Destiny: 500 Millionen US-Dollar für die Entwicklung und das Marketing?

In den vergangenen Monaten machten die Verantwortlichen von Activision immer wieder deutlich, dass man bei „Destiny“ nichts dem Zufall überlassen möchte.

Untermauert werden diese Angaben in diesen Stunden von Activision-CEO Bobby Kotick, der in einem aktuellen Statement andeutet, dass der ambitionierte Mehrspieler-Shooter unter dem Strich stattliche 500 Millionen US-Dollar verschlingen könnte. Neben der Entwicklung des Spiels an sich fließen in diese Summe die Kosten für das Marketing, den Vertrieb oder Lizenzgebühren ein. Geht es nach den Angaben diverser Analysten, dann geht Activision hier ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein.

Während Sterne Agee-Analyst Arvind Bhatia den Standpunkt vertritt, dass „Destiny“ ungefähr acht Millionen Mal an den Mann gebracht werden müsste, um den sogenannten Break-Even-Point zu erreichen, geben die Redakteure von Reuters zu verstehen, dass es mit acht Millionen verkauften Exemplaren noch lange nicht getan ist. Stattdessen wurde ihnen mitgeteilt, dass es „Destiny“ auf 15 bis 16 Millionen abgesetzte Spiele bringen müsste, um unter dem Strich schwarze Zahlen zu schreiben.

Wie es weiter heißt, liegen die Rechte an der „Destiny“-Marke bei den Mannen von Bungie, während sich Activision die exklusiven Vermarktungsrechte gesichert hat. Hierzulande wird der Titel Anfang September unter anderem für die PlayStation 4 und die PlayStation 3 veröffentlicht.

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