Erstaunlich offen ließ sich Adam Sullivan, Senior Manager of Business and Legal Affairs bei Square Enix Amerika, in einem Interview über das Thema DRM beziehungsweise Kopierschutz aus.
Wie dieser ausführt, geht es bei diesem einmal mehr um das liebe Thema Geld. „Der hauptsächliche Grund, [DRM] zu nutzen, ist der gleiche, wie in jedem anderen Geschäft: Profit. Ich denke, DRM wird in absehbarer Zukunft ein essentieller Bestandteil sein“, wird Sullivan zitiert. Gleichzeitig gesteht dieser ein, dass die Effektivität eines Kopierschutzes in der Praxis nur schwer zu messen sei.
„Wir haben einen guten Ruf, wenn es darum geht, unsere Marken zu schützen, was viele Möchtegern-Piraten abschreckt. Dennoch ist die Wirksamkeit nur schwer messbar. Kurz gesagt: Wir haben nur die Daten zur Verfügung, die von unseren Verkaufsteams, von verschiedenen Anbietern und dem Kunden-Feedback stammen“, heißt es dazu.
„Ein Schlüsselelement für DRM sollte sein, dass es nicht die Fähigkeit des Kunden, ein Spiel zu spielen, beeinflusst. Es ist für die Leute nicht mehr unüblich, alle paar Jahre einen neuen Computer zu kaufen oder mehrere Computer zu besitzen. Manchmal haben sie keine verlässliche Internet-Anbindung. Bisher gibt es keine perfekte Lösung.“
Abschließend räumt Sullivan ein, dass uns das Thema Kopierschutz noch eine ganze Weile begleiten wird – Hackern, Account-Sharern oder dem Datenschutz sei „Dank“.
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Kommentare
Das_Krokodil
17. April 2014 um 16:22 UhrIst ja auch nachvollziehbar. Wenn ich ein Produkt auf den Markt bringe, möchte ich auch, dass ich die Gewinne bei Verkäufen bekomme und mich nicht jemand bestiehlt^^
Gebe es keine Raubkopierer etc., müssten wir uns damit nicht rumschlagen. Aber so bleibt den Firmen ja keine Wahl.
Rizzard
17. April 2014 um 16:25 UhrUm was soll es bei DRM sonst gehen?
War das jetzt ein Geheimins oder wie.
Slashman
17. April 2014 um 16:25 UhrJep wusste es schon immer das es nicht an Raubkopieren lag, weil Gecrackt ist es am PC schon am ersten Tag. Viel mehr will damit die ehrlichen Kunden abzocken, weil die es nicht verkaufen können und somit alle die es Spielen wollen keine gebrauchten sondern nur neue kaufen können.
Ist in meinen Augen der Grund vom PC die Finger zu lassen. Ich bin daher froh das Sony und Nintendo und jetzt auch MS bei ihren Konsolen das nicht bringt. DRM ist was schlimmes und tötet zur Zeit den PC als Spielesystem.
Prickelnd
17. April 2014 um 16:31 Uhr@Slashman
Naja, DRM beim PC ist jetzt nicht so schlimm finde ich. Spiele auf dem PC bekommste soviel günstiger als Konsolenspiele, das ich für ein „Neues“ Spiel schon weniger geld zahle als jemand der ein gebrauchtes Spiel auf der Konsole kauft. Man muss auf dem PC ja nichtmal Spiele Raubkopieren, durch Humble Bundle, Steam, Kinguin oder sonstigen Anbieten von Videospielen bekommt man diese sowieso Recht günstig. ^^ Für mich ist und bleibt der PC immer das einzige und wahre Spielesystem/System, Konsolen existieren für mich nur für Exklusiv Titel und diese könnten ruhig, wenn es nach mir gingen, auch für den PC herauskommen, das brauch man keine Konsolen mehr. 🙂
Yolo
17. April 2014 um 16:39 Uhr@Prickelnd
Das ist ja der einzige Grund warum MSony Exklusivtitel entwickeln lässt, um die Leute zu zwingen die Konsolen zu kaufen. Ansonsten bräuchte man sie nicht da sie keine Vorteile bieten. Manch einer mag sagen dass sie Benutzerfreundlicher sind, das ist aber eigentlich nur eine Umschreibung dafür dass Funktionen fehlen.
Zum Thema.
Captain Obvious, aber wenigstens ehrlich, das ist ja auch mal erfrischend. Raubkopien dämmen sie damit aber keines Falls ein. Die meisten Spiele bekommt man (zumindest für PC) oft sogar noch vor der offiziellen Veröffentlichung. So oder so.
Zum Unfug:
„und tötet zur Zeit den PC als Spielesystem.“
youtu.be/1h1vvYfFksA
edel
17. April 2014 um 16:40 UhrTja, nur hält DRM die Raubkopierer auf der Plattform PC nicht auf, sondern zwingt die ehrlichen Käufer zu:
– Onlinezwang
– Zwangsdienstleistung
– Zwang auf Verzicht der Käuferrechte / Aushebelung (Wiederverkauf)
– Zwang zum Datenaustausch (Erhebung, Analyse, Verarbeitung, Weitergabe)
– Accountzwang
Zitat:
„Abschließend räumt Sullivan ein, dass uns das Thema Kopierschutz noch eine ganze Weile begleiten wird – Hackern, Account-Sharern oder dem Datenschutz sei “Dank”.
Ohne diese DRM-Zwangsmaßnahmen (Retail), könnte jeder selbst entscheiden, ob man eine DRM-Dienstleistungs-Plattformen wie Steam, Origin & Co nutzen möchte, oder nicht.
Das Risiko und die Möglichkeiten für Hacker und Datenmissbrauch ausgehend von den Konzernen selbst, wird durch DRM-Zwangsmaßnahmen erst ermöglicht und gefördert.
Leittragende sind die ehrlichen Endverbraucher, denn deren Daten werden nicht sicher verwahrt und diese sind dem Risiko ausgesetzt.
Desweiteren dient DRM der Kontrolle und Zwangskunden-Bindung. Wodurch die Investoren beruhigt werden sollen. Es geht in erster Linie eben nicht um den Kopierschutz, da dieser garnicht bei Offline-Games greift.
Zwangs-DRM-Maßnahmen gehören abgeschafft!
Slashman
17. April 2014 um 16:41 Uhr@Prickelnd:
Ich habe einen Aktiven Steam Account und ja nach einem Jahr kann es schon Spiele für 4-10€ geben.
Jedoch schadet gerade DRM dem PC. Der Kunde ist am PC immer weniger bereit Geld für ein Spiel zu geben, was dazu führt das DRM immer stärker vertretten ist und Preise fallen/Studios weniger Geld verdienen.
Ich bin mir sicher das ein Studio nicht gerade froh ist am PC für sein mit extra besserer Grafik versehenes und aufwändiger portiertes Spiel für weniger als 1/5 des Werts beim Kunden zu sehen.
Wie sieht es bei den Konsolen aus… genau 60-70€ Neu und bestenfalls auf 30€ gefallen. Klingt jetzt nach Abzocke, aber es sind dann eure Spiele ihr könnt sie verkaufen wenn sie euch nicht gefallen.
Mir hat Half Life 2 nicht gefallen, aber DRM… ich bekomms nicht los. Mir hat ME2 nicht gefallen wie Crysis 2 auch, aber DRM… Ich hänge dran fest. DRM ist was schlechtes so oder so.
Warhammer
17. April 2014 um 16:41 UhrHaben die heruntergeladenen Videospiele auf den Konsolen nicht auch DRM? Oder können die etwa weiter verkauft werden?
Ifosil
17. April 2014 um 16:42 UhrDurch Steam hab ich mich daran gut gewöhnt, dass die Entwickler ihre Spiele schützen wollen, ist normal. Solange der DRM nicht ultra aufdringlich ist (Bestes Beispiel hierfür ist Dirt 3 auf dem PC, hab sowas noch nie erlebt), ists ok.
Finde Steam eh ein super Gaming-Netzwerk, da kann sich PSN und XBlive mal eine Scheibe abschneiden.
Maria
17. April 2014 um 16:42 UhrGerade zu revolutionäre Erkenntnisse 😀
Slashman
17. April 2014 um 16:44 Uhr@edel:
Exakt das ist es.
– Onlinezwang
– Zwangsdienstleistung
– Zwang auf Verzicht der Käuferrechte / Aushebelung (Wiederverkauf)
– Zwang zum Datenaustausch (Erhebung, Analyse, Verarbeitung, Weitergabe)
– Accountzwang
– Kein Rückgabe Recht, falls was nicht läuft (Zu viele Bugs oder anderes).
– AGBs die einem Hersteller erlauben deine Daten zu erfassen wie sie es wollen (Uplay, Origin, Steam und co).
Ifosil
17. April 2014 um 16:45 Uhr@Yolo
Danke für das Video ^^ nun bin ich gestärkt in meiner Gaming Master Race Position 😀
Slashman
17. April 2014 um 16:46 Uhr@Warhammer:
Aber selbst im Laden gekaufte Spiele sind DRM verseucht am PC. oder kannst du die Crysis 3 Disk jemand anderem geben und der zockt es ohne deinen Account oder kann er Battlefield, Call of Duty von dir haben für immer? Nein sein im Laden gekaufte Games haben DRM.
Download only Games wie mein MGS Rising das ich am PC habe dürfen ruhig DRM haben, aber nicht Retailspiele.
edel
17. April 2014 um 16:48 UhrSteam funktioniert nur weil es Zwang ist und die Digitalen-Inhalte unendlich auf Vorrat liegen, so dass nach Statistik, bestimmte Games für kurze Aktionszeiten nach bedarf im Preis verramscht werden.
Games mit DRM-Zwangsmaßnahmen haben nach dem Gebrauch keinen Sachwert mehr.
Games mit DRM-Zwangsmaßnahmen, sind nichts anderes als gemietet. Immer wieder irreführung, wenn man hier von einem Kauf spricht.
@ Warhammer
Ja, Digitale-PSN-Games sind mit DRM behaftet. Nur das Sony die Sharefunktion noch hat.
Yolo
17. April 2014 um 16:50 Uhr@Slashi
doch tun die Entwickler. Denn von nem 10€ Spiel auf Steam kommen fünf Euro bei denen an und sie verkaufen Massenweise zu dem Preis. Von nem 50 € Konsolenspiel kommt ungefähr gena so viel nur kauft das keiner, wenn dann gebraucht.
Und DRM ist für den Kunden nur schlimm wenn man dadurch am Spielen gehindert wird. Da die meisten aber genau das mittlerweile begriffen haben und die Dienste auch offline genutzt werden können, merkt man es so gut wie gar nicht mehr.
Und wer sich um seine Daten sorgt der muss ja nur bei Sony aufpassen. Da wird ja öfters mal das PSN gehackt oder Fifa auf den Account gebucht und so Scherze.
Ifosil
17. April 2014 um 16:53 UhrIch benutze Stea-Family-Sharing. Dadurch kann ich alle Spiele von meinem Bruder und umgekehrt spielen. 1a wie ich finde. Klar ich kann sie nicht mehr weiter verkaufen, aber das stört mich nicht.
tidus11787
17. April 2014 um 16:54 Uhrich empfinde es aber als unverschähmtheit bei account sharing so einen wirbel darum zu machen. wenn ich etwas kaufe dann habe ich auch das recht zum beispiel meinen bruder daran teilhaben zu lassen. ich kann ja auch filme und musik cds ausleihen, wieso sollte das bei spielen anders sein?
Ifosil
17. April 2014 um 16:55 UhrUnd zum Thema Zwang, PSN ist auch zwang oder kannst dich frei entscheiden welchem Netzwerk du dein Vertrauen schenkst? Überteuerte Spiele sind auch zwang. PS+ ist auch Zwang.
Yolo
17. April 2014 um 16:55 Uhredel
Mieten ist wenn man eine regelmäßge Gebühr zahlt… so wie für die „kostenlosen“ Spiele bei PS+. Du zahlst nichts mehr nachdem du ein Steam-Spiel gekauft hast und kannst es für immer nutzen. Offiziell spricht man momentan in den RGB von einem Abo, das ist aber genau das Gleiche wie Sony in seinen RGB’s welche untersagen Spiele nach dem Erwerb weiter zu handeln.
PS+ leicht erklärt: imgur.com/2gIILrL
Yolo
17. April 2014 um 16:57 Uhr@titus11787
Kannst du auf Steam ja auch. Du kannst Accounts festlegen welche deine Spiele mitbenutzen dürfen und umgekehrt.
edel
17. April 2014 um 16:57 Uhr@ Slashman
So allgeim kann man nicht sagen, dass es nur DRM-Maßnahmen-Verseuchte PC Games gibt.
Etwas ältere Retail-Titel erscheinen hin und wieder in der Softwarepyramide, als Green Paper & Co, auch ohne DRM-Steam usw…
Auch gibt es immer mehr vermehrt Digitale-DRM-Free-Plattformen wie z.B. „GoG“.
Keine DRM-Kontrollmechanismen, Überwachung und Onlinezwang. Aber auch kein Weiterverkauf erlaubt. Dafür an keinem Account oder Medium fest gebunden.
Also ich würde mal sagen das der Trend am PC in beide Richtungen geht. Bei Kickstarter ist es auch oft Thema, da eine Nachfrage nach DRM-Free-Games besteht. Sah man ja bei MS und den anfangs geplanten DRM-Maßnahmen inkl. Cam und Mikro Überwachung. Selbst Steam hat ein Paar DRM-Free-Games …
Blackfire
17. April 2014 um 17:00 Uhr@Slashman:
Welche Plattform hat noch Onlinezwang? Was mir spontan einfällt sind MMOs wie WOW oder Guild Wars 2 Flyff Diablo3 usw.
Und Steamspiele kann man auch spielen wenn keine Internetverbindung besteht. Ubisoft hatte mal fiesen DRM mit den Assassins Creed Spielen, die sind aber wieder weg. Genauso wie der Online Pass.
Der Konsument ist schon dumm genug das er fürs Onlinespielen auf der Konsole zahlt, wenigstens wehrt er sich noch bei O.Pässen und bei Spielen mit always on die eigentlich Singleplayer sind.
Das_Krokodil
17. April 2014 um 17:00 Uhr@Yolo:
Und das ist der Grund, warum der PC als Gamingplattform keine Zukunft hat. Wenn immer mehr Spiele immer einfacher zu erhalten sind, dann macht es für die Publisher kaum noch Sinn.
Und ohne DRM wäre es noch schlimmer… Die Publisher müssen ihre Produkte schützen, nicht gegen alle, aber es nicht zu tun, wäre fahrlässig.
Silenqua
17. April 2014 um 17:02 UhrDie ganzen bescheuerten DRM Maßnahmen waren für mich einer der Hauptgründe, warum ich vor 3 Jahren auf Konsole umgestiegen bin.
War fast 15 Jahre lang reiner PC Gamer, aber mittlerweile bieten mir die Konsolen mehr Komfort.
Yolo
17. April 2014 um 17:02 UhrRichtig edel.
Auch im Humble Bundle werden oft extra DRM-freie Versionen angeboten.
Zusätzlich kann man oft festlegen dass ein selbst definierter Betrag des Kaufpreises an die Electronic Frontier Foundation (EFF) abgetreten wird, welche sich gegen DRM stark macht.
Möchte mal sehen dass da jemand versucht MSony die Suppe zu versalzen. Auf geschlossenen Plattformen geht sowas mal gar nicht.
Die einzige Stimme welche die Community dort hat, ist die der PR-Abteilung.
Yolo
17. April 2014 um 17:09 Uhr@Krokodil
Du verstehst das System nicht oder? Obwohl die Spiele günstiger sind kommt mehr Geld beim Publisher/Entwickler an. Weil kein MS dazwischen ist die massig kassieren, keine Händler, kein Lager, kein Transport etc.
Und DRM bringt denen keinen Cent extra. Jeder der will bekommt Spiele so. Die Zukunft für den PC sah wahrscheinlich noch nie so gut aus wie momentan. Der PC überflügelt momentan jede andere Plattform.
Beschwert sich jetzt tatsächlich jemand dass man in einem reinen Online-Spiel Internetzwang hat? Evtl. mal drüber nachgedacht dass es der Sinn dieses Spiels sein könnte? Auch WoW kann man geklaut spielen aber auch dann Spielt man es online, auf privaten Server… weil einfach das die Spiel-Idee ist….
edel
17. April 2014 um 17:12 Uhr@ Yolo
Der „Käufer“ eines DRM-Verseuchten Spieleprodukt´s besitzt die Rechte eines Mieters, nicht eines Käufers.
Ob man nun eine einmalige Gebühr bezahlt oder permanent. Wichtig sind die daraus entstehenden Rechte bzw. Folgen. Kaufrecht VS Mietrecht. So sieht es für die Endverbraucher aus. Das ist die Seite die für uns Gamer wichtig ist.
Software ist Software, Games sind Software. Produkt ist Produkt und Dienstleistung ist Dienstleistung.
Die meißten AGBs und EULAS sind nicht zu 100% Rechtens und schon garnicht in jedem Land gleichermaßen.
Zitat:
„Du zahlst nichts mehr nachdem du ein Steam-Spiel gekauft hast und kannst es für immer nutzen.“
Eben nicht! Du bist Abhängig von der Laune des Dienstleistungs-Anbieters (z.B. Steam) und hast lediglich die Rechte eine Mieters. Du bist dann von diesem Abhängig, um das Produkt wofür Du Geld bezahlt hast (im Rahmen einer eingeschränten Nutzungslizenz), nutzen zu dürfen.
Magatama
17. April 2014 um 17:25 UhrNEIN! Mein Weltbild bricht zusammen!
Yolo
17. April 2014 um 17:25 Uhr@edel
Ach du meinst wie in dne EULAs der PS unter Punkt 4.1 wo drin steht dass das Recht auf Nutzung von Spielen durch Sony entzogen werden darf? Ich würde sagen da ist man doch glatt von der Laune des Dienstleistungs-Anbieters (konkret Sony) abhängig, ob man das Produkt wofür man einen riesigen Haufen Geld bezahlt hat, nutzen darf.
ChraSsEalIeNKi
17. April 2014 um 17:36 Uhrkein u play, kein watch dogs…
CaSo
17. April 2014 um 17:36 Uhr@edel: also für mich wäre der Begriff „Miete“ auch irreführender, da nun mal zuerst suggeriert wird, dass man „regelmäßig“ zahlen muss. Mal davon abgesehen hast du auch bei Spielen ohne DRM oft starke Einschränkungen bei der Nutzung – nur ohne DRM wirst du halt nicht so stark gezwungen, dich daran zu halten… 😉
Das Orakel
17. April 2014 um 17:43 UhrWas für’n Kopierschutz?! Redet der der hier von PS3 Versionen?! Falls ja dann is der jedenfalls ohne Wirkung… 😉
Venty
17. April 2014 um 17:43 UhrUngeheuerlich! Endlich sagts mal jemand!!!!1!einself!!
Das war mir schon seit 30 Jahren bekannt. Kopierschuetze hats damals schon gegeben, geholfen hats nicht viel.
edel
17. April 2014 um 17:56 Uhr@ Venty
Richtig, DRM gibt es schon sehr lange und es hat nicht gegen Raubkopien geholfen. Im Umkehrschluss stieg dennoch die Gamesbranche nach dem „Crash“ stetig an.
Nur DRM-Zwangsmaßnahmen sind ja erst seit HL2 (Valve/Steam) richtig in der Gamesbranche mit starken Auswirkungen vorhanden. Aber auch dort hat die Funktion des Kopierschutzes nicht gegen Raubkopien geholfen. Hier meine ich die zu erfüllende Funktion des Kopierschutzes, nicht die erzwungene Mietgliederanzahl vom Steam.
edel
17. April 2014 um 18:14 UhrFür mich sind DRM-Zwangsmaßnahmen im Grunde nichts anderes, als den Endverbraucher zu einer Dienstleistung zu zwingen, um das Produkt nutzen zu können und einiges mehr …
Aber, die Funktion des Kopierschutzes wäre damit den Endverbraucher an einer Dienstleistung durch Zwang zu binden und deren Kaufrecht auszuhebeln.
Ein Kontroll- und Überwachungsmechanismus der dies gewährleistet und nicht den bösen Endverbraucher von einer Strattat abzuhalten. Was wiederum bedeuten würde das man davon ausginge und jeden Vorverurteilt. Denn ein Serial-CD-Key und deren offline Eingabe erfüllt den selben „offiziell“ genannte Zweck eines Kopierschutzes mit ähnlichen Egebnis auf diversen „Sites“.
ChraSsEalIeNKi
17. April 2014 um 18:49 UhrEdel formuliert. .
Sehe ich genauso. .
Dead
17. April 2014 um 19:35 Uhr– Steam
Beim installieren/aktivieren der Spiele muss man Online sein, aber danach kannst du Steam sogar im Offline Modus starten und alle installierten Spiele spielen.
Dank Steam Family Sharing kann man seine Spielebibliothek mit Freunden teillen. Einer kauft sich ein Spiel und bis zu 10 Leute können es Spielen, ohne es gekauft zu haben.
Alle Installierten Spiele von Freunden lassen sich auch im Offline Modus Spielen.
Man kann Spiele auf Steam vorbestellen und kriegt so noch einmal ein guten Rabatt.
Es gibt sogar Watch Dogs für nur 22€ zum vorbestellen.
Ich kann dank Steam für wenig Geld, alle Spiele kaufen oder Spielen die mir gefallen, ohne dafür ein Vermögen auszugeben.
DaveyB
17. April 2014 um 20:31 Uhr@ ifosil und Yolo
Zitat by Yolo:
>>“Das ist ja der einzige Grund warum MSony Exklusivtitel entwickeln lässt, um die Leute zu zwingen die Konsolen zu kaufen. Ansonsten bräuchte man sie nicht da sie keine Vorteile bieten. Manch einer mag sagen dass sie Benutzerfreundlicher sind, das ist aber eigentlich nur eine Umschreibung dafür dass Funktionen fehlen.
Zum Thema.
Captain Obvious, aber wenigstens ehrlich, das ist ja auch mal erfrischend. Raubkopien dämmen sie damit aber keines Falls ein. Die meisten Spiele bekommt man (zumindest für PC) oft sogar noch vor der offiziellen Veröffentlichung. So oder so.
Zum Unfug:
“und tötet zur Zeit den PC als Spielesystem.”
youtu.be/1h1vvYfFksA“<>Danke für das Video ^^ nun bin ich gestärkt in meiner Gaming Master Race Position :D< directupload.net/file/d/3595/izvspcby_jpg.htm
Quelle: vgchartz.com/yearly/2013/Global/
DaveyB
17. April 2014 um 20:33 UhrKomisch nur das eure Gaming Master Race, der PC in den letzten Jahren immer weiter bei den Verkaufszahlen sinkt und die Spieleverkäufe seit zig Jahren gerade mal ein knappes Zehntel der Spiele-Verkäufe bei den Konsolen ausmacht.
-> directupload.net/file/d/3595/izvspcby_jpg.htm
Quelle: vgchartz.com/yearly/2013/Global/
matschbirne007
17. April 2014 um 20:33 Uhr@Prickelnd
auf den pc sind die spiele deshalb so günstig, weil es ein offenes system ist.
bei der konsole ist man einfach gezwungen wegen des geschlossenen systems, die preise die sony und konsorten setzen hinzunehmen. deshalb kostet angry birds für die ps4 (kein plan ) 30€ und fürs handy 30 cent…
(zahlen stimmen nicht so ganz, aber die tendenz!)