Gameplay verankert sein, beispielsweise in Aufgaben, wie finde den Schlüssel, mit dem eine bestimmte Tür geöffnet werden kann.

Anstatt die Spieler aber vor die Aufgabe zu stellen, einen x-beliebigen Schlüssel zu suchen, müsse dabei die Geschichte hinter dem Schlüssel einen Sinn ergeben und den Spieler motivieren. An diesem Punkt scheitern jedoch viele Titel. Als Beispiel nennt Grip auch  Irrational Games‘ „BioShock Infinite“, das den Spieler förmlich mit Zwischensequenzen erschlägt.

Laut Grip muss es den Entwicklern vor allem darum gehen, die Geschichte ihrer Titel während des Spielens zu erzählen. Als positives Beispiel nennt er hier „30 Flights of Loving“, bei dem die Geschichte auf ansprechende Art und Weise mit dem Gameplay verbunden ist.

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Kommentare

Sascha.Henning

Sascha.Henning

20. März 2014 um 16:22 Uhr
skywalker1980

skywalker1980

20. März 2014 um 18:07 Uhr
Kraeftchen

Kraeftchen

20. März 2014 um 19:39 Uhr
JerichoSmith

JerichoSmith

21. März 2014 um 07:06 Uhr