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CD Projekt: Es gibt immer gute und schlechte Publisher

Im Rahmen eines aktuellen Interviews sprach Marcin Iwiński von CD Projekt ein wenig über die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Publishern.

Wie er dabei unter anderem zu verstehen gab, müsse man immer differenzieren, da es stets gute und schlechte Beispiele für die Zusammenarbeit mit einem Publisher gibt. „Es gibt dort draußen gute Publisher und es gibt schlechte Publisher, aber nur die Entwickler können ihre Realität verändern“, führt er aus. „Von ihnen stammt die Vision und von ihnen stammt die Leidenschaft. Mit einem Mittelsmann, der die Story erzählen soll, verliert man 50 Prozent der eigentlichen Botschaft. Und wenn man es mit einem der größeren Unternehmen macht, dann geht das Ganze sogar über mehrere Ebenen.“

„Ich möchte eine Sache entmystifizieren, weil viele Leute dort draußen – auch wir einmal -denken: ‚Wir nehmen einen Publisher, einen Co-Publisher und eine Agentur‘, die eine magische Lösung haben. Das ist Blödsinn. Es gibt nichts in dieser Art und sie werden in neun von zehn Fällen enttäuscht sein, wie wir es waren.“

Wie es weiter heißt, liegt es zunächst an den Entwicklern, zu verstehen, wie man am ehesten an ein Problem herangeht. Erst dann sei man in der Lage, sich Unterstützung von außen zu holen. „Denn dann kannst du beurteilen, was sie wirklich machen. Dann nimmst du ihnen ihren Müll oder ihre lausige Arbeit nicht ab und bist in der Lage, eine fruchtbare, nützliche und sinnvolle Zusammenarbeit entstehen zu lassen. Geht nicht wie dumme Schafe an die Sache heran und sagt: ‚Macht einfach alles für mich‘. Sie verstehen euer Spiel nicht. Du bist der Schöpfer und hast die Leidenschaft dafür“, heißt es abschließend.

Derzeit arbeiten die Mannen von CD Projekt unter anderem an „The Witcher 3: Wild Hunt“, das im Februar des kommenden Jahres für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 veröffentlicht wird.

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Kommentare

matschbirne007

matschbirne007

19. Mai 2014 um 18:49 Uhr