Als das High Definition-Zeitalter vor einigen Jahren auf den Konsolen eingeläutet wurde, explodierten auch die Kosten für die Entwicklung von Spielen. Eine Begebenheit, die dazu führte, dass verschiedene bekannte Entwickler und Publisher von der Bildfläche verschwanden.
Geht es nach Ubisoft-CEO Yves Guillemot, dann wird eine Entwicklung dieser Art auf der PlayStation 4 und der Xbox One ausbleiben, da in der neuen Hardware-Generation nicht mit einer weiteren Explosion der Kosten zu rechnen sei. Stattdessen sollen die Kosten bei der Entwicklung von Next-Generation-Titeln um lediglich rund zehn Prozent gestiegen sein.
Guillemot dazu: „Es ist etwas mehr, als ich es erwartet hatte. Ich würde sagen, dass sie um zehn Prozent gestiegen sind. Wir haben einen nahtlosen Online/Offline-Modus, wir haben Companion-Apps, wir haben Server, die wir 24/7 betreiben müssen, und wir müssen sicherstellen, dass zum Launch alles reibungslos funktioniert.“
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Kommentare
NoFearJN
17. Juni 2014 um 11:07 UhrMan sollte euch mal mehr als 08/15 hirne implantieren.. dann hat wenigstens 6jahre entwicklung wenigstens n grund.. immer dieses gepatche..
el_equardo
17. Juni 2014 um 11:28 UhrVon mir aus können sie für die Companion App nochmal 89 Cent bis 2 Euro abrufen, je nach Umfang. Die AC und WD App sind gute Beispiele für sinnvolle und spaßige Companions. Auch bei „Division“ scheint Umfang und Funktion ein kostenpflichtiges Modell zu rechtfertigen. So könnten sie noch ein bisschen was einnehmen und weiterhin umfangreiche und neue IPs produzieren. Ubi macht schon sehr viel richtig (sicher nicht alles), und auch wenn sie aus meiner Sicht keinen 95/100 Punkte Toptitel in letzter Zeit gemacht haben, ist es doch einer der besten Publisher dieser und der letzten Generation.
Heartz_Fear
17. Juni 2014 um 11:32 UhrUm 10% gestiegene Kosten aber aufgrund der einfacheren Architektur der neuen Konsolen, simpler aufeinander abzustimmen bzw. leichter zu Portieren, also 20% Einsparung bei der Cross-Entwicklung für unterschiedliche Plattformen.
Hei_ko
17. Juni 2014 um 11:53 Uhrversteh ich nicht!? beim pc gibt es hunderte von kombinationen und es muss alles abgestimmt werden.und die games sind günstiger!?
vielleicht erklärt es ja mal Warhammer! 😉
casey
17. Juni 2014 um 12:00 UhrHmmm Hei_ko gutes Argument bin auf die Antwort gespannt
Hidan66
17. Juni 2014 um 12:16 UhrWenn man ein Spiel für die Konsole entwickelt muss man natürlich Lizenzgebühren zahlen. Das fällt beim PC weg, da der PC nicht einem Unternehmen gehört, wie z.B. die Playstation von Sony.
So hätte ich mir den Kostenunterschied erklärt.
Hei_ko
17. Juni 2014 um 12:43 Uhrkann ich mir nicht vorstellen HIDAN.ich weiß es aber nicht :-/
Hei_ko
17. Juni 2014 um 12:45 Uhrpc spiel 30-50 euro……… PS4/XBOX 70 €….. also 20-30€ lizenzgebühren!? ick weiß nicht?
Psychotikus
17. Juni 2014 um 14:18 UhrIch denke so einfach lässt sich das nicht entschlüsseln. Da bräuchte man ne Liste an Kostenpunkte um die Unterschide auszumachen. lizenzgebühren spielen dabei ne wichtige Rolle. Das weiß eig jeder.
patsche
17. Juni 2014 um 14:51 UhrDas Koks ist wohl eher teurer geworden.
Buzz1991
17. Juni 2014 um 15:19 Uhr@Hei_ko:
Lizenzgebühren sind das Eine.
Das Andere ist, weil es am PC mehr Verkaufsplattformen gibt (Steam, Origin).
Dazu sind die Spiele fast immer DRM-belastet (selbst als Disc).
Deswegen kannst du die Spiele nicht für denselben Preis anbieten wie auf der Konsole.
Cult_Society
17. Juni 2014 um 16:41 UhrDie Games sind auch 10 % teurer geworden ! Also alles beim alten !
Kiter
17. Juni 2014 um 18:30 Uhrschon mal in den credits gesehen wieviele Leute an so einem Game bei ubisoft arbeiten? Kein Wunder dass da die Entwicklungskosten hoch sind, so viele Leute und Studios wie die haben.
Mitarbeitermäßig haben die EA schon zahlenmäßig überholt!
raptorialand
17. Juni 2014 um 18:40 UhrLüge!!!
Es ist viel einfacher spiele auf die ps4 zu bringen als vorher auf die ps3.
Dadurch sparen sie sehr viel zeit und geld – genau dass wurde bei release und bis heute von vielen entwicklern gesagt.
Glaubt nicht alles was eine kostenerhöhung einleitet!
Warhammer
17. Juni 2014 um 18:46 UhrEin PSN-Konsolenspiel (hat DRM) kostet meines Wissens nicht wesentlich weniger als die Discversion.
Die Konsolenhersteller (SONY, Microsoft und Nintendo) verdienen seit jeher das meiste Geld über die Lizenzgebühren. Wenn ich schaue, das Evolve als Vorbesteller auf den PC 35€ kostet und auf der PlayStation 4 70€ bis 75€, ist das ein großer Unterschied. Dazu fallen die Preise am PC sehr viel schneller. Der Gewinn ist pro verkaufter Einheit identisch, da Steam günstiger ist, als Amazon, PSN und co.
skywalker1980
17. Juni 2014 um 19:45 UhrDie werfen immer irgendwelche Halbinformationen, ohne Hintergründe und Vergleiche auf nen Haufen, und schmeck’s was genau damit gemeint ist. Und vor allem: was ist die genaue Aussage, und die Reaktion darauf??
10% teurer geworden. Na toll. In welchem Zeitraum? Ein paar Jahre. 2? 10? 15? 20? Wieviele Spiele haben sie damals verkauft, wieviele jetzt? Wie ist der Reingewinn jetzt, wie war er damals? Wieviele Mitarbeiter hatten sie damals, und heute? Die Gehälter der Mitarbeiter sind auch pro Jahr sicher über die Inflationsraten gestiegen. Wieviel haben sie damals für Marketing rausgehauen, wieviel heute??
Mann… Trash Talk mit Pseudoinfos. In Wirklichkeit aber nur Ubi-Werbung (tolle Companions, endgeile Server, und nen Krassfiesen Online/offline Modus) 😉 😀
skywalker1980
17. Juni 2014 um 19:52 UhrRaptorialand: und du denkst, deshalb gibt es jetzt keine Software/Technikevolution dahinter?? Ja, die Dinge, die auf der alten Generation möglich wären, oder gerade noch, oder gerade nicht mehr, sind jetzt einfacher bzw erst möglich. Wenn was leichter geht, kommen aber neue Ideen neue Techniken, neue Trends, bis die wieder an ihre Grenzen stoßen, und das macht es nicht billiger, das gleicht den ganzen Vorteil zur alten Generation irgendwann nur aus. War immer so, und wird immer so bleiben. Ist ja nicht die erste Generation, bei der jenes ausschlaggebend gewesen wäre…
skywalker1980
17. Juni 2014 um 19:52 UhrKeine Evolution mehr, nicht dahinter…
skywalker1980
17. Juni 2014 um 19:59 UhrWarhammer: zu den Lizenzen: interessant wäre es zu wissen, wie sich die Lizenzgebühren im Verhältnis zum sinkenden Spielepreis verhalten… Kriegen die pro Spiel nen Fixbetrag, oder prozentuell, oder wie? Kann man ja so gar nicht so leicht berechnen, da ein Spiel mit der Zeit immer billiger wird, bis es irgendwann um 15,- zu haben ist, oder gratis im Ps+… und die Gebühren werden doch eher von der verkauften Einheit abgerechnet, anstatt von den Entwicklungskosten… Very Complicated… ^^
Warhammer
17. Juni 2014 um 20:32 Uhr@skywalker1980
Das ist schwer zu sagen. Ich denke das die genauen Konditionen für uns recht undurchschaubar sind.
Bei der Lizensierung für Engines gibt es auch unterschiedliche Verträge. Bei Spielen mit geringeren Budget nehmen sie beispielsweise einen prozentualen Anteil. Bei teuren Produktionen gibt es dagegen manchmal einen Festbetrag.
Ich nehme an, das SONY 10€ bis 15€für ein Discspiel verlangt. Bei Indiespielen ist es bestimmt ein prozentualer Anteil.