Die Negativmeldungen rund um Crytek nehmen keine Ende. Nachdem vor einigen Wochen erstmals von Zahlungsschwierigkeiten die Rede war und zuletzt gar die weitere Entwicklung von „Homefront: The Revolution“ zumindest inoffiziell auf wackeligen Beinen stand, konnten die Redakteure von Kotaku in Erfahrung bringen, dass einige führende Mitarbeiter von Crytek UK das sprichwörtliche Handtuch warfen.
Dazu zählt der für „Homefront: The Revolution“ zuständige Game Director Hasit Zala, der seine Position bei Crytek UK räumte. Drei mit der Situation im Studio vertraute Personen haben dies laut Kotaku bestätigt. Auch Development Manager Ben Harris nahm bereits seinen Hut. Gleiches gilt für den Studio Boss Karl Hilton. Eigenen Angaben zufolge wechselte er aber nur die Stelle innerhalb des Unternehmens.
Neben diesen Leuten sollen noch viele weitere Personen gekündigt haben. „Das schafft ein seltsames Szenario, da sie [Crytek] nun ohne höheres Management dastehen“, so eine nicht näher genannte Person, die Verbindungen zu Crytek hat. „Alles befindet sich einfach nur noch in einer Abwärtsspirale“.
Jüngsten Gerüchten zufolge hat Deep Silver ein Interesse daran, in den Besitz von Crytek UK zu kommen, sodass die bereits für „Homefront: The Revolution“ getätigten Investitionen gesichert werden können. Zuvor war von ausbleibenden Lohnzahlungen und einem Stopp der Entwicklung die Rede. Bestätigt wurde aber noch nichts.
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