Im Laufe des heutigen Tages wurde bereits bestätigt, dass Microsoft die „Minecraft“-Macher von Mojang übernehmen und sich die Übernahme 2,5 Milliarden US-Dollar kosten lässt.
Wie Markus ‚Notch‘ Persson, der kreative Kopf hinter „Minecraft“ und Studio-Gründer von Mojang, in einem aktuellen Blog-Eintrag zu verstehen gab, entschloss er sich dazu, Mojang zu verlassen. Wie er ausführt, sieht er sich schlichtweg nicht als echter Spiele-Entwickler und hatte niemals vor, mit seinen Spielen riesige Hits zu landen oder die Welt zu verändern. Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass er es nicht genossen hat, nach und nach ins Rampenlicht gerückt zu werden und so eine völlig neue Art zu Leben kennenzulernen.
“Anfangs habe ich dabei versagt, wieder zu versuchen etwas Großes zu schaffen, aber seitdem ich mich dafür entschieden habe bei kleinen Prototypen und interessanten Herausforderungen zu bleiben, hatte ich viel Spaß bei der Arbeit. Ich war mir nicht sicher, wie ich zu Mojang passe, wo Leute tatsächliche Arbeit verrichtet haben, aber da Leute gesagt haben, dass ich wichtig für die Kultur sei, bin ich geblieben.”
“Ich habe begonnen zu realisieren, dass ich nicht die Verbindung zu meinen Fans hatte, die ich gedacht habe. Ich bin zu einem Symbol geworden. Ich möchte kein Symbol sein, das für etwas Riesiges verantwortlich, dass ich nicht verstehe, an dem ich nicht arbeiten möchte und was immer zu mir zurückkommt. Ich bin kein Unternehmer. Ich bin kein CEO. Ich bin ein nerdiger Computerprogrammierer, der gerne Meinungen auf Twitter hat“, so Notch weiter.
“Wenn ich jemals aus Versehen etwas schaffe, dass Fuß zu fassen scheint, werde ich es sicherlich sofort aufgeben. Bedenkt man, dass das öffentliche Bild von mir bereits ein wenig verzerrt ist, erwarte ich nicht, dass ich hiermit negativen Kommentaren aus dem Weg gehen kann, aber wenigstens fühle ich jetzt nicht die Verantwortung sie zu lesen.”
Abschließend wendet sich Notch noch einmal an die Fans von „Minecraft“ und bittet diese darum, ihn nicht auf ein Podest zu heben, au das er seiner Meinung nach nicht gehört. „Ich liebe euch. Euch alle“, wird Notch zitiert. Unter dem Strich sei ihm das „Minecraft“-Projekt jedoch über den Kopf gewachsen, da es mittlerweile viel zu viele Nutzer gibt. Daher entschloss man sich dazu, das Projekt und das Studio an Microsoft zu verkaufen.
Notch: „Es geht nicht ums Geld. Es geht um meinen Verstand.”
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Kommentare
Cpt. Archer
15. September 2014 um 17:15 UhrWürde mich auch aus dem Geschäft zurückziehen bei 2.5 Mrd!
Nur noch fette Prollo Partys feiern bis der Artz kommt. XD
atan
15. September 2014 um 17:18 Uhrwürde jeder machen
Sascha.Henning
15. September 2014 um 17:25 Uhrman der kann jetzt schön eier schaukeln bis er unter die erde kommt !! einfach geil hab kein bock mehr zu arbeiten !! ihr könnt für mich spenden wenn ihr mögt damit ich nicht mehr arbeiten muss !! danke schon mal an alle !
plava
15. September 2014 um 17:29 Uhr#RealMan
Kratos-Aurion91
15. September 2014 um 17:46 Uhr@sascha.henning
Ich spende nicht, ich geh jeden tag arbeiten da sich viele hartz IV empfänger auf mich verlassen.
@topic
Er machts richtig wenn man nicht dazu gebaut ist im mittelpunkt zu stehen und vorallem das auch selber einsieht sollte man gehen wenns am schönsten ist. Weil was jetzt auf mohjang zukommt nach der übernahme. War deutlich leichter als eigenständiges studio ohne druck im nacken
Der illuminati
15. September 2014 um 18:21 Uhrhätte ich auch gemacht mit denn 2.5 mird.
wer will schon bei microsoft unter der fuchtel stehn
Kriegshammer
15. September 2014 um 18:23 Uhr„Ich bin ein nerdiger Computerprogrammierer, der gerne Meinungen auf Twitter hat”
Das sagt doch alles! Wäre er geblieben hätte er von MS einen Maulkorb verpasst bekommen. Also geht er. Denn arbeiten muss er inzwischen wohl nicht mehr…
Ifosil
15. September 2014 um 19:29 UhrMarkus, ich hätte mehr von dir erwartet. Ich dachte du gibst so leicht nicht deine Marke auf. Nun wird sich MS diese Marke unter den Nagel reißen und versauen. Zudem wird es den nächsten Teil nicht mehr für die Ps4 geben. Ich als PCler habe wohl glück, aber trotzdem kacke.
Samenervangus
15. September 2014 um 19:36 Uhrkrasser scheiss!! das wars für MC!
notch so ein lappen unfassbar
Seven Eleven
15. September 2014 um 20:40 UhrBester man
Aeis
15. September 2014 um 20:50 UhrBlabla
SkywalkerMR
15. September 2014 um 20:56 UhrKorrekter Typ!
Lichtenauer
15. September 2014 um 21:05 Uhr…
katharsis
15. September 2014 um 22:14 Uhrtja die macht des geldes. ..
ColaLight
15. September 2014 um 22:16 UhrMit 2,5 Milliarden hätten sie Sony und Big N locker ein paar Mal kaufen können. 😀
Stattdessen wird es in Minecraft verschwendet….
Crysis
15. September 2014 um 22:47 UhrAlter schwede da kommt man von der Arbeit und bekommt sowas zu lesen. Naja der kann sich jetzt auf einer Einsamen Insel ein schönes Haus kaufen nimmt seine Traumfrauen mit und lässt Ordentlich die Korken knallen.
Psychotikus
15. September 2014 um 22:55 UhrKann ich verstehen. Wenn es nur ein Hobby und keine Leidenschaft war… aber das Minecraft damit untergeht dürfte klar sein.
BooN
16. September 2014 um 06:44 UhrEr ist jetzt vermutlich sogar reicher als ich!!
Fliegende Fee
16. September 2014 um 07:49 Uhrich hab mal gesehen dass das spiel auch für benachteiligte ist, oder viele benachteiligte minecraft spielen, finde ich gut
Darkthrone
16. September 2014 um 09:18 UhrCola
Du hast absolut keine Ahnung. Big N würde man für diese lächerliche Summe niemals kaufen können.
Bin seit gestern erst großer Minecraft Fan. Bad Timing :/
Magatama
16. September 2014 um 10:37 UhrSehr sympathisch. Bevor er komplett umgeht und in der Klapse landet, zieht er sich lieber zurück und genießt sein Leben. Guter Typ.
southpark1993
16. September 2014 um 14:48 Uhrwie wollen die 2,5 mrd wieder mit mc einnehmen? mc2 oder dlc und adons?
big ron
16. September 2014 um 15:22 Uhr@ColaLight
Wenn selbst WhatsApp, was nur ein kleiner Messenger ist, für 19 Mrd. verkauft wird, glaubst du doch nicht ernsthaft, dass du Sony oder Nintendo für 2,5 Mrd. bekommst.