Der letzte Titel der „Arkham-„Reihe, „Batman: Arkham Origins“, wurde bekanntermaßen von Warner Bros Montreal und nicht von Rocksteady entwickelt. Und auch wenn der Titel nicht unbedingt schlecht ist, wird er von vielen Gamern als schwächster Titel der „Batman Arkam“-Reihe angesehen.
Im Gespräch mit NowGamer wurde Rocksteadys Producer Dax Ginn gefragt, wie es ist, wenn man sieht, dass ein anderes Studio plötzlich an der Serie arbeitet, die man so erfolgreich aufgebaut hat. Worauf Ginn erwiderte: „Es ist mit Sicherheit ziemlich interessant, einfach zu sehen, was ein anderes kreatives Team mit Batman machen würde.“
Insgesamt zeigte sich Rocksteadys Dax Ginn recht zufrieden mit der Arbeit von Warner Bros Montreal: „Ich denke, sie haben einen wirklich ordentlichen Job mit Arkham Origins abgeliefert. Ich persönlich habe es wirklich sehr genossen – Ich denke, am stärksten weil ich so gut in den Kampfszenen bin, da ich schon so lange Arkham-Spiele spiele. Ich habe viel Freude damit gehabt.“
Rocksteady arbeitet derzeit am kommenden Next-Gen-Action-Titel “Batman: Arkham Knight”, der aktuellen Hinweisen zufolge am 14. Oktober für PlayStation 4, Xbox One und PC veröffentlicht werden soll.
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Kommentare
MetalZocker
30. März 2014 um 17:37 UhrMir hat er auch gefallen. Hat langsam begonnen aber als die Story in Fahrt kam könnte ich nicht mehr aufhören zu spielen.
Aber trotzdem der schwächste Teil.
Black0raz0r
30. März 2014 um 18:22 UhrFand Origins auch richtig geil 😀
nur Multiplayer sollte bissal besser sein
Deathstroke
30. März 2014 um 18:23 UhrKann auch nicht verstehen warum so viele Origins schlecht reden. das einzige was an dem Game für mich wirklich zu bemängeln war, waren die technischen fehler und große Menge an Bugs und Glitches (jetzt mit dem aktuellsten Patch geht das aber bei mir ohne Probleme).
Storymäßig war Origins der absolute HAMMER und sogar besser als Asylum und City. Auch Troy Bakers Joker war für mich der bisher beste Joker den ich je in einer Adaption gesehen habe. Bane wurde endlich dargestellt wie sich das gehört und Deathstroke war sowieso der geilste Charakter der ganzen Arkham reihe (Das einzigw as mich gestört hat war das er fast gar nichts mit der Story ausser dem Bosskampf zu tun hatte, den hätte man viel mehr einbauen sollen)
was die Leute am gameplay zu jammern haben weiss ich nicht. Es hat dasselbe Gameplay wie die Vorgänger und macht genausoviel spaß. Okay vielleicht einen kleinen Tick behäbiger aber das ist doch marginal. dann gibts da einige die jammern das Origins schlecht wäre weil es genauso ist und sich so spielt wie City. Und das soll schlecht sein? Soweit ich weiss war City ein saugeiles game, was daran jetzt so schlecht sein soll das sich Origins genauso spielt, selbst wenn es nur dasselbe wie City ist , ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn man etwas bemängeln kann dann das Fehlen von Innovationen oder technische Mängel (Bugs, Ruckeln etc.) aber über das Game herzuziehen weil es „genauso ist wie City“ ist doch totaler Schwachsinn. Das ist für mich eines der größten Pluspunkte. Und Story und Inszenierung sind sowieso über allen Zweifeln erhaben.
Auch wenn Origins schwächer war und nicht so ausgereift wie Asylum und City so war es trotzdem ein tolles Batman game das dem Namen würdig ist.
Und gerade Story, Inszenierung, Bossfights und die tatsache das man als Deathstroke spielen konnte in den Challenges waren wirklich absolute Sahne.
ich freue mich jedenfalls auf den Mister Freeze DLC in 3 Wochen
Black0raz0r
30. März 2014 um 18:27 UhrIch fand Origins etwas besser als City und Asylum
CrazyZokker360
30. März 2014 um 19:21 UhrNa ja, sehe ich nicht so. Auf technischer Seite ist der Titel eine Katastrophe. Es gibt zahlreiche, teils den Spielfortschritt behindernde Bugs, was man von Rocksteady gar nicht kennt. Die Parameter des grandiosen Freeflow-Kampfsystems wurden verschlechtert und somit ist es kein Vergleich mehr zu AA oder AC. Die Story ist sehr interessant, wenn auch nicht voll ausgeschöpft. Unter „Origins“ habe ich mir mehr vorgestellt als das erste Treffen mit dem Joker und die Anerkennung Batmans als den Beschützer Gothams.
Viele Elemente wurden eins zu eins aus „Arkham City“ übernommen, teilweise sogar ganze Passagen. Das zeugt für mich von mangelnder Kreativität und wenig Einfallsreichtum. Der Fehler bezüglich der Synchronisation ist für mich auch ein dicker Patzer, da wurde extrem geschlampt.
Meiner Meinung nach ist dieser Teil nicht auf gleichem Niveau wie seine „Nachfolger“, aber dennoch ein solider Titel. Sollte WB weitere Teile entwickeln, wünsche ich mir mehr Eigeninitiative.
Deathstroke
30. März 2014 um 20:05 Uhr„Auf technischer Seite ist der Titel eine Katastrophe. Es gibt zahlreiche, teils den Spielfortschritt behindernde Bugs, was man von Rocksteady gar nicht kennt.“
Genau das habe ich ja auch bei Origins angekreidet, ist für mich aber wirklich auch das einzige was wirklich danebengegangen ist bei dem game.
„Unter “Origins” habe ich mir mehr vorgestellt als das erste Treffen mit dem Joker und die Anerkennung Batmans als den Beschützer Gothams.“
Das ist exakt das ich mir von Origins vorgestellt hatte. Die Prämisse der Story war von vornherein Batmans Entwicklung vom eigenwilligen und von der POlizei gejagtem Rächer hin zum angesehenen Beschützer Gothams der sich auch auf andere verlässt. Dazu der Anfang zahlreicher Schlüsselbeziehungen (Gordon, Barbara, Joker, Riddler). All das hat Origins geliefert und damit sein Versprechen erfüllt. Das einzige was ich bemängel ist das man Deathstroke viel zu schnell verheizt hat. Der hätte mehr wie der Arkham Knight im neuen Game sein sollen. Ansonsten wars perfekt.
„Viele Elemente wurden eins zu eins aus “Arkham City” übernommen, teilweise sogar ganze Passagen.“
und wie schon zuvor frage ich warum das so schlecht sein soll? Muss es denn auf teufel komm raus unbedingt immer Innovationen geben? Was ist so schlimm daran ein game zu liefern das vieles 1:1 aus einem der besten Games aller Zeiten übernimmt. Lieber von den besten klauen als etwas mit schlechten neuerungen in den sand setzen.
oder wie es so schön heisst „why change a winning formula?“
Das ist für mich ein Plus kein Minus.
CrazyZokker360
30. März 2014 um 20:37 Uhr@ Deathstroke
Jede Bewertung hängt von der eigenen Meinung ab. Dennoch gebe ich Dir Recht. Natürlich kann man Elemente aus einem anderen Spiel übernehmen. Aber ich hatte zunehmend das Gefühl, das schon zu kennen.
Beispielsweise als man von Deathstroke geblendet wird und dann ganz oft kontern muss. Exakt diese Methode hat man bei Ra’s angewendet. Die Kämpferinnen von Shiva – Talias Leibwache nur in rot statt in schwarz. Oder die Mad Hatter-Passage kam mir vor wie eine Erweiterung der Scarecrow-Begegnungen.
Ich weiß leider nicht genau, warum mich das stört. Vielleicht weil es ein anderer Entwickler ist. Ich hatte bei diesen Stellen das Gefühl, grade das selbe nochmal zu spielen, aber mit anderen Charakteren.
FreAk47
30. März 2014 um 20:47 UhrDie haben komplett versagt!!!
Argonar
30. März 2014 um 22:41 UhrArkham Origins is bislang mein Favorit, die Story und Atmosphäre war bislang die beste und die kleinen Verbesserungen am Gameplay möchte ich auch nicht mehr missen.
Ja die technischen Fehler waren Mist, aber die meisten sind ziemlich schnell gepatcht worden und man darf auch nicht vergessen dass das Spiel vor dem PS4 launch sicher gerusht wurde (und wer weiß schon wessen Entscheidung das war)
@CrazyZokker360
Es gibt sogar noch mehr elemente die übernommen wurden (Firefly Bossfight hat z.B auch einiges von Poison Ivy aus AA) aber sämtlicher Inhalt wurde neu präsentiert und es gibt eigentlich überall einen Twist.
Und gerade beim Deathstroke Boss-battle ist alles außer dem multi Conter neu. Hätten sie in AO keine Elemente der anderen Spiele übernommen, dann würde es sich nicht wie ein Teil der Serie anfühlen.