Um „The Elder Scrolls Online“ spielen zu können werden die Spieler neben den Kosten des eigentlichen Spiels bekanntermaßen auch monatliche Gebühren einkalkulieren müssen. Bethesdas Pete Hines erklärte in einem aktuellen Interview, weshalb man sich für die Bezahl-Methode entschied, anstatt beispielsweise auf Free-to-Play zu setzen.
Er erklärte, dass die Entscheidung nach langer Überlegung von Bethesda und Zenimax zusammen getroffen wurde: „Ich denke, es ist die richtige Entscheidung aus den richtigen Gründen“, sagte Hines über die monatlichen Gebühren.
Demnach kommt es bei dieser Entscheidung darauf an, ob die monatlichen Gebühren es tatsächlich wert sind. „Wenn wir die Art von Inhalten bieten, die die Leute kaum erwarten können und sie denken, ‚Das ist genial, das ist ein Wahnsinnsspaß, diese neuen Inhalte sind es absolut wert und ich habe Spaß damit‘, dann funktioniert die Subscription-Methode. Wenn wir Sachen veröffentlichen, die das nicht vermitteln, dann haben wir ein Problem und wir hätten unser Wertversprechen nicht erfüllt.“
„Ich würde sagen, dass es auch bei anderen Spielen, die damit Erfolg hatten oder eben nicht, genau darum ging und nicht um das Bezahl-Modell an sich“, meint Hines. „Es geht darum, ob man den entsprechenden Gegenwert bietet, für das verlangte Geld. Wenn das passt, dann gibt es kein Problem. Wenn es nicht passt, dann haben sie ein Problem damit.“
“The Elder Scrolls Online” wird am 4. April 2014 für PC und Mac sowie im Juni 2014 für PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
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Kommentare
monthy19
02. April 2014 um 06:19 UhrIch habe seit 2004 (oder wann war der Release von WOW) 13€ bezahlt. Das Spiel war es immer wert.
Wenn ESO mir weiterhin spass macht, dann bin ich gerne bereit das Spiel mit dem Geld zu supporten. Ich verstehe heutzutage auch nicht was daran das Problem ist.
Wenn ich mich nicht irre ist PS + ja nicht einmal Voraussetzung um ESO online zu spielen. Und ob ich mir einen neuen PC zulege oder aber eine PS4 kaufe spielt ja wohl mal keine Rolle.
Zum Spiel muss ich sagen, dass es sich momentan noch immer wie eine fortgeschrittenen Beta anfühlt. Teilweise fehlen Texturen, es gibt Errors und auch öffter mal Verbindungsabbrüche. Ich denke, dass das Spiel mindestens einen Monat zu früh auf den Markt gebracht wurde.
DocThor
02. April 2014 um 08:15 UhrKann Psychotikus nur zustimmen. Ein Abo-System sortiert die Masse der Leute, die in einem solchen Spiel eh keiner brauch, schön aus. Perfekt also 🙂
Und was einige hier zum Thema „Wenn das Abo-System Schule macht Gott bewahre“ sagen…. ihr könnt ja alle nicht älter als 15 sein wie es scheint. Abo war „das SYSTEM“ für MMORPG’s bevor dieses läpsche Free2Play oder besser Pay2Win eingeführt wurde. Ihr tut fast so als wäre ESO das erste Spiel was auf einem solchen System aufbaut und die Apokalypse auslösen würde.
Beispiele für Abo-Systeme die mir spontan einfallen und mir persönlich das Geld Wert waren:
Dark Age of Camelot
World of Warcraft
Warhammer Online
Aion
DC Universe Online (bevor es durch F2P verhunzt wurde)
P.S: Wer kein MMORPG spielen will soll es einfach lassen…
fifthyyy
02. April 2014 um 12:47 UhrKommt darauf an, was daß Spiel selber kostet???70 Euronen Anschaffungspreis und zusätzliche 156 Euronen dafür, daß ich es überhaupt bzw Online spielen „darf“ ist schon heftig!!!Über 200 Euronen für ein Spiel, muß man erst mal sacken lassen.Bin ein großer Fan der reihe, aber 200 Euros ist es mir nicht wert…kein Spiel der Welt und daß sagt mir mein hoffentlich „gesunder“ Menschenverstand^^
Skullyboney
02. April 2014 um 17:04 UhrDie Kommentare hier sind zum großteil echt genial 😀 Ihr merkt selber nicht was ihr für ne grütze von euch gebt oder?
Ich habs als Imperial Edition vorbestellt und werde es spielen bis es F2P wird