Der „BioShock“-Schöpfer Ken Levine hat vor einigen Wochen bestätigt, dass Irrational Games nicht mehr in der bekannten Form weitergeführt wird und dass man auch die Verantwortung für „BioShock“ abgeben wird. Nachdem der Publisher Take-Two gleich danach betonte, dass dies nicht das Ende für das „BioShock“-Universum bedeutet, wurde nun ergänzt, dass die Zukunft der Marke wieder bei den Entwicklern von 2K Marin liegt.
Im Gespräch mit Investoren ließ der Take-Two CEO Strauss Zelnick verlauten: „Wir sind der Meinung, [BioShock ist] wichtig und definitiv etwas, auf das wir uns konzentrieren werden. Es ist etwas, bei dem 2K Marin künftig führend verantwortlich sein wird.“
Weiter: „Ich denke, dass in dieser Franchise noch eine Menge Potential steckt, das bisher nicht ausgeschöpft wurde. Und die Frage für die Zukunft ist die, sofern wir die Frage beantworten möchten: ‚Wie können wir dieser Kreativität treu bleiben‘.“
2K Marin ist insofern eine gute Wahl, da dieses Studio bereits mit der Marke „BioShock“ vertraut ist. Bei 2K Marin wurde „BioShock 2“ entwickelt und zusammen mit 2K Australia, Irrational Games und Digital Extremes arbeitete man bereits am ersten Teil.
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Kommentare
Cult_Society
31. Mai 2014 um 10:26 UhrWie kann ein Studio den Bach runter gehen das so Erfolgreiche Spiele macht ? Verkaufszahlen müssen doch gereicht haben um locker zu überleben !
TylerDurden94
31. Mai 2014 um 10:56 Uhr@Cult_Society
Ich glaub die Schließung von Irrational Games hatte nicht mit Geldproblemen, zu wenig verkauften Games… zu tun, sondern war einfach die Entscheidung von Ken Levine, der jetzt lieber ein kleineres unabhängigeres Studio gründen wollte.
Ob man dafür wirklich Irrational Games auflösen musste, lässt sich hinterfragen, aber ich bilde mir ein gelesen zu haben das die restlichen Mitarbeiter irgendwo bei 2K untergekommen sind.
Schlussendlich hoffe ich, dass sie 1.) die Bioshock-Reihe nicht ausschlachten und 2.) wenn schon weitere Teil folgen, dann bitte in gewohnt guter Qualität.
daywalker2609
31. Mai 2014 um 10:56 UhrNope eben nicht. Bioshock Infinite soll ja weit über 100 Millionen Dollar gekostet haben(Ohne PR-Kampgane ) und davon hat man grade mal 7-8 Millionen Einheiten verkauft, Man hätte aber bei Den Publisher gerne das Doppelte gesehen,
alexwiele
31. Mai 2014 um 10:59 UhrIrrational Games ist ja nicht insolvent.
Ich denke hier geht es eher um Levine.
Der Mann soll ja schon eine schwierige Persönlichkeit sein.
schleckstengel
31. Mai 2014 um 11:36 UhrNa dann bin ich mal gespannt auf ein neues Bioshock. Insgeheim hoffe ich, dass der nächste Teil in einer Weltraumstadt spielen wird, so etwa ähnlich wie die SPRAWL aus DEAD SPACE 2, einfach etwas „kunstvoller“. ^^
Crysis
31. Mai 2014 um 12:27 UhrHoffen wir mal das beste für die Folgenden Bioshocks. Für mich recht unerwartet das Take Two sich doch entschlossen hat weiter an der Serie festzuhalten. Mla schaun ob auch ohne Levine ein guter Nachfolger erscheint.
vangus
31. Mai 2014 um 12:32 UhrIch weiß nicht, was das werden soll, das wäre genauso wie ein Quantic Dream Spiel ohne David Cage oder TLoU2 ohne Neil Druckmann. Man kann die Stelle des Game- bzw. Creative-Directors, der sogar fürs Writing zuständig ist, nicht einfach austauschen und darauf hoffen, dass die neue Person plötzlich genauso viel Talent aufbringen kann, um das unglaubliche Niveau des Vorgängers zu halten.
Der nächste Teil wird dann eher wie Bioshock 2, ganz gut aber nicht so besonders, da hatte Ken Levine eben auch nicht dran mitgewirkt…
Seven Eleven
31. Mai 2014 um 12:49 UhrSWAT 4: The Stetchkov Syndicate –> irrational Games
TAYAHA
31. Mai 2014 um 12:53 UhrWer nicht will, der hat schon……..
TheArchitect-
31. Mai 2014 um 13:09 UhrUrgh…ausgerechnet das Studio.
Dass die Bioshock Reihe bei denen nicht in guten Händen ist hat ja schon Teil 2 gezeigt.
Im Vergleich zu den anderen beiden Teilen war das ein uninspirierter Shooter mit endlosen Gegnerwellen, lahmer Story und einem aufgesetzten MP.
xjohndoex86
31. Mai 2014 um 15:21 UhrSehr schön! Bei 2K Marin ist es in den richtigen Händen. Der 2. Teil ist für mich nach wie vor auch der Beste. Sicherlich gab es hier keinen Mindfuck, wie ihn ein Ken Levine liefert aber die Storyline war dafür bei weitem intensiver und auch emotionaler. Wie man als Ur-Big Daddy durch das zertrümmerte Rapture gestapft ist und nach seiner Little Sister gesucht hat… Das ist Melancholie! Zumal sich die Jungs viel mehr Zeit für den atmosphärischen Aufbau gelassen haben. Aus spielerischer Hinsicht war das ebenfalls der beste Teil. Dagegen war Infinite – bis auf die sehr gelungenen/anspruchsvollen Burial at Sea Episoden – ja nur ein laues Lüftchen…
waffel5
31. Mai 2014 um 23:50 UhrKen Levine ist doch sowieso der Oberhans, zum Glück ist der Spacko jetzt weg.