In der näheren Vergangenheit musste sich der US-Publisher Electronic Arts einmal mehr zum Teil harsch formulierte Kritik gefallen lassen. Neben dem Online-Zwang von „SimCity“, sorgten auch der technisch durchwachsene Launch von „Battlefield 4“ sowie das fragwürdige Geschäftsmodell von „Dungeon Keeper“ für Unmut.
Im Rahmen eines aktuelles Statements stellte sich EA-CEO Andrew Wilson diesen Vorwürfen und gab mit einem Blick auf die angesprochenen Titel zu verstehen: „Aus welchem Grund auch immer, es war, weil wir die Innovationen weiter nach vorne treiben wollten, es war schwierig und einige Dinge funktionierten nicht besonders gut. Wir machen nicht immer alles richtig, aber meine Hoffnung liegt darin, dass wir als ein Unternehmen angesehen werden, das versucht, erstaunliche Dinge zu machen. Wenn wir dabei ein wenig falsch liegen, dann tun wir unser bestes, um es zu beheben.“
Gleichzeitig weist dieser darauf hin, dass den Geschäftsmodellen an sich ohnehin zu viel Bedeutung beigemessen wird. Im Endeffekt sei es nämlich so, dass hochwertige Spiele unabhängig von der Plattform oder dem Geschäftsmodell funktionieren. „Großartige Spiele funktionieren unabhängig davon, auf welcher Plattform sie veröffentlicht werden oder auf welches Geschäftsmodell du setzt. Wenn du eine großartige Unterhaltung liefern kannst, dann geht es wirklich nur noch um die Interaktionen, die Spaß machen und sich nach einem großartigen Gegenwert anfühlen“, führt Wilson aus.
Abschließend versichert dieser, dass EA den Mobile-Markt zwar im Auge hat, gleichzeitig aber von einer rosigen Zukunft für die klassischen Konsolen ausgeht und diese auch auf lange Sicht unterstützen wird.
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Kommentare
FirebirdTT
24. März 2014 um 11:13 UhrBesser die hätten gesagt; „Wir machen selten etwas richtig“ 😉
Psychotikus
24. März 2014 um 11:18 UhrHAHA Ich lach mich tot =D
b0bby4k
24. März 2014 um 11:42 Uhr„Abschließend versichert dieser, dass EA den Mobile-Markt zwar im Auge hat, gleichzeitig aber von einer rosigen Zukunft für die klassischen Konsolen ausgeht und diese auch auf lange Sicht unterstützen wird.“ Und lassen die Wii U fallen…
grayfox
24. März 2014 um 11:47 UhrDen Umsatz wollen sie vorantreiben und releasen halbfertige Spiele. Innovation? Die zerstören doch jede IP mit ihren regelmäßigen Updates und dlc Wahnsinn. Dead space, mass effect, need for speed und jetzt bf
kuw
24. März 2014 um 11:53 UhrDie ersten Teile einer neuen IP rocken immer weil EA darauf wenig Einfluss hat aber alles was danach kommt wird immer schlechter.
Das war bei ME,skate,DA,DS so und wird auch immer so bleiben.
Rhino
24. März 2014 um 12:01 UhrHoffentlich werden die wieder „worst company“
smirnoff
24. März 2014 um 12:09 UhrDen Geschäftsmodellen werden zu viel Bedeutung zu bemessen?!
Ja ne is klar 😀 ist ja auch nicht sein Geld das die aus einem raus pressen wollen 😀
Speedfight_PS3
24. März 2014 um 12:10 UhrHat er ,während er das gesagt hat,sein Sarkasmus-Schild hochgehalten?
Gorgoroth
24. März 2014 um 13:05 UhrEA macht seit Jahren alles falsch.
Kein Titel von denen hat ansatzweise eine Seele. Alles nur halbwegs hingepfuscht. Dann noch die ganzen Bugs. BF4 ist mit abstand das schlimmste, verbuggteste Spiel das ich je auf einer Konsole gesehn habe. Soviel abstürze und Fehler hatte ich nichtmal beim Age of Conan Release 😀
zero18
24. März 2014 um 13:32 Uhr„Wir machen nicht immer alles richtig, aber meine Hoffnung liegt darin, dass wir als ein Unternehmen angesehen werden, das versucht, erstaunliche Dinge zu machen. Wenn wir dabei ein wenig falsch liegen, dann tun wir unser bestes, um es zu beheben.”“
Erstaunliche Dinge?? Ihr wollt wie alle anderen Unternehmen soviel Kohle scheffeln und so schnell und mit wenig Aufwand wie möglich. EA ist deswegen so Kacke weil die Obersten keine Ahnung haben von Spielen und den Spielern selbst. Da wird nur auf die Zahlen geschaut und egal ob es nun fertig ist oder nicht auf den Markt geklatscht. Am Ende waren dann wieder die unteren (Programmierer) Schuld dass das Spiel floppt bzw. nicht gut ankommt weil es verbuggt ist oder das Geschäftsmodell fürn Hintern ist.
Und was für Innovationen? Dafür das ich für jede Kleinigkeit bald Geld bezahlen soll. Sieht Dungeon Keeper wo man bezahlen muss damit man nicht mehrere Stunden benötigt um nen Stein zu klopfen. Irgendwann wird es wirklich so sein das man pro Magazin in Battlefield extra zur Kasse gebeten wird. Und wehe dem der sich ne Granate leisten will oder sogar noch ein Fahrzeug steuern will denn dafür muss der Soldat ja erst einmal den passenden Führerschein machen 😉
phenea
24. März 2014 um 13:39 UhrIch hoffe nicht das sie wieder worst company werden. Denn das lenkt von Unternehmen wie Bank of America ab. Die zerstören Menschenleben und verdienen es eher wie ein ea das schlechte Vertriebs Entscheidungen treffen. Ihr vorgehen mit innovation zu beschreiben ist ein Witz.
phenea
24. März 2014 um 13:40 UhrTrift
Rain
24. März 2014 um 13:42 Uhr@Andrew Wilson
Wenn ihr zu dumm seid, Innovationen umzusetzen, dann lasst es bleiben
Chavril2013
24. März 2014 um 14:31 UhrDann sollen die mal auf die Gamer zugehen, Fifa ist das beste Beispiel, warum hören die nicht auf ihre Fans und patchen die Turniermodi nach? Naja aber sie haben sich ja schon gebessert, es gibt ja zB keine Online Pässe mehr und wenn die so weiter machen, dann sind die in 3 Jahren ein gutes Unternehmen und in 5 Jahren ein Spitzenunternehmen! Was ich bei EA gut finde ist, dass sie jedes Jahr zahlreiche Games veröffentlichen, die Bock machen wie zB Fifa oder Battlefield!
Wod Katitten
24. März 2014 um 14:38 UhrIch glaube EA nichts mehr… der Zug ist schon (zu) laaaange abgefahren…
Gurgol
24. März 2014 um 14:52 Uhr@kuw
Ich bin kein Fan von EA. Aber bei Mass Effect muss ich dir widersprechen.
Teil zwei und drei fand ich wesentlich besser wie den ersten. Wenn die geile Story und Charaktere nicht gewesen wären, wäre der erste Teil bei mir kaum hängen geblieben. Ein eher unterdurchschnittlicher Deckungsshooter. Teil zwei und drei haben wesentlich besser funktioniert, auch wenn sie den Rollenspielanteil leider zurückgefahren haben.
DarkLove1982
24. März 2014 um 14:56 UhrIch finde es schon traurig wie tief EA gefallen ist, die endwickler machen schon geniale spiele, nur macht EA alles kaputt, weil es zu einen bestimmten zeitpunkt erscheinen soll, da sage ich fu.. you EA. Wenn sich daran nichts ändert seh ich schwarz für diese firma. Sie sollten die endwickler machen lassen und wenn es zu 100% fertig ist dann erst die spiele auf den markt bringen! Aber das werden sie nie hin bekommen. Die 2 chance ist schon lange vorbei, da stecke ich lieber mein geld in andere firmen, bei neuen games, EA wird nur noch gebraucht gekauft 😉
Dvlinsuf
24. März 2014 um 15:18 UhrUnd die Moral von der Geschichte:
Ihr kauft trotzdem immer wieder Spiele die von EA kommen. Ihr seid nichts anderes als ganz ganz arme Heuchler.
Magatama
24. März 2014 um 16:05 UhrDungeon Keeper werde ich ihnen nie verzeihen.
Crysis
24. März 2014 um 16:31 UhrZitat: „Wenn wir dabei ein wenig falsch liegen, dann tun wir unser bestes, um es zu beheben.”
Hahaha wen will der Eigentlich verarschen? Es ist kaum noch zu ertragen das geheule nach einem neuen NfS Underground aber EA lässt das völlig kalt und die Tatsache Burnout Paradise 2 einfach zu einem Need for Speed Most Wanted zu machen war mit die größte dreistigkeit. Nicht zu vergessen von Beta Field 4 die lernens einfach nicht egal wie sehr man ihnen die Wahrheit ins Gesicht hält. Die besten Spieleserien werden durch den Dreck gezogen nur um noch das kleinste bisschen Profit rauszuquetschen und dann wundert sich EA wenn sie vielleicht zum dritten mal in Folge zur schlechtesten Firma Amerikas gewählt werden.
Natürlich gibt es massig schlimmere Firmen aber EA steht nunmal in der Öffentlichkeit, dies scheint den Leuten an der Spitze wohl garnicht so bewusst zu sein oder man verdrängt es gerne so wie die Kundenzufriedenheit.
Rhino
24. März 2014 um 17:44 Uhr@dvsinluf
Ich für meinen Teil kann sagen das ich nix mehr von EA kaufe.
Das letzte war BF3.
Nur bei Battlefront 3 könnte ich schwach werden. Aber Dice wirds bestimmt verkacken.
Psychotikus
24. März 2014 um 22:36 Uhr@darklove: Zum Thema Zeitpunkt – Das ist ein massives Problem unserer Wirtschaft. Vor allem im technischen Bereich und im Gaming. Alles geht nur noch unter Zeitdruck. Die Qualität und der Mehrwert leidet massiv darunter. DARAN muss sich unbedingt etwas ändern. Aber Langlebigkeit, Geduld und Verständnis sind Tugenden die man in unserer Gesellschaft leider kaum noch findet. Es herrscht nur noch die Gier und der Kapitalismus.