PlayStation Vita: Keine Blockbuster vom Schlage eines Uncharted oder Killzone mehr geplant

Schon vor einigen Wochen räumte Sony ein, dass sich klassische Triple A-Titel auf PlayStation Vita schlichtweg nicht mehr rechnen. Untermauert werden diese Aussagen von Sonys UK-Chef Fergal Gara, der im Gespräch mit Eurogamer versicherte, dass keine Blockbuster vom Schlage eines „Killzone“ oder „Uncharted“ mehr für PlayStation Vita geplant seien.

„Was uns aber begeistert, ist die Zahl der Spiele, die für andere Plattformen entwickelt wurden und die wir auf unsere bringen können“, so Gara. „Minecraft ist ein klassisches Beispiel. Wir haben Lego Batman 3, das für die PS Vita als auch für PS4 und PS3 kommt. Es ist die Vielzahl an digitalen Titeln die unsere Konsole so attraktiv machen.“ Demnach wird ein Großteil der Spieleverkäufe auf PlayStation Vita über den PlayStation Store abgewickelt, was aus dem Handheld in erster Linie ein System für den digitalen Vertrieb macht.

„Wir hatten im Sommer großartige Zahlen. Ihr habt vielleicht unsere TV-Kampagne gesehen, die sich rund um die Lego-Titel an jüngere Spieler richtete. Es befinden sich Anspielungen an Minecraft und LittleBIGPlanet in ihr und sie ist erfolgreich“, so Gara weiter. Wie er ausführt, gelang PlayStation Vita zwar nicht der große Durchbruch, verschwinden werde der Handheld deswegen aber noch lange nicht. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahr stiegen die Verkaufszahlen leicht an. Zudem setzt man große Hoffnungen in „Minecraft“.

„Es steht womöglich der größte und einflussreichste Launch des Jahres an, nämlich Minecraft. Das könnte ein außergewöhnlicher Titel für die Vita werden“, heißt es abschließend.

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