Star Citizen: Chris Roberts sieht laut eigenen Angaben Potential in der PS4 und der Xbox One

In den letzten Monaten machte Chris Roberts immer wieder deutlich, dass er sich bei den Arbeiten an der Space-Sim „Star Citizen“ voll und ganz auf den PC konzentrieren wird.

Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass er die Konsolen aus Prinzip ignoriert. Im Gegenteil: Wie Roberts in einem aktuellen Interview ausführt, sieht er in der PlayStation 4 beziehungsweise der Xbox One ein gewisses technisches Potential, das sich in etwa mit den Stärken eines durchschnittlichen Spiele-PCs vergleichen lässt. An für sich hätten die Entwickler also die Möglichkeit, in irgendeiner Form mit der PS4 und der Xbox One zu arbeiten.

Das Problem sei jedoch, dass man sich mit „Star Citizen“ das Ziel auf die Fahnen geschrieben hat, eine möglichst lebendige und grafisch beeindrucke Spielwelt zu erschaffen. Laut Roberts biete sich hier ein Vergleich mit dem First-Person-Shooter „Crysis“ an, der seinerzeit grafische Leistungen auf den Bildschirm zauberte, die auf den Konsolen in dieser Form nicht möglich waren.

Abstand nimmt Roberts hingegen von den mittlerweile betagten Systemen PlayStation 3 und Xbox 360. Wie er ausführt, hat man nur wenig Interesse daran, ein Spiel wie „Star Citizen“ in einen 512 Megabyte-Arbeitsspeicher zu quetschen oder sich Gedanken machen zu müssen, wie man ein Projekt auf einer mittlerweile mehr als sieben Jahre alten Hardware zum Laufen bringt.

Weitere Meldungen zu Playstation 4.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren