Schon während der Beta-Phase in Nordamerika sah sich Sony mit dem Vorwurf konfrontiert, dass die Preise des Streaming-Dienstes „PlayStation Now“ schlichtweg zu hoch ausfallen.
So lassen sich die über einhundert Spiele zu verschiedenen Preisen mieten: Das Ausleihen über vier Stunden schlägt mit 2,99 US-Dollar zu Buche, sieben Tage kosten 5,99 US-Dollar, während das Ausleihen über neunzig Tage 14,99 US-Dollar kostet. Preise, mit denen sich nur wenige Nutzer der offenen „PlayStation Now“-Beta arrangieren können.
In einem aktuellen Statement reagierte Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony CEE, auf die Kritik der Nutzer und versicherte, dass wir es hier nicht mit den finalen Preisen von „PlayStation Now“ zu tun haben. Stattdessen weist er darauf hin, dass Sony mit dem Streaming-Angebot ein neues Geschäftsfeld betritt und sich noch auf der Suche nach den richtigen Preisen befindet. Des Weiteren merkt Ryan an, dass man auch das Feedback hinsichtlich eines Abos zur Kenntnis genommen hat und diese Möglichkeit genauestens prüfen wird.
In Nordamerika soll „PlayStation Now“ noch in diesem Jahr starten. Europa ist erst 2015 an der Reihe.
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Kommentare
MightyDurga78
15. August 2014 um 11:18 UhrVerständlich,2,99 für 4 stunden?da leihe ich mir die spiele lieber aus der Videothek, kommt definitiv billiger.
tightor
15. August 2014 um 11:21 UhrJa schon nur sollen ja mal alte PS3 , PS2 spiele dort angeboten werden 🙂
Venty
15. August 2014 um 12:36 UhrErstmal muss das in brauchbarer Qualitaet funktionieren, und da bin ich doch sehr skeptisch.
MeckerHannes
15. August 2014 um 13:24 UhrHab mir schon gedacht, dass die das nicht so lassen. Ich find die Preise jetzt echt heftig
Dvlinsuf
15. August 2014 um 13:28 UhrIch denke es läuft darauf raus dass es auf eine Flatrate rausläuft in der alle Spiele integriert sind.
Blackfire
15. August 2014 um 13:38 UhrSie könntens auch so machen das man einen Fixbetrag fürs Monat oder fürs Jahr zahlt und dann spielen kann was man will, wann immer man will und so oft man will.
Ich glaube nur das das PSN (Billignetzwerk für das man zahlen muss) das nicht aushalten wird, da dann ein Ansturm kommt den Sony nicht gewachsen ist falls sie zufällig meinen Vorschlag umsetzen würden. GTA hat ja damals schon ausgereicht um die Server lahm zu legen und selbst jetzt gibt es hier und da noch Serverwartungsarbeiten.
Hoffen ma mal das Beste. ^-^
Kratos4ever
15. August 2014 um 15:55 Uhr3$ für 4 Stunden sind Wucher. Dahingegen gehen die 6 Dollar für ne Woche in Ordnung. 15 Dollar für 90 Tage sind schon wieder fragwürdig bei älteren Spielen, die man sich zu dem Preis auch kaufen kann.
Ich bin generell kein Freund von Spielen, bei denen ich komplett vom Online-Status abhängig bin. Was will Sony machen, wenn mal vorübergehend das gesamte Netzwerk tzusammenbricht aufgrund von Überlastung und zahlende PS Now-Kunden ihren gemieteten Content nicht nutzen können? Wieder eine Art „Welcome back“-Aktion?
Ich warte erstmal ab, wie stabil das Ganze laufen wird. Und evtl. wird dann auch mal das ein oder andere Spiel gestreamt, anstatt bei ner Online-Videothek zu leihen. 😉
Kratos4ever
15. August 2014 um 15:57 UhrAm besten eine Flatrate einbauen. Man hat dann ein festes Spielepaket, wofür man einen monatlichen Festpreis zahlt. =)
freudesam
15. August 2014 um 15:58 UhrOhne Abo/Flatrate mache ich da auch nicht mit.
50€ für Plus
+
50€ für Now
Dann kaufe ich aber auch keine Spiele mehr.
Darkthrone
15. August 2014 um 16:16 UhrSo oder so mache ich da nicht mit. Dämliche Entwicklung wo das so langsam hinführt.
Einfach traurig
Psychotikus
15. August 2014 um 20:22 Uhr@Kratos:
Sehe ich genauso. Die Serverqualität ist das Wichtigste. Vor allem am Wochenende. Wenn PSNow auch auf anderen Geräten.. also TV usw nutzbar wird dann wird es vor allem einen riesen Kundenzuwachs bekommen. Vllt erreicht man so Leute die bisher nicht bereit waren Geld für ne Konsole zu zahlen. Wenn dann auch noch der Content entsprechend ist werden sicher viele Sony PS Kunden ebenfalls auf PSNow umsteigen. Vor allem die jüngeren Generationen die gerne auch PS1 & 2 Spielen wollen. Ich kenne viele deren erste PS die PS3 war, und die die alten Spiele nie gesehen haben. Und dann gibt es noch die Gruppe die dies aufgrundd er Abwärtsproblematik gerne nutzen würden (wo ich zb zugehöre).
Das wird ne massive Belastung werden die man finanziell stemmen muss.
Zum Preismodell sollte denke ich klar sein das hier für einen Erfolg nur die Abomöglichkeit + Einzelzahlung in Frage kommt (also das man sich für eines von beidem entscheiden kann). Denn etwas anderes kennen wir von Handytarifen, MMOs usw auch nicht. Abos sind bequem und sicher. Und ohne diese Option werden ne Menge Leute garnicht erst mit einsteigen. Ich denke das der Preis pro Monat da dann eher ne weniger wichtige Rolle spielt. Zumindest wäre ich bereit 50 Euro im Monat für den gesamten Playstation-Content zu zahlen. Das hängt abre auch davon ab ob sie sich überhaupt zum Ziel setzen wirklcih alles mit reinzunehmen. Damit mein ich vor allem auch die kleinen, unbekannten Titel.