The Witcher 3: Wild Hunt – Finaler Schwierigkeitsgrad soll über dem der E3 2014-Demo liegen

Auch das vielversprechende Next-Gen-Rollenspiel „The Witcher 3: Wild Hunt“ gehörte zu den Titeln, die auf der diesjährigen E3 in einer spielbaren Fassung präsentiert wurden.

Wie der verantwortliche Produzent John Mamais in einem aktuellen Interview zu verstehen gab, sollte man von der E3 2014-Demo jedoch keine Rückschlüsse auf den finalen Schwierigkeitsgrad von „The Witcher 3: Wild Hunt“ ziehen. Laut Mamais wurde dieser für die Demo bewusst heruntergeschraubt, um den Spielern die Möglichkeit zu bieten, sich in fünf Minuten einen Eindruck von „The Witcher 3: Wild Hunt“ zu verschaffen.

„Der Kampf ist komplex“, so Mamais gegenüber den Jungs von Eurogamer. „Was wir auf der Microsoft-Konferenz präsentiert haben, war die leichteste Art, es zu spielen. Wir hatten nur fünf Minuten Zeit, also mussten wir es auf leicht spielen, damit die Kämpfe wirklich schnell beendet werden konnten.“

„Man sah viel Zerstückelung, aber im fertigen Spiel wird es nicht so einfach sein, jemanden zu halbieren. Wir wollten aber einige der Features zeigen“, heißt es weiter. „Im Anschluss an die Konferenz las ich das Feedback und einige Leute sagten: ‚Oh, das sieht aber einfach aus‘, aber es wird nicht einfach sein.“

Wie Mamais abschließend ausführt, hat man sich lediglich beim Einstand dazu entschieden, die mitunter als zu steil kritisierte Schwierigkeitskurve ein wenig zu entschärfen: „Wir werden am Anfang die Charaktere vorstellen und die Leute Häppchenweise in die Mechaniken einführen, die man braucht. Wir werden euch nicht einfach in eine Feuergrube werfen, wie wir es mit Witcher 2 gemacht haben. Ich finde, wir haben damit einen Fehler gemacht.“

„The Witcher 3: Wild Hunt“ wird im kommenden Februar für die PlayStation 4, die Xbox One sowie den PC erscheinen.

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