Wenn wir dem BioWare Producer Cameron Lee glauben können, dann werden die Spieler mit „Dragon Age: Inquisition“ eine gehörige Herausforderung geboten bekommen. Das gab Cameron Lee in einem aktuellen Interview zu verstehen, bei dem er gefragt wurde, ob man „Dragon Age: Inquisition“ auch durchspielen kann, ohne die Taktik-Perspektive zu nutzen, in der das Spiel pausiert, während man der Gruppe weitere Anweisungen geben kann oder ob es zwingend erforderlich ist sich mit der Taktik-Sicht auseinanderzusetzen.
Lee sagte dazu: „Es ist nicht notwendig. Es hängt wirklich von den individuellen Spielern ab, das weiß ich. Es ist eine ziemlich komplexe Antwort, aber wenn man sich es genauer ansieht… Nehmen wir an, man spielt auf dem Schwierigkeitsgrad Normal, dann ist die Schwierigkeit höher als in Origins und ganz bestimmt höher als in Dragon Age 2. Jeder Spieler hat unterschiedliche Grenzen dafür, wie viel Druck er in bestimmten Situationen aushalten kann. Wir sehen die Taktik-Sicht so – es ist beinahe wie ein Druckventil. Wenn man sich im Echtzeit-Kampf befindet und es einem über den Kopf wächst, es zu viele Gegner sind oder sie zu schwer sind oder etwas schief gelaufen ist – vielleicht kam ein Rudel Wölfe vorbei und hat sich in den Kampf gemischt. Das könnte für mich eine Situation sein, in der ich zu hohen Druck empfinde und in die Taktik-Sicht wechsle, für einen anderen Spiele könnte es aber noch okay sein und er kämpft in Echtzeit weiter.“
„Es kommt wirklich auf den Spieler an, aber wir würden erwarten, dass die Mehrzahl der Spieler im normalen Schwierigkeitsgrad einige der herausfordernden Kämpfe leichter mit dem Einsatz der Taktik-Sicht meistern werden. Wenn sie es ohne durchhalten wollen, dann können sie das natürlich auch machen“, stellte Lee klar. Zuvor gab er bereits zu verstehen, das die KI der Begleitcharaktere sehr intelligent handeln sollen.
“Dragon Age: Inquisition” wird am 20. November 2014 für PC, Xbox 360, PlayStation 3, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.
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Kommentare
Chingy142
28. September 2014 um 20:55 UhrNicht schlecht, Dragon Age Origins war recht schwierig.
Meiner Meinung nach zumindest. Mal sehen obs stimmt ^^
edel
28. September 2014 um 21:36 UhrIn der PS3 Generation entsprach bei den meißten Spielen der Schwierigkeitsgrad normal = leicht.
Von daher habe ich überwiegend mit dem nächst höheren Schwierigkeitsgrad angefangen um einem mindest Maß an Herausforderung ausgesetzt zu sein.
Von daher ist ein erhöter Schwierigkeitsgrad eine Rückkehr zur Definierung und erwünscht.
Maria
29. September 2014 um 07:55 UhrKann ja nur von Vorteil sein.
Smuggl
29. September 2014 um 09:52 UhrGenerell finde ich sowas super. Es ist eine hohe Kunst ein Spiel schwer aber auch gleichzeitig fair zu gestalten. Die Souls Reihe hat diese Disziplin meiner Meinung nach perfekt gemeistert. Sieht man sich aber alte Spiele wie Mega Man oder RType an, oder aber auch Halo auf Legendär an hat das meistens nur was mit Glück oder Trial and Error zu tun.
Von daher bin ich sehr gespannt und hoffe auf ein forderndes Spielerlebnis ohne Frustfaktor.
Fusselcombo
29. September 2014 um 09:54 UhrBin ich mal gespannt. Lieber aber zu schwer als zu leicht.