Crytek UK entwickelt mit „Homefront: The Revolution“ derzeit die Fortsetzung des von Kaos Studios entwickelten First-Person-Shooters „Homefront“. Der Titel wird für PC, Xbox One und PS4 entwickelt und soll 2015 veröffentlicht werden.
Anders als der lineare Vorgänger wird „Homefront: The Revolution“ eine Open-World-Umgebung bieten. Damit soll auch die Kampagne des Spiels deutlich länger ausfallen als beim Original, die nur rund vier bis fünf Stunden dauerte. Das bestätigten die verantwortlichen Entwickler auf dem offiziellen Twitter-Kanal des Spiels.
Zur offenen Spielwelt wurde weiter erklärt, dass diese von Zivilisten und Soldaten bevölkert ist, die ihrem routinemäßigen Tagesablauf nachgehen und zudem auf die Aktionen des Spielers reagieren. Im aktuellen Entwicklungsstand kann Zivilisten kein Schaden zugefügt werden, heißt es weiter.
Der Producer David Stenton von Crytek erklärte im Gespräch mit Kotaku dazu: „Wir konzentrieren uns nicht zu sehr auf die Politik oder gehen tiefer auf den Aspekt der Zivilisten ein. In der aktuellen Entwicklungsversion kann man Zivilisten keinen Schaden zufügen. Irgendwann werden wir uns mit dem Thema befassen müssen und entscheiden, wie wir diesbezüglich vorgehen wollen. Es wäre nicht glaubwürdig, wenn wir ein Spiel veröffentlichen, in dem es keine zivilen Schäden gibt, auch wenn es für die Erfahrung nicht wesentlich wäre. Wenn wir diesen Weg einschlagen, dann wäre es etwas, das eng in das Spielsystem verflochten wäre – Aktion und Reaktion – damit befassen wir uns im Moment noch nicht.“
Umfassende Details sollen im Rahmen der bevorstehenden E3 in der nächsten Woche bekannt gegeben werden. Unter anderem soll eine Gameplay-Demo des CryEngine-Shooters präsentiert werden.
@CurtisDoku It will be a lot longer than last time.
— Homefront (@HomefrontGame) 3. Juni 2014
@clownz Philadelphia is populated with a lot of KPA soldiers and civilians who go about their routine and respond to your actions.
— Homefront (@HomefrontGame) 3. Juni 2014
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Kommentare
Epiphany99
04. Juni 2014 um 12:12 UhrWerd ich im Auge behalten…
boddy
04. Juni 2014 um 12:12 UhrAlso das ist das mindest habe höchstens 4h Stunden für den ersten Teil gebraucht. Und dabei ist schon der Kaufvorgang (knapp halbe Stunde) eingerechnet.
PS3-Tim
04. Juni 2014 um 12:12 Uhrsieht wirklich interessant aus. erst recht mit open world 🙂
Warhammer
04. Juni 2014 um 12:13 UhrDas beste am ersten Homefrront war, dass die langweilige Kampagne so kurz war. Aber da hier eine völlig andere Situation herrscht (anderes Entwicklerstudio, neue Publisher), war es natürlich klar, dass es länger wird. Wie soll ein Videospiel mit großen Umgebungen auch nur drei Stunden gehen.
Das bisher gezeigte sieht vielversprechend aus und das was geplant wird, hört sich super an. Mal sehen wie sie ihre Vision realisieren.
Bericht 1: http://www.rockpapershotgun.com/2014/06/03/first-look-homefront-the-revolution/
Bericht 2: http://www.polygon.com/2014/6/2/5770166/homefront-2-the-revolution-preview-crytek
Die Übernahme von Stadtgebieten könnte viel besser als in inFamous Second Son sein.
olideca
04. Juni 2014 um 12:31 Uhr@warhammer
wahrscheinlich ist das halt geschmachssache. mciht hat die story sofort nach dem „schwere kost“-intro gepackt….
Malenurse84
04. Juni 2014 um 12:34 UhrErhoffe mir ähnliches wie damals bei Freedom Fighters auf der PS2!
Gorgoroth
04. Juni 2014 um 12:39 UhrKönnte ganz gut werden der Titel. Schenibar eine art Openworld Shooter wie Farcry 3 mit Craftsystem.
HushPuppy
04. Juni 2014 um 12:49 Uhr@ Starfish
Das Spiel bekommt glaub gar keinen Muktiplayer….leider…
Darkthrone
04. Juni 2014 um 15:25 UhrSolange Crytek die Finger im Spiel hat wird es Müll. Völlig egal in welcher Form Crytek mitwirkt:
Crytek steht für hirnlose Story in guter Optik. Nicht mehr und nicht weniger. Und genau das wird auch Homefront 2 erleiden.
Ifosil
04. Juni 2014 um 15:50 UhrVersteh nicht warum der erste Teil so gut gewesen sein soll, die Story war ja extrem unglaubwürdig und es handelte sich um einen CoD Klon.
xjohndoex86
04. Juni 2014 um 20:40 UhrWenn ich schon wieder lese: “Wir konzentrieren uns nicht zu sehr auf die Politik oder gehen tiefer auf den Aspekt der Zivilisten ein“, ist für mich vor allem anhand des Studios schon wieder alles klar. Das wird’n patriotischer Pathosbomber der allerübelsten Sorte. Ich verrate schon mal das Ende: Man wird viele Ami-Flaggen sehen und dazu wird die Nationalhymne auf der Brust getrommelt. Schon allein dieses Paranoia-Setting mit den Koreanern… 😀
Slashman
04. Juni 2014 um 23:40 UhrOpen World Shooter??? Ob man das mit der CryEngine packt? Ich dachte das wäre mehr so eine Engine für Sandbox Spiele. Natürlich habe ich nie versucht auf dem Sandbox Editor der CryEngine extrem große Maps zu machen, da es unglaublich viel Leistung kostet diese auch mit Objekten Dicht zu befüllen. Openworld Spiele sind nicht nur große Maps, es sind in der Regel dichte Maps mit vielen NPCs, Aufgaben und Orten.
Der CryEngine trau ich das nicht so gut zu wie der Rage Engine oder Dunia Engine.
Was den Rest angeht. Homfront vorheriger Ableger war keine Wucht, da sollte dieser Teil besser überzeugen. Crytek sollte weniger auf die Grafik und mehr auf das Spiel achten. Crysis 2/3 waren ja eher schlechte Spiele mit hoher Grafik. Optik ist in meinen Augen wichtiger als Grafik!