Assassin's Creed Unity: Engine verhinderte bisher einen Story-Coop

In „Assassin’s Creed Unity“ wird es erstmals möglich sein, Teile der Handlung mit bis zu drei weiteren Spielern in Angriff zu nehmen.

Im Gespräch mit den Jungs von Videogamer blickte Produzent Vincent Pontbriand noch einmal zurück und räumte ein, dass man dem Story-Coop schon vor ein paar Jahren den Weg ebnen wollte. Seinerzeit sah man sich jedoch mit dem Problem konfrontiert, dass die zugrunde liegende Engine die verschiedenen für „Assassin’s Creed“ verantwortlichen Entwicklerteams ausbremste. Daher entschloss man sich dazu, zunächst den Mehrspieler-Modus von „Assassin’s Creed: Brotherhood“ in Angriff zu nehmen.

Während in diesem die Positionen der Spieler, Schalter und Türen ausgetauscht wurden, wurden die Menschenmassen nicht repliziert und von jedem Spieler anders wahrgenommen. Eine Begebenheit, die bei den Entwicklern Unzufriedenheit hervorrief, wie Pontbriand eingestand. Dies wiederum führte dazu, dass die Engine so erweitert wurde, dass ein „echter Story-Coop“ ermöglicht wurde, ohne die Bandbreite zu sehr zu beanspruchen.

So werden in „Assassin’s Creed Unity“ alle Elemente wie NPCs, Wachen oder Zivilisten bei allen Spielern gleich dargestellt. Dank der neuen Engine sieht man sich laut Pontbriand nämlich nicht mehr mit den technischen Einschränkungen der vergangenen Jahre konfrontiert.

„Assassin’s Creed Unity“  erscheint am 13. November für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4.

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