No Man's Sky: Kommt laut offiziellen Angaben ohne klassische Quests aus

Zu den interessantesten Indie-Titeln, die sich derzeit in Entwicklung befinden, gehört sicherlich Hello Games‘ Projekt „No Man’s Sky“.

Im Rahmen eines aktuellen Interviews ging der verantwortliche Game Creator Sean Murray noch einmal auf „No Man’s Sky“ ein und enthüllte unter anderem, dass die Entwickler bewusst auf klassische Quests verzichteten. Stattdessen möchte man, dass die Spieler das Universum auf eigene Faust erkunden und herausfinden, wie sie in „No Man’s Sky“ vorankommen. Wie Murray ausführt, starten die Spieler auf einem einzigartigen Planeten am Rande des Universums und sollen sich nach und nach zum Mittelpunkt der unbekannten Welten vorarbeiten.

Um dieses Ziel zu erreichen, werdet ihr unter anderem euer Raumschiff verbessern müssen. Als Beispiel nennt Murray die Tatsache, dass die Spieler am Anfang lediglich über das Basismodell eines Raumschiffs verfügen. Um interstellare Reisen in Angriff nehmen zu können, sei jedoch ein sogenannter Hyperdrive vonnöten. Das nötige Kleingeld können sich die Nutzer verdienen, indem sie sich als Händler, Entdecker, Piraten oder Kopfgeldjäger verdingen.

Auch der eigene Raumanzug muss verbessert werden, um Gebiete, die vorher nicht betreten werden konnte, näher zu erforschen. Zur Handlung von „No Man’s Sky“ an sich ließ sich Murray leider keine Details entlocken. Daher bleibt weiterhin unklar, warum sich die Spieler überhaupt auf die gefährliche Reise durch die Weiten des Universums begeben.

„No Man’s Sky“ wird 2015 zeitexklusiv für die PlayStation 4 erscheinen.

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