Destiny: Friends-Only-Beschränkung für Raids könnte aufgehoben werden

Im Online-Multiplayer-Shooter „Destiny“ gibt es derzeit bei Raids die Beschränkung, dass sich nur befreundete Spieler miteinander der Herausforderung stellen können, die sich zuvor in einer Gruppe zusammengefunden haben. Die entsprechende Organisation müssen die Spieler selbst übernehmen. Wie viele „Destiny“-Spieler finden, ist dies unter Umständen recht umständlich.

In Zukunft könnte Bungie diese Friends-Only-Beschränkung für Raids aber vielleicht aufheben, auch wenn die Entwickler meinen, dass diese absichtlich so schwer ausgelegt sind, dass nur eingeschworene Teams die Raids bestehen können. So gab der Community Manager David „DeeJ“ Dague auf dem Destiny-Blog zu verstehen, dass man nicht glaubt, dass eine Gruppe von Fremden in der Lage ist, die Raids zu bestehen. Schließlich deuteten die meisten erfolgreichen Gruppen an, dass sie die „Vault of Glass“-Raid nicht geschafft hätten, wenn sie nicht perfekt als Team zusammengespielt hätten.

Doch die Entwickler würden sich auch vom Gegenteil überzeugen lassen, denn es kursieren auch Geschichten von fremden Spielern, die sich gerade erst vor dem Raid-Eingang zur Gruppe zusammengefunden haben und dennoch erfolgreich waren.

Dague ergänzte dazu: „Diese Geschichten überraschen uns, aber das machen die Spieler unserer Spieler immer. Ich kann euch bestenfalls sagen, dass eure Bitten Gehör gefunden haben“, sagte er zu den Bitten um die Aufhebung der Beschränkungen. „Wir sprechen darüber, wie Matchmaking auch für die herausfordernden Aktivitäten in Destiny genutzt werden könnte. Es ist ein Anfang.“

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